Küchendienst

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Hey meine Lieben!

Da bin ich wieder und habe ein neues Kapitel mit im Gepäck :-)
Ich möchte mich bei jedem Einzelnen, der diese Story liest bedanken
Ihr seid die Besten :-*

Ich wünsche euch viel Spaß :-)

xx

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Ich wurde vom hellen Sonnenlicht geweckt. Ich blinzelte und sah mich um. Jacob lag nicht mehr neben mir. Ich runzelte die Stirn und stand auf. Schläfrig taumelte ich zur Küche, wo Billy am Tisch saß.
"Guten Morgen, Billy.", begrüßte ich ihn.
"Morgen trifft es nicht ganz. Es ist schon Mittag.", gab Billy grinsend zurück.

Ich sah ihn fragend an.
"Es ist schon nach zwölf Uhr.", erklärte er.
"Oh ... warum habt ihr mich nicht geweckt?", fragte ich.
"Jacob wollte dich nicht wecken. Er meinte, dass du mal eine Mütze voll Schlaf verdient hättest.", sagte Billy.

Ich lächelte. Das war echt süß von Jacob.
"Wo ist Jacob eigentlich?"

Billy sah mich mit einem merkwürdigen Blick an.
"Er macht einen Spaziergang. Er wollte ein wenig alleine sein.", gab Billy zurück.

Ich runzelte die Stirn.
"Mach dir keinen Kopf. Es hat hundertprozentig nichts mit dir zu tun. Er kommt bestimmt gleich wieder.", versicherte Billy mir.

Ich nickte und nahm mir einen Kaffee. Nach dem Kaffee stand ich auf und schaute auf die Uhr. Es war Zeit für's Mittagessen.
"Ich werde uns dann mal etwas zum Mittagessen machen.", sagte ich.
"Das musst du nicht, Sara, wirklich.", protestierte Billy.

Ich schüttelte den Kopf.
"Möchte ich aber. Ich koche sehr gerne. Außerdem möchte ich etwas für dich tun. Immerhin darf ich hier bleiben.", entgegnete ich.
"Das tust du doch schon. Du kümmerst dich um Jacob.", sagte Billy.

Ich sah ihn an.
"Das muss ich wohl ab jetzt nicht mehr. Jacob ist wieder fit.", murmelte ich.

Billy wollte etwas entgegnen, doch ich unterbrach ihn.
"Ich habe Küchendienst, wenn Jacob oder Sue nicht da sind, einverstanden?", fragte ich.

Billy seufzte und ergab sich.
"Nimm, was du brauchst."

Ich lächelte ihn an.
"Danke."

Ich war gerade mit meiner Lasagne fertig, als Sue vorbei kam.
"Wow, Sara. Das riecht fantastisch.", sagte sie anerkennend.

Ich lief rot an.
"Danke, Sue."

Jacob war immer noch nicht von seinem Spaziergang zurück, also deckte ich den Tisch nur für uns drei. Ich nahm ein großes Stück der Lasagne, tat es auf einen vierten Teller und stellte es für Jacob in die Mikrowelle. Ich hoffte, dass er bald wiederkommen würde. Dann aßen Billy, Sue und ich. Nach dem Essen spülte ich schnell das Geschirr ab. Eine halbe Stunde später ging Sue schon wieder.
"Bis dann, Sara. Es war wirklich sehr lecker.", sagte sie, als ich sie zur Tür gebracht hatte.
"Danke, Sue.", erwiderte ich matt.

Sue seufzte und sah mich dann mitfühlend an.
"Mach dir keine Sorgen. Jacob geht es bestimmt gut. Er wird sicher bald wiederkommen.", sagte sie.

Ich nickte stumm. Dann verabschiedete sich Sue erneut von mir und ging schließlich. Ich ging in die Küche und setzte mich zu Billy an den Küchentisch. Wir saßen schweigend nebeneinander, doch es war kein unangenehmes Schweigen. Nach etwa zehn Minuten hörten wir, wie sich die Haustür öffnete.

Mein Leben in ForksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt