Ian Someholder

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Ian's Sicht:
-Wo bist du?-
-Ich mache mir Sorgen-
-Ernsthaft (D/N) wo bist du?-
Das sind nicht alle Nachrichten die ich ihr geschrieben habe aber sie antwortet nicht und das ist nicht typisch für sie.
Als ich schon drauf und dran bin loszufahren und nach ihr zu suchen ruft sie mich an.
„Endlich weiß du eigentlich was ich mir für sorgen gemacht habe." werde ich etwas laut.
„Sorry sorry Ian." nuschelt sie durch Telefon.
„Bist du betrunken?"
„Ohja und wie." lacht sie.
„Wo bist du?" frage ich wütend. Wie kann sie sich einfach betrinken während ich mir Sorgen machen.
„Unsere Stammkneipe." antwortet sie.
„Bleib wo du bist, ich bin gleich da." sage ich und lege auf.

20 Minuten später komme ich die Bar und erblicke sofort meine beste Freundin die am Tresen sitzt naja eher hängt.
„Was stimmt nicht mit dir?"
„Hey Ian du auch hier."
„Wieso betrinkst du dich hier?"
„Tja wenn du deinen Ehemann mit einer anderen erwischt, ist es doch ein Grund zum trinken oder?"
„Connor hat dich betrogen?"
„Ja und das bei uns Zuhause, ist das zu fassen." lacht sie bitter.
„Warum hast du nix gesagt?"
„Ich wollte einfach nur trinken."
„Komm ich bring dich erstmal zu mir und morgen rufen mir meinen Anwalt an."
Und dann werde ich den Kerl verprügeln wie kann er ihr nur sowas antun?

Zu Hause bei mir bringe ich sie in mein Schlafzimmer und hole ihr dann ein Glas Wasser, doch als ich wieder komme finde ich weinend wieder.
„Wie konnte er sowas nur machen?" schluchzt sie.
„Ich weiß es nicht."
Ich stelle das Glas ab und setze mich neben sie und ziehe sie in meine Arme.
„Bin ich Schuld daran?"
Schnell drücke ich sie von mir und nehme ihr Gesicht in meine Hände.
„Sag nie wieder wieder, es wäre deine Schuld. Du bist einfach perfekt und er ist ein Arsch, dass er es nicht zu schätzen weiß dich haben zu können."
„Glaubst du das wirklich?"
„Ich weiß es sogar." lächle ich und wische ihr die Tränen weg.
„Danke Ian."
„Nicht dafür, ich bin immer für dich da und ich lasse nicht zu, dass dir jemand noch mal weh tut."
„Bleibst du hier bis ich eingeschlafen bin?"
„Aber natürlich."

„Hey komm schon du solltest was essen."
„Ich hab keinen Hunger Ian mir ist immer noch schlecht und ich hab übelst den Kater."
„Was hast du vor?"
„Ausziehen, mir ne neue Wohnung suchen. Mich scheiden lassen." antwortet sie.
„Du kannst erstmal hier bleiben."
„Wirklich?"
„Natürlich, so lange du willst."
Das sie mich das wirklich fragt, natürlich kann sie bleiben solange sie will. Sie soll sogar solange bleiben bis es ihr besser geht. Ich kann einfach nicht glauben, wie er ihr das antun konnte.
„Danke Ian. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde."
„Ich bin immer für dich da." lächle ich.

Ein paar Monate später
Deine Sicht:
Ian hat mich immer abgelenkt und mich immer aufgeheitert und es tut Schon gar nicht mehr weh.
Eigentlich ist mir bewusst geworden, dass Connor nie die wahre Liebe war. Ian ist das und er war es auch immer.
Doch leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit.
Gestern Abend hatte er eine Frau bei sich und das war nicht das erste mal.
Ich kann das nicht mehr mit ansehen, also habe ich meine Sachen zusammen gepackt und warte noch darauf Ian Bescheid zu sagen, der gerade seine Eroberung raus wirft.
„Hey du bist ja wach." lächelt er.
„Warum steht da eine Reisetasche?" frag er mich noch.
„Ian ich werde gehen." stelle ich klar.
„Was wieso?"
„Ich kann ja nicht Ewigkeiten bei dir wohnen, du willst deine Wohnung für sich alleine."
„So ein Quatsch, du musst nicht gehen. Ich hab dich gern bei mir und du bist doch auch gerne hier. Was ist los?"
„Nix ich will einfach nur dass du deine Wohnung wieder hast."
„Blödsinn du weißt ich merke wenn du mich an lügst, also sag mir was ist los?" fordert er mich auf.
„Ich kann mir nicht anschauen wie du andere Frauen mit her bringst Ian, das bricht mir das Herz. Mir ist klar geworden, dass ich liebe und ich weiß wir sind beste Freunde und das ich alles kaputt mache, deswegen...."
Bevor ich zu Ende spreche, hat er mich an sich gezogen und küsst mich.
„Ich liebe dich auch die ganzen Frauen waren nur eine Ablenkung weil ich dachte du empfindest nicht dasselbe. Es tut mir leid dich verletzt zu haben, dass ist das letze was ich tun wollte." lächelt er.
„Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du mich so magst wie ich dich Ian."
„Wie könnte ich nicht? Du bist einfach...mir fehlen die Worte (D/N). Als Connor dich verlassen hat, tat es mir selber weh dich traurig zu sehen. Ich will dass du glücklich bist und ich will derjenige sein, der dich glücklich macht."
„Ian das war wirklich wunderschön, ich liebe dich auch."
Lächelnd nimmt er mein Gesicht in seine Hände und küsst mich.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt