El Diabolo (Suicide Squad)

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Ein Oneshot für BellBlack44

443 Tage, 3 Monate, 2 Wochen, 4Tage, 11 Stunden und 37 Minuten.
So lange sitze ich schon hier in meiner Zelle, Besuch auf keine Fall.
Nur die Wachen die mir mein Essen bringen, obwohl Essen kann man den Fraß ja wohl kaum nennen.
„Hey Freak Besuch für dich." klopft die Wache an meine Zellentür.
Neugierig drehe ich mich um und erblicke eine dunkelhäutige Frau. Man sieht die Bitch streng aus.
„Welchen Namen bevorzugen Sie Anika oder Fire?"
„Fire." antworte ich einsilbig.
„Gut Fire ich möchte Ihnen ein Angebot machen, dafür müssen sie mir nur helfen."
„Ich helfe überhaupt keinem."
„Es könnte was für sie rausspringen. Wenn sie mit machen kommen Sie vielleicht eher hier raus."
Bitter lache ich auf.
„Wir wissen beide, dass ich nicht hier raus komme und ich weiß zu gut wenn mich jemand anschwindeln und sie lügen wie gedruckt. Ich mache nicht mit bei was auch immer, suchen sie sich eine andere Marionette." fahre ich sie an und drehe mich wieder um und starre stumm an die Wand.

Wütend starre ich diesen Militärtypen an, dass wird er sowas von bereuen.
Da haben die uns tatsächlich geholt damit wir irgendein Auftrag erfüllen und damit das nicht schlimm genug ist haben die uns einen Kleinen Sprengsatz in den Hals gejagt, damit wir auch schön mit machen.
„Schätzchen hast du einen Freund?" will der Penner neben mir wissen. Wie hieß der, ach genau Digger alias Captain Boomerang.
Grinsend legt eine seine Hand auf mein Knie.
„Fass mich nicht an oder ich steck dich in Brand."
„Feuer hast du ja gefällt mir."
Er fährt mit seine Hand weiter nach oben aber ich lasse mein Körper einfach kurz aufheißen, sodass er sie schnell wegzieht.
„Aua verdammt was soll das?"
„Ich hab dich gewarnt Arschloch." zische ich.
Plötzlich werden wir von etwas getroffen und der Helikopter stürzt ab, dabei löst sich mein Gurt, doch kurz bevor ich raus falle, hält mich jemand eisern fest.
Mein Blick geht zu anderen Seite, El Diablo hat seine Arme um mich gelegt und schaut mich intensiv an, bevor ich mich aber bedanken kann krachen wir auf den Boden.

„Geht es dir gut?" fragt er mich besorgt.
„Ja geht schon Danke fürs halten."
„Woher kommen deine Kräfte? Hast du die schon seid deine Geburt?"
Na da ist aber jemand neugierig, doch bevor ich antworten kann, werden wir angegriffen und das von irgendwelchen Monstern.
Nach einander grille ich eins nach dem anderen.
Am Rande kriege ich mit wie weder Diablo noch Digger helfen und Flag von diesen Dingern.
„Fire! Harley die haben Flag.!"
„Und!" sagen wir zu selben Zeit.
Karma ist halt ne Bitch.
„Wenn er tot ist gehen wir auch drauf." schreit er uns.
Genervt stöhne wir beide auf und helfen mit dem anderen Flag zurück zu holen.

Alle sind still als Diablo seine Geschichte erzählt hat und zum ersten Mal empfinde ich sowas wie Mitleid.
„Und deine Familie?"
„Die sind tot, du hast sie umgebracht." schreit Harley ihn an.
„Harley halt die Klappe." fahre ich sie an.
„Ja du bist wirklich ein Miststück, du bist vielleicht von außen hübsch aber innen bist du hässlich." stimmt Flyod mit zu.
„Das sind wir alle außer er er ist innen und außen hässlich." meint sie zu Croc.
„Gar nicht war ich bin wunderschön." grummelt dieser.
Plötzlich fallen alle Blicke auf mich.
„Was ist deine Geschichte?" will Fylod wissen.
„Ich habe meine Kräfte nicht von Geburt an, ich hab damals in Central City als der Teilchenbeschleuniger explodiert ist. Man hab mich immer wie Abschaum behandelt, mich fertig gemacht weil ich anders war, nicht so wie sie. Ich war schlauer als sie, habe nicht so coole Klamotten getragen und ja dafür wird man bestraft und das ging beim Klassentreffen so weiter, da bin ich ein wenig ausgetickt, aber natürlich war der Held von Central City Schnell da und hat mich eingesperrt. Ich hasse ihn, dämlicher Flash."
„Ich hasse ihn auch." stimmt mir Digger zu und stößt mit mir an.

„Hey du." setzte ich mich zu ihm. Nach dem er von uns weg gesetzt hat.
„Hey." murmelt er und starrt auf sein Glas Wasser.
„Soll ich dich alleine lassen?"
„Nein setzt dich ruhig."
„Das mit deiner Familie tut mir leid, aber ich glaube nicht dass du böse bist. Du bist ein guter Kerl."
„Woher willst du das wissen."
„Ist nur so ein Gefühl." antworte ich ehrlich.
„Du hättest auch einen anderen weg gehen können."
„Nein ich wollte meine Rache und nix hätte mich davon abhalten können. Sie haben es verdient alle besamen."
„Und jetzt sitzt du dein Leben lang im Knast, war Dir das wert."
„Ohja." lache ich.
„Du bist fast genau so durchgeknallt wie Harley."
„Soll ich das jetzt als Kompliment nehmen?" frage ich schmunzelnd.
„Such du es dir auch ."
Und ihm nächsten Moment liegen seine Lippen auf meinen.

2 Monate später
Das Leben ist ätzend, Liebe ist ätzend.
Nach dem wir uns entschieden habe Flag zu helfen, hat sich Diablo geopfert um uns zu retten, die Leiche hat man nie gefunden und noch nie hab ich mich so gefühlt wie da in diesem Moment, vollkommen leer.
Die Hexe hatten wir besiegt, Flag hat seine Liebste wieder und die andern haben ihre Wünsche bekommen, ich hatte nix was ich mir wünschen würde.
Zurück in Belle Reve bin ich nur vor mich hin gelebt.
Bis der Joker für einen Massenausbruch gesorgt hat um seine Harley zu befreiten und sich an Waller zu rächen.
Die Möglichkeit habe ich natürlich genutzt und bin geflohen, jetzt lebe ich in Kuba in einer kleinen Hütte.
Gerad komme ich nach Hause und stelle die Lebensmittel auf den Tisch, als sich eine Hand auf meinen Mund legt und ein Arm um meine Taille schlingt.
„Nicht aufregen Fire."
Verwirrt drehe ich mich um und blicke tatsächlich in die Augen von Diablo.
„Du lebst." hauche ich.
„Ja und lass es mich erklären, ich hab schwer verletzt überlebt als es mir wieder besser ging, habe ich mir ein Plan gemacht um dich rauszuholen aber dann kam es zum Ausbruch und du warst weg und ich hab dich gesucht und jetzt habe ich dich gefunden es tut mir so leid."
Wütend hole ich aus und klatsche ihn eine.
„Die war dafür, dass du mich glauben liest du wärst tot."
Und wieder klatsche ich ihm eine.
„Und die weil du so lange gebraucht hast und jetzt küsst mich gefälligst."
Grinsend nimmt er mein Gesicht in eine Hände und küsst mich.
„Ich liebe dich Fire."
„Anika." berichtige ich ihm.
„Freut mich Anika, ich bin Chato."
„Mich auch Chato." schmunzele ich und schlinge meine Arme Um Seinen Nacken.
„Dann sage ich es nochmal, ich liebe dich Anika."
„Und ich liebe dich Chato."

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt