Die Ruhe vor der Party

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Sry, dass ich in letzter Zeit nichts geposted habe ...

Aber ich habe heute zwei neue Kapitel für euch im Gepäck =)

Ich wünsche euch viel Spaß damit!

Eure HoranGirl90 <3

xxx

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"Das war ein großer Tag.", sagte Charlie während der Fahrt zu den Cullen an Bella gewandt. "Es ist ein gutes Gefühl.", sagte Bella nicht gerade überzeugend. "Machst du dir Sorgen wegen der Party?", fragte er, denn auch er hatte Bella durchschaut. "Ja.", sagte Bella. "Du warst noch nie ein Partytyp.", sagte Charlie. "Woher ich das wohl hab.", murmelte Bella leise. Charlie und ich kicherten. "Du siehst echt hübsch aus. Dumm, dass ich nicht daran gedacht habe, dir etwas zu kaufen. Tut mir Leid. Du siehst übrigens auch toll aus, Sara", sagte Charlie. "Danke, Charlie.", murmelte ich. "Sei nicht albern, Dad.", antwortete Bella. "Das ist nicht albern. Ich hab oft das Gefühl, dass ich nicht genug für dich tue.", sagte Charlie plötzlich ernst. "Quatsch. Du machst das super. Du bist der weltbeste Vater. Und ...", Bella schluckte. "Und ich bin echt froh, dass ich zu dir gezogen bin. Das war die beste Idee meines Lebens. Also keine Sorge - du hast nur einen Moralischen, das ist an so einem Tag ganz normal. Das gibt sich wieder." Charlie schnaubte. "Kann schon sein. Aber ich glaube hier und da habe ich doch versagt. Guck dir deine Hand an!", sagte Charlie. Bella und ich schauten gleichzeitig auf ihre Hand. Wenn ich daran dachte, was der Grund für ihre gebrochene Hand war, wurde mir anders. "Ich hätte niemals gedacht, dass ich dir beibringen müsste, wie man jemanden eins aufs Maul gibt. Das war wohl ein Fehler.", sagte Charlie weiter. "Ich dachte, du stehst auf Jacob's Seite.", sagte Bella knapp. "Egal, auf wessen Seite ich stehe, wenn dich jemand gegen deinen Willen küsst, solltest du dich wehren können, ohne dich dabei zu verletzen. Du hast nicht auf den Daumen geachtet, stimmt's?", sagte Charlie. "Nein, Dad. Das ist ja irgendwie rührend von dir, aber ich glaub nicht, dass es was genützt hätte. Jacobs Kopf ist nämlich echt hart.", sagte Bella. Charlie und ich lachten. "Dann box ihn nächstes Mal in den Magen.", sagte Charlie. "Nächstes Mal?", fragte Bella ungläubig. "Ach, sei nicht zu hart zu ihm. Er ist noch jung.", sagte Charlie sanft. Ich sah verwirrt auf. Jacob Black ist noch jung? Unmöglich. Er ist doch bestimmt schon fünfundzwanzig. So sah er zumindest aus. "Er ist unmöglich.", sagte Bella und riss mich aus meinen Gedanken. "Trotzdem ist er dein Freund.", sagte Charlie. "Ich weiß. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich richtig verhalten soll, Dad.", sagte Bella und seufzte. Charlie nickte. Die restliche Fahrt über unterhielten wir uns noch über die bevorstehende Party. Am Haus der Cullens angekommen verabschiedeten wir uns von Charlie und gingen zum Haus.

"Bella?", hörten wir Edwards Stimme plötzlich hinter uns. Wir drehten uns um und Edward kam die Verandatreppe herauf gesprungen. Wie zuvor auf dem Parkplatz nahm er Bella in den Arm und küsste sie. Ich schaute peinlich berührt weg. "Komm, wir bringen die blöde Party hinter uns.", murmelte Bella, als sie sich gelöst hatten. Edward nahm Bellas Gesicht in seine Hände. "Ich pass auf, das dir nichts passiert.", sagte er leise. "Um mich selbst mache ich mir gar nicht so viele Sorgen.", sagte Bella und ihr Blick schweifte kurz zu mir. Edward war ihrem Blick gefolgt. "Warum wundert mich das nicht? Aber keine Angst. Auf Sara geben die anderen und ich auch Acht. Immerhin ist sie jetzt auch mit uns befreundet.", sagte Edward sanft. Ich nickte ihm dankbar zu. "Danke.", sagte Bella. "Sollen wir jetzt feiern gehen?", sagte er und lächelte. Bella stöhnte, doch ich nickte eifrig. Er machte die Tür auf und mir blieb die Spucke weg. "Unglaublich.", flüsterte Bella. "Allerdings.", gab ich ihr Recht. "So ist Alice eben.", sagte Edward und zuckte die Achseln. Das Innere des Hauses war in einen Nachtclub verwandelt worden. "Edward!", rief Alice, die neben einer riesigen Box stand. "Ich brauche deinen Rat." Sie wies auf einen riesigen Stapel CDs. "Sollen wir ihnen vertrautes, kuscheliges bieten? Oder -" sie wies auf einen anderen Stapel - "lieber etwas für ihren Musikgeschmack tun?" Edward lächelte. "Lieber Altvertrautes. Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.", sagte er und Alice legte die anspruchsvolleren CDs in eine Kiste zurück. Sie hatte sich umgezogen, jetzt trug sie ein paillettenbesetztes Tank-Top und eine rote Lederhose. Die zuckenden roten und lila Lichter hatten auf ihrer nackten Haut einen eigenartigen Effekt. "Ich glaube, ich bin underdressed.", sagte Bella und sah Alice und mich an. "Du bist genau richtig.", sagte Edward. "Das geht schon.", pflichtete Alice ihm bei. "Danke. Meint ihr ehrlich, dass die Leute kommen?", seufzte sie, doch ich überhörte die Hoffnung in ihrer Stimme nicht. Alice schnitt eine Grimasse. "Sie werden alle kommen. Sie können es gar nicht erwarten, das geheimnisumwitterte Haus der Cullens endlich zu einmal von innen zu sehen.", sagte Edward und machte Bellas Hoffnungen zunichte. "Na super.", stöhnte Bella. Für uns gab es nichts zu tun. Edward ließ uns - beziehungsweise Bella - keine Sekunde aus den Augen und schleppte sie mit sich, während ich mich ab und zu abnabelte. Plötzlich klingelte es.

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Mein Leben in ForksWhere stories live. Discover now