Besuch für Jacob

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Hey, meine Süssen!

Ich habe ein neues Kapitel für euch :-)

Das nächste kommt auf jeden Fall erst nach Montag, weil ich jetzt am Wochenende nicht zu Hause sein werde.

Ich wünsche euch dennoch viel Spaß mit diesem Kapitel und hoffe, dass es euch trotzdem gefällt <3

xx

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Gerade, als ich das schmutzige Geschirr in die Spüle gestellt hatte, hörte ich ein lautes Geräusch. Es kam von draussen. Neugierig sah ich aus dem Fenster. Es war ein Transporter. Ich sah Bella aus dem Transporter steigen und grinste sofort. Sie klopfte an die Tür und ich stürmte zur Haustür, um ihr zu öffnen. "Hey, Sara! Was machst du denn hier?", fragte sie mich überrascht. "Och, ich helfe Billy und kümmere mich ein wenig um Jacob.", entgegnete ich und umarmte sie. "Das ist aber sehr nett von dir. Billy ist bestimmt dankbar für deine Unterstützung.", sagte Bella und trat ein. "Ist er wach?" Sie sah mich an und ich konnte sehen, dass sie sich sehr um Jacob sorgte. "Zuletzt war er wach. Wir haben gerade Mittag gegessen.", sagte ich. "Okay.", erwiderte Bella und nickte. "Wie geht es ihm?", fragte sie mich. "Ganz gut soweit.", antwortete ich. Bella sah mich unsicher an. "Ehrlich, Bella. Jacob geht es gut.", sagte ich und lächelte sie aufmunternd an. Sie lächelte schwach zurück. "Kann ich zu ihm?", fragte sie mich. "Ja, natürlich.", entgegnete ich perplex, weil sie mich um Erlaubnis gebeten hatte. "Danke.", sagte Bella und ging zu Jacob's Zimmer. Vor seiner Tür angekommen öffnete sie die Tür einen Spalt und schaute hinein. Sie schloss die Tür wieder und kam zurück in die Küche. "Er schläft.", informierte sie mich. "Das kommt bestimmt von dem Morphium.", sagte ich. Bella nickte abwesend. Ich begann das Geschirr zu spülen. "Ich gehe mal Billy 'Hallo' sagen.", sagte Bella. "Okay." Und schon war sie im Wohnzimmer verschwunden. Nach fünf Minuten erschien sie wieder in der Küche, schnappte sich ein Geschirrtuch und begann das gespült Geschirr abzutrocknen. "Bella, du musst mir nicht helfen.", sagte ich. Bella seufzte. "Möchte ich aber. Das ist besser, als doof herum zu sitzen und zu warten, dass Jacob wach wird.", entgegnete sie stur. Ich nickte kurz. "Na gut." Bella grinste mich an, dann wurden ihre Züge wieder ernst. "Wie geht es dir?", wollte sie plötzlich wissen. Ich sah sie fragend an. "Ich habe gehört, dass du dir die Schuld an Jacob's Unfall gibst." Ich seufzte schwer. "Ja, das habe ich, aber die Werwölfe und Jacob haben mich von dem Gegenteil überzeugt. Um deine Frage zu beantworten: Mir geht es gut. Wie geht es dir?", sagte ich. Bella zuckte mit den Schultern. "Geht so. Ich mache mir große Sorgen um Jacob.", gab sie zurück. "Das musst du wirklich nicht. Ihm geht es besser.", erwiderte ich. "Ich mache mir nicht nur um seine Gesundheit Sorgen.", flüsterte sie kaum hörbar. Ich runzelte die Stirn. "Wie meinst du das?", fragte ich. Bella sah mich an. "Nicht so wichtig.", sagte sie schnell. Ich sah sie eindringlich an. Was hatte sie damit gemeint? "So, fertig.", sagte Bella und riss mich aus meinen Gedanken. Ich nickte nur mechanisch, da ich immer noch über ihre Worte grübelte.

Mein Leben in ForksWhere stories live. Discover now