Kevin Volchock (O.C. California)

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Nervös klopfe ich an der Tür und warte das mir jemand aufmacht.
„Hallo?" macht ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren auf.
„Hey wohnt hier ein Ryan Atwood?"
„Ja aber er ist gerade nicht zu Hause. Du kannst aber hier warten wer bist du bist? Eine alte Freundin?"
Oh Gott das ist wirklich schwerer als ich dachte.
„Nein ich glaube ich bin seine Schwester."
„Ryan hat eine Schwester?" fragt er sichtlich schockiert.
„Nein-Ja aber ich bin nur seine Halbschwester. Ich glaube er weiß nicht das es mich gibt. Wir haben den selben Vater."
„Wow das ist ja krass aber ja du kannst hier warten. Ryan müsste gleich da sein." lächelt er und lässt mich rein.
„Woher weißt du das? Ich meine warum jetzt?"
„Meine Mutter ist gestorben und beim aufräumen hab ich einen Brief gefunden, da stand drin wer mein Vater ist und dann hab ich nach geforscht und rausgefunden, dass ich zwei Brüder hab. Aber ich konnte nur Ryan ausfindig machen aber jetzt wo ich hier bin halte ich das für eine dumme Idee."
„Was wieso?" fragte er verwirrt.
„Was wenn er denkt ich will bloß Geld."
„Willst du bloß Geld?" harkt er nach.
„Nein natürlich nicht, ich will ihn einfach nur kennen lernen. Ich fühle mich so alleine und hätte gern wieder eine Familie."
Und ohne es zu fange ich an mit weinen. Der Tod meiner Mutter ist noch nicht lange her.
„Hey nicht weinen es wird alles gut. Ryan wird nicht denken das du nur wegen dem Geld da bist."
„Nein das ist alles nur gerade viel. Der Tod meiner Mutter und das alles und jetzt bin ich hier und treffe gleich meinen Bruder das ist mir alles ein viel." schluchze ich.
„Seth wir sind wieder da!"
„Oh man nein ich kann das nicht, gibt es hier einen anderen Ausgang?" frage ich panisch und springe von meinem Stuhl auf.
„Hey nein bleib hier." meint er und hält mich fest.
„Seth lass mich los."
„Nein bleib hier du wirst das bereuen, du bist doch extra her gekommen und Ryan kennen zu lernen."
„Was ist mit mir?" kommt ein andere Junge ist Zimmer. Auch ohne es zu wissen, weiß ich das es mein Bruder ist.

Ein paar Wochen später:
Ich liebe es hier und Ryan ist echt klasse auch wenn er anfangs skeptisch war, aber jetzt verstehen wir uns wirklich klasse.
Aber eine einzige Sache die mich etwas stört. Er ist sehr beschützerisch was Jungs angeht.Jeder der sich mit auch nur nähert tötet er mit seinem Blick und hier gibt es es jede Menge süße Typen. Heute bin ich im Bait Shop und zum Glück ist Ryan nicht da. Gerade als ich mir was zu trinken holen will, stolpere ich und falle jemand in die Arme.
„Ich liebe es wenn mir hübsche Mädchen in die Arme fallen, besonders wenn sie so schön sind wie du." grinst mein gegenüber.
Er hat dunkelblonde Haare, blaue Augen und jedemenge Tattoo. Eindeutig ein Badboy aber ein wirklich heißer Badboy.
„Bei wie vielen Mädchen klappt der Spruch?"
„Bei allen aber wenn das nicht hilft dann lade ich dich auf einen Drink ein." schlägt er vor.
Was hab ich den schon zu verlieren also stimme ich zu.
„Ich bin Volchok." stellt er sich vor.
„Ist das dein richtiger Name?"
„Nein." grinst er.
„Sagst du mir dein richtigen Namen?"
„Vielleicht kommt drauf an wie es läuft." antwortet er und zieht mich zur Bar.

Ich und Kevin, ja seinen Namen hab ich mittlerweile rausbekommen, haben uns immer öfter getroffen. Das gefällt meinem Bruder so überhaupt nicht, er Kann ihn nicht leiden und denkt er wäre gefährlich. Ja ich weiß er ist nicht der beste Umgang aber gerade jetzt ist er das was ich brauche.
Jetzt gerade haben wir ein kleines Feuer am Strand gemacht und sitzen einfach nur rum.
„Hab ich dir gesagt wie unglaublich du heute aussiehst?" fragt er mich und zieht mich auf seinen Schoß.
„Achja?" grinse ich und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
„Ohja so unglaublich sexy." flüstert er und küsst meinen Nacken.
„Du bist unmöglich." lache ich und drücke ihn von mir.
„Dafür kann ich ja nicht dann muss du dir was anderes anziehen oder nackig gefällst du mir noch besser."
„Du bist ein Schuft."
„Ja und davon kannst du nicht genug kriegen." meint er und drückt mich in den Sand.
„Ja da hast du Recht." stimme ich ihn zu und küsse ihn wieder.

Nach einer wilder Knutscherei holt er dann etwas mir das Blut gefrieren lässt.
„Willst du auch ein bisschen?" fragt er und hält mir das Koks hin. Wütend stehe ich auf.
„Nein und ich gehe jetzt nach Hause."
„Was hast du denn aufeinmal?" fragt er und steht auch auf.
„Ich weiß ja das du Probleme machst, Leute schlägst oder gerne mal was trinkst aber das hier ist zu viel das kann ich nicht akzeptieren niemals!" schreie ich ihn an und stürme davon.

„Was hat der Arsch getan?" fragt mein Bruder wütend als ein meine Tränen sieht.
„Er nimmt Drogen." schluchze ich und drücke mich an ihn.
„Weißt du ich wusste ja er macht gern mal Probleme macht und das hab akzeptiert, aber das mit den Drogen kann ich absolut nicht akzeptieren. Ryan der Kerl der den Unfall meine Mutter verursacht hat, war auch auf Drogen."
„Das tut mir Leid (D/N). Du musst ihn nie wiedersehen, das verspreche ich dir."
„Du hälst mich vielleicht verrückt Ryan aber ich hatte ihn irgendwie gern. Er hat mich irgendwie abgelenkt von der ganzen Scheiße weiß du?"
„Ich kann dich verstehen manchmal braucht man eben was auch wenn man weiß es nicht gut."
„Ich will ihn nie wieder sehen."
„Das muss du auch nicht." verspricht er mir.

Seine Sicht:
Was hat dieses Mädchen mit mir gemacht? Eigentlich sollte es mir egal sein, dass sie mich nicht mehr sehen will, ist es mir aber nicht. Deswegen bin ich im Bait Shop und suche nach ihr, es dauert eine Weile bis ich sie finde und das bei einem Kerl. Eifersucht macht sich in mir breit und ich will den Kerl verhauen. Gerade als ich auf sie zu gehen will, gehen sie zusammen raus, wobei (D/N) schon ganz schön schwangt. Er hat ihr doch nicht ins trinken getan oder? Schnell folge ich den beiden.
„Hey Süße komm schon wie gehen zu mir?"
„Ich weiß nicht so richtig ich will lieber nach Hause." murmelt sie schwach.
„Jetzt stellt dich nicht so an und komm mit."
„Hey lass sie in Ruhe!" schrei ich und gehe auf ihn zu.
„Und was glaubst du wer du bist?" fragt er sauer.
„Ich bin ihr Freund und wenn du sie anfasst bist du tot."
„Kev.." murmelt sie schwach.
„Sie hat kein Freund erwähnt. Also verpisst dich."
„Nein du verpisst dich." knurre ich und schubse ihn von ihr weg.
„Hey was ist hier schon wieder los." höre ich jemand.
„(D/N)?"
„Seth."
„Was ist hie los?"
„Der Penner hat ihr Drogen ins Getränk getan und wollte sie mit nach Hause nehmen."
„Seth, Kevin mir ist schlecht." höre ich (D/N) Stimme. Sofort drehe ich mich zu ihr um und kann sie gerade noch rechtzeitig auffangen.
„Versammt bist du mit deinem Wagen hier?"
„Ja der steht dahinter."

„Seth wo ist meine Schwester und was will der Penner hier." regt Ryan sich auf. War ja mal wieder klar.
„Ryan warte bevor du dich aufregst, er hat deine Schwester gerettet ein Kerl wollte sie vergewaltigen, und er hat verhindert das sie mit geht."
„Was wirklich?"
„Ja er hat ihr Drogen ins Getränk getan und als er mit ihr gegangen ist da hat er sie aufgehalten."
„Und wie geht es ihr?"
„Wir müssen abwarten, sie wird gerade untersucht."
Wir warten hier schon eine ganze Weile, ich raste gleich aus wenn wir nicht gleich was erfahren.
„Familie (D/N/N)?" kommt Arzt raus.
„Ja ich bin ihr Bruder wie geht es meine Schwester?"
„Sie hatte Glück das sie rechtzeitig hier war, sonst wäre sie jetzt tot, wer auch immer das getan hat, hat ihr viel zu viel rein getan.
Es hätte wirklich tödlich enden können. Sie hatte großes Glück."
Oh mein Gott wenn ich mir vorstellen ich hatte sie nicht gefunden, dann wär sie jetzt tot. Bei dem Gedanken wird mit richtig schlecht. Ich glaube ich hab wirklich Gefühle für sie.

Deine Sicht:
Nach dem alle bei mir waren, bekomme ich noch mal überraschenden Besuch. Ryan hat mit schon erzählt was er getan hat.
„Hey."
„Wir gehst dir?"
„Hab mich schon mal besser gefühlt. Danke das du da warst. Wieso eigentlich?"
„Ich konnte dich nicht vergessen, eigentlich hab ich keine Gefühle für irgendjemand, aber dich kann nicht vergessen (D/N)."
„Spielt keine Rolle Kevin, dass ich nicht akzeptieren. Deswegen ist meine Mutter tot und deswegen wäre ich auch fast gestorben."
„Dann höre ich auf mit damit."
„Du willst was?" frage ich erschrocken
„Für dich höre ich mit der Scheiße auf wenn du das willst aber ich will das du wieder zu mir kommst. Ich liebe dich verdammt noch mal."
Er hat es gesagt, er liebt mich.
„Ich liebe dich auch Kevin und jetzt komm her und küsst mich."
Grinsend schaut er mich und beugt sich dann zu mir rüber und legt seine Lippen auf meine.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt