Der Plan

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Hey Leute,
ich bin wieder da :-)
Ich habe euch ein brandneues Kapitel mitgebracht.
Ich hoffe es gefällt euch :-)
Hab euch lieb

Euer HoranGirl90
xx

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Bei den Cullens angekommen machte mir Esme ein wundervolles Abendessen, für das ich mich wieder tausendfach bedankte. Nach dem Essen ging ich ins Wohnzimmer, wo die Cullens alle versammelt saßen. "So, Alice, wie ist der Plan. Wo werde ich mich während der Schlacht aufhalten?", fragte ich und setzte mich neben Esme auf's Sofa. "Das besprechen wir später mit Edward.", antwortete Alice. "Warum später? Warum muss er dabei sein?", fragte ich neugierig. "Weil Edward es mitentscheiden möchte.", entgegnete Alice knapp. "Okay. Was heißt später?" Alice sah mich genervt an. "Du kannst schon mal ins Bett gehen, wir werden dich wecken, wenn es soweit ist.", sagte sie. "Wa ...", setzte ich an, doch Emmett unterbrach mich. "Wir haben heute wieder eine Traingsstunde mit den Werwölfen." Ich nickte. "Okay, ich werde mich dann für's Bett fertig machen.", sagte ich, stand auf und ging ins Bad, um mich abzuschminken. Danach ging ich in Alice' Zimmer, zog mich um und ging ins Bett. Ich schlief sehr schnell ein. Mitten in der Nacht wurde ich von Alice und Edward geweckt. "Was ist los?", fragte ich schläfrig. Alice warf mir einen Blick zu und ich erinnerte mich. "Ach ja.", murmelte ich und setzte mich auf. "Also, was gibt es für Möglichkeiten?", fragte Edward sofort. "Wir könnten sie ins Reservat bringen.", schlug Alice vor. "Auf gar keinen Fall. Ich traue den Wölfen nicht. Sie sind gefährlich, sie könnten Sara etwas antun.", sagte Edward. Alice schnaubte. "Du traust ihnen doch auch in der Schlacht. Und gefährlicher als wir können sie für Sara kaum sein, oder?", entgegnete Alice sachlich. Edward seufzte. "Denk an Emily.", sagte er warnend an Alice gerichtet. "Wer ist Emily?", fragte ich neugierig. "Nicht so wichtig. Erzähl ich dir ein anderes Mal.", sagte Edward. "Im Reservat wäre sie dennoch am sichersten.", nahm Alice das eigentliche Thema wieder auf. Mir gefiel die Idee überhaupt nicht. Im Reservat war die Wahrscheinlichkeit auf Jacob Black zu treffen viel zu groß und ich wollte ihm immer noch nicht begegnen. "Ich will aber nicht ins Reservat!", platzte es aus mir heraus. Alice und Edward sahen mich an. "Wieso denn nicht?", wollte Alice von mir wissen. "Ich ... ich kenne da doch überhaupt keinen.", stammelte ich. Es war ja nicht wirklich gelogen. Ich kannte ja wirklich niemanden im Reservat. Es war nur nicht der Grund, warum ich dem Reservat fern bleiben wollte. "Kann ich nicht einfach bei mir zu Hause bleiben?", fragte ich hoffnungsvoll, doch Alice und Edward schüttelten den Kopf. "Bella besteht darauf, dass du irgendwo untergebracht wirst, wo du sicher bist.", sagte Edward. "Wäre ich zu Hause nicht sicher?", wollte ich wissen. "Nicht, wenn es nach Bella geht. Sie hat auch schon Angela, Ben, Jessica und Mike aus der Stadt evakuiert.", sagte Edward und lächelte. "Wie?", fragte ich neugierig. "Konzertkarten.", antworte Edward schlicht. "Kann ich nicht einfach zu Ashley gehen? Sie würde sich bestimmt freuen mich wiederzusehen.", fragte ich verzweifelt. "Nein. Da wäre niemand, der dich beschützen könnte. Bella möchte, dass du gut gehütet wirst.", sagte Alice und ich seufzte schwer. "Sie schlug vor, dich zu den Blacks zu bringen, zusammen mit Charlie. So würdest du auch schon jemanden kennen.", sagte Edward und sah mich merkwürdig an. "Ich möchte den Blacks aber keine Umstände machen.", versuchte ich weiter, um mich vor dem Reservat zu retten. "Wirst du nicht. Billy, Jacob's Vater, freut sich schon dich kennenzulernen. Wir haben ihm von dir erzählt. Er kennt dein Vater.", sagte Alice. Ich sah sie verwundert an. Ich spürte Edward's Blick auf mir. Ich sah ihn an, doch ich sah sofort wieder weg, als ich sah, mit was für ein Blick er mich ansah. Wissend, denn er wusste von meinem Traum von Jacob. "Also, da wir keine andere Möglichkeit gefunden haben, wirst Du zusammen mit Charlie zu den Blacks gehen.", sagte Alice. "Alice, bitte. Ich -", versuchte ich zu widersprechen. "Keine Widerrede. Es ist beschlossen.", erwiderte Alice streng. Ich stöhnte dramatisch auf und ergab mich. "Na toll.", murmelte ich. Alice stand auf und verschwand. Ich glaubte sie "Fein." murmeln zu hören. Ich sah zu Edward hinüber. Er sah mich immer noch merkwürdig an. Das gefiel mir gar nicht.

Mein Leben in ForksWhere stories live. Discover now