Ryan Reynolds

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Ich hab mit Abstand den coolsten Job aller Zeit, ich bin Setrunnerin für Hollywood Filme, ich hab schon viele Schauspieler getroffen, aber auf diesen Film freue ich mich besonders.
Deadpool mit Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Ed Skrein und vielen anderen noch.
Schon lange war ich nicht mehr so aufgeregt.
Zu erst muss ich zu den Bossen und den Verschwiegenheitserklärung unterschreiben und dann kann die Arbeit auch schon los gehen.
Zuerst gehe ich zu den Mädels und nehme ihre Getränkebestellung auf und dann gehe ich zu den Jungs und frage sie was sie wollen.
Gerade wird Ryan fertig gemacht bei ihm sitzen Ed und T.J.
„Hey Jungs wollt ihr was zu trinken?" frage ich alle drei.
„Ich nehme einen schwarzen Kaffee."
„Ich mit Milch und 2 Würfeln Zucker." antwortet T.J.
„Und mich würdest du mit irgendwas mit Karamell glücklich machen, völlig egal was Hauptsache es ist so süß wie du." grinst Ryan und zwinkert mir zu.
„O-okay." stottere ich überrumpelt und gehe weiter zu den anderen.
Was zur Hölle war das denn?
Wieso hat er so was gesagt, war das ernst. Nein niemals er hat sich bestimmt nur einen Spaß erlaubt, wieso sollte er sich für mich interessieren?
Er ist ein weltbekannter Star, Sexiest Men Alive und ich bin ein Niemand, eine einfache Studentin die sich mit diesen Job über Wasser hält, wenn sie Semesterferien hat.
Niemals würde er ein Auge auf mich werfen oder mit mir ausgehen.
Ich sollte das ganz schnell vergessen, denn so was tolles passiert mir nie.

Ryan:
„Du hast die kleine ganz schön verlegen gemacht Ryan:" grinst T.J.
„Ich wollte sie nicht aus der Fassung bringen." verteidige ich mich.
Ich hab das Ernst gemeint was ich gesagt habe.
„Sie war wirklich süß." meine ich.
Ob sie eine Freund hat?
Okay Moment mal ich hab mich gerade mal ein Satz mit ihr unterhalten.
„Fragt sie doch nach einem Date." schlägt Ed vor.
„Ich kenne sie doch kaum, was wenn sie genau das will."
„Sie macht den Job schon einiger Zeit, erst seid dem sie auf den Collage war und jetzt neben der Uni. Da waren schon andere Hollywoodgrößen dabei, wenn das ihr Plan ist, dann hätte sie das schon längst gemacht." meint T.J.
„Sie hat bestimmt einen Freund und selbst wenn wir kennen uns kaum, nur weil ich sie süß finde, heißt das ja noch gar nix."
„Wenn du meinst Kumpel." meint Ed.
Das ist Quatsch man kann niemanden von den ersten Moment an mögen an sowas hab ich noch nie geglaubt.

Nach dem Dreh fahre ich zu meiner Wohnung, allerdings halte  ich an als jemand vor neben  mir auf den Fußweg laufen sehe.
„Hey schöne Frau wie viel für eine Nach." scherze ich nach dem ich die Fenster runter gekurbelt habe.
Lachend verdreht sie die Augen, oh ihr Lachen wunderschön.
„Viel zu viel für sie Mister Reynols." grinst sie.
Oh sie hat einen guten Humor.
„Das Risiko gehe ich gerne ein, wo willst du hin?"
„In mein Motel." antwortet sie.
„Hast du kein Auto?" möchte ich wissen.
„Nein, ersten kann ich mir keins leisten, zweitens braucht man in New York keins da fährt man überall mit dem Fahrrad oder der U-Bahn hin."
„Soll ich dich fahren?" biete ich ihr an.
„Nein, dass musst du nicht machen." winkt sie ab.
„Ich mach das aber gerne ich kann doch keine hübsche Frau wie dich alleine mitten in der Nacht laufen lassen."
Eine zarte Röte zieht sich über ihre Wange, was mich zum schmunzeln bringt.
„Komm schon steig ein." bitte ich sie erneut.
Sie zögert einen Moment bevor sie zu mir in den Wagen steigt.
„Danke Ryan das ist wirklich nett von dir." lächelt sie.
„Kein Problem, ich mach das wirklich gerne." lächle ich auch und fahre zu ihren Motel, nach dem sie mir den Namen genannt hat.
Während der Fahrt erfahre ich, dass sie Medizin studiert.
Sie wird bestimmt mal eine gute Ärztin, da bin ich mir sicher.
„So da wären wir."
„Nochmal danke Ryan." bedankt sie sich bei mir.
„Und nochmal gern geschehen." grinse ich weil sie wirklich süß ist wie sie sich entschuldigt.
„Soll ich dich morgen früh abholen und ja ich möchte das wirklich, also akzeptiere ich kann nein."
„Na da hab ich ja eigentlich keine andere Wahl."
„Nein hast du nicht."
„Gut dann bist morgen früh Ryan." lächelt sie und steigt aus.
„Bis morgen früh (D/N)." erwidere ich ihr lächeln bevor ich weg fahre.

2 Monate später:
Aus mir und (D/N) sind tolle Freunde geworden, wir teilen den selben Humor, den gleichen Film- und Musikgeschmack und lieben beide Ice Hockey.
Jeden Tag hab ich sie abgeholt und wieder zurück gebracht, ich wollte nicht das ihr was passiert, ich glaube ich hab mich in sie verliebt.
Ich werde sie nach einem Date fragen und dann werde ich es ihr sagen.
„Hey Hübsche Frau." begrüße ich sie als sie in mein Wagen steigt.
„Hey Ryan." flüstert sie matt und wirkt irgendwie traurig.
„Was ist los?"
„Nix." antwortet sie mechanisch.
„Nix und das soll ich dir glauben?"
„Meine Semesterferien sind zu Ende Ryan." antwortet sie nach einer Weile und wischt sich eine Träne Weg.
„Was aber der Film ist noch nicht zu Ende." meine ich panisch.
Nein sie darf noch nicht gehen.
„Ich weiß deswegen kommt jemand neues, heute ist mein letzter Tag."
„Warum hast du mir das nicht eher gesagt?"
„Die Zeit war so schön und das wollte ich nicht kaputt machen."
„Fuck.!" schreie ich und schlage auf mein Lenkrad.
Erschrocken zuckt sie zusammen.
„Tut mir leid, ich will dich nur nicht verlieren." murmle ich.
„Musst du auch nicht, wir schreiben und skypen und wenn du fertig bist dann treffen wir uns okay Ryan?"
„Okay."

Deine Sicht:
Ein paar Monate später
Ryan und ich haben jeden Tag geschrieben und sehr oft geskypt.
Mittlerweile ist Deadpool auch abgedreht, ich kann es kaum erwarten ihn zu sehen und ich kann es kaum erwarten Ryan wieder zu sehen.
Leider sind die Gefühle in dem ich weg war nicht verschwunden, aber trotzdem möchte ich ihn als Freund nicht verlieren.
Als mein Telefon klingelt muss ich lächeln.
„Hey Mister Reynols." scherze ich.
„Hey Miss (D/N/N) noch wach?"
„Mhm ja ich lerne gerade Anatomie." antworte ich.
„Das klingt langweilig, da stelle ich mir schöneres vor."
„Es gibt aber schlimmeres in der Medizin."
Plötzlich klingelt es an meiner Tür.
„Ryan bleib dran, es hat gerade geklingelt."
Schnell gehe ich zur Tür und mach sie auf, aber ich kann nicht glauben wer vor mir steht.
„Ryan was machst..."
Ich kann meinen Satz nicht zu ende sprechen, denn Ryan nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich.
Erst reiße ich meine Augen auf, weil ich nicht glauben kann, dass er mich wirklich küsst, aber dann erwidere ich den Kuss und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
„Ich liebe dich (D/N)." murmelt er atemlos.
„Ich liebe dich auch Ryan." erwidere ich.

2 Jahre später:
Gerade wurde Deadpool 2 abgedreht, Ryan und ich sind immer noch glücklich zusammen und feiern heute Jahrestag und ich hab wirklich das beste Geschenk überhaupt.
Ich freu mich schon so es ihm zu geben.
Als ich dann endlich die Haustür auf geht renne ich ihm entgegen und springe ihm um die Hüfte und küsse ihn.
„Hey Baby." begrüße ich.
„Da hat mich aber jemand vermisst." grinst er und geht mit mir in die Küche.
„Du hast gekocht." stellt er fest.
„Ja alles gute zum Jahrestag."
„Alles gute zum Jahrestag." lächelt er.
Gemeinsam essen wir und reden über den Dreh, natürlich verrät er mir nix über den Film, das würde er nie machen.
„So ich hab noch was für dich."
„Ich auch für dich Ryan."
Schnell gehe ich hoch und hole den kleinen Karton.
„Hier." lächle ich und überreiche ihm das Paket .
„Und das ist für dich."
Er gibt ein kleines eingepacktes, keine Ahnung was das sein soll, Ryan kann wirklich keine Geschenke einpacken.
Schnell mache ich es auf und stocke als ich eine kleine schwarze Samtschachtel in den Händen.
Zitternd mache ich sie auf und tatsächlich ein kleiner aber wunderschöner Diamantring.
„Ist das dein Ernst?" frage ich und höre Ryan die selbe Frage fragen.
Ich schaue zu ihm auf und sehe wie er den Strampler in den Händen hält.
„Ja." hauchen wir beide zur Selben Zeit.
„Das ist ja unglaublich ich werde Vater." freut er sich und küsst mich.
„Und was sagst du willst du mich heiraten?" fragt er mich und schaut mich mit großen Augen an.
„Ja Ryan ich heirate dich." antworte ich glücklich und bevor ich mich verstehe liegen seine Lippen wieder auf meinen.
„Ich liebe dich (D/N)."
„Und ich liebe dich Ryan." erwidere ich.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt