Billy Black

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Hey meine Lieben,

es doch ein wenig länger gedauert, als erwartet ....
Ich hoffe ihr verzeiht mir :-)
Hier ist für euch das nächste Kapitel
viel Spaß !!

xxx

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Am nächsten Morgen fuhr ich rechtzeitig zu Charlie. Ich parkte mein Auto vor dem Haus der Swans und stieg aus. Ich ging zur Haustür und klopfte. Charlie öffnete mir die Tür und lächelte mich zur Begrüßung an. "Hallo, Sara. Wie geht es dir?", sagte er. Ich lächelte zurück. "Hey, Charlie. Ganz gut soweit, und dir?", antwortete ich. "Auch.", gab Charlie zurück. "Wollen wir direkt los?", fragte ich. Ich stand noch immer vor der Tür. Charlie nickte, griff sich seine Jacke und die Schlüssel und trat zu mir nach draußen. Wir gingen zu Charlie's Wagen, seinen Streifenwagen der Polizei, und stiegen ein. Die Fahrt über schwiegen wir, denn ich wusste wirklich nicht, über was ich mit ihm reden sollte. Als wir durch La Push fuhren, sah ich interessiert aus dem Fenster, denn ich sah zum ersten Mal das Reservat, und somit die Heimat meines Vaters. Ich war begeistert. Wir kamen bei Billy an. Charlie parkte das Auto und wir stiegen aus. Als wir zur Haustür gingen wurde ich ein klein wenig nervös, denn ich wusste nicht, wie Billy so war. Charlie klopfte und die Tür wurde geöffnet. "Hey, Billy!", begrüßte Charlie den Vater von Jacob Black. Ich stand nervös neben Charlie und fummelte am Reißverschluss meiner Jacke herum. Billy sah aus, wie ein typischer Indianer, doch er war an einem Rollstuhl gefesselt. Ich wusste nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte, doch ich entschied mich, sein Handicap nicht zu beachten, oder anzusprechen. "Hey, Charlie, altes Haus.", brummte Billy zurück. Seine Stimme war genau so tief, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Charlie klopfte Billy freundschaftlich auf die Schulter und ging an ihm vorbei ins Haus. Dann fiel Billy's Blick auf mich und ich lächelte schwach. "Hey.", sagte ich schüchtern. Billy lächelte breit. "Oh, Billy, das ist Sara. Bella's beste Freundin aus Pheonix.", rief Charlie aus der Küche. Billy und ich lachten leise. "Als ob ich das nicht wüsste.", flüsterte Billy mir zu und zwinkerte. Charlie erschien gerade wieder hinter Billy. "Ich habe ihr gesagt, dass sie mitkommen könnte. Das macht dir doch nichts aus, oder?", erkundete er sich. Billy schüttelte den Kopf. Charlie gab sich damit zufrieden und verschwand wieder ins Haus. "Natürlich nicht. So war es doch angesprochen, oder?" Ich nickte und grinste ihn an. Es war alles so angesprochen, dafür hatten Alice und Edward schon gesorgt. Dann folgte ich ihm ins Haus, wo Charlie schon am Küchentisch saß. "Ich habe schon mal den Kaffee aufgesetzt.", ließ Charlie uns wissen. "Danke, Charlie.", sagte Billy und wir setzten uns zu Charlie an den Küchentisch. "Es freut mich dich kennenzulernen, Sara. Aber dürfte ich fragen, warum du beschlossen hast, deinen Samstag mit uns alten Herren zu verbringen?", sagte Billy und lächelte mich an. "Nun ja. Meine Eltern sind nicht zu Hause und ich wollte schon immer mal nach La Push. Charlie erzählte mir, dass er heute hier wäre. So hat sich das eine zum anderen ergeben.", erklärte ich ihm. Billy nickte nur und wandte sich dann an Charlie. "Ich habe uns das Boot von Old Quil Ateara geliehen. Wir können also gleich schön auf offener See fischen." Charlie lächelte und nickte. Dann sah Billy mich an. "Wirst du uns begleiten?", fragte er. Ich biss mir auf die Lippe. Ich wollte eigentlich nicht mit, doch ich könnte auch nicht einfach allein im Haus der Blacks bleiben, oder? Da kam mir plötzlich eine Idee. "Ähm, nein. Ich dachte, dass ich vielleicht einen Spaziergang durch La Push mache. Ich möchte mir alles ansehen.", plapperte ich los. "Also gut. Aber pass auf dich auf.", sagte Billy und sah mich eindringlich an. "Das werde ich.", versprach ich. Der Kaffee war endlich fertig. Wir tranken ihn und unterhielten uns über unwichtige Sachen, bis Billy sich räusperte. "So, Charlie. Ich denke, dass wir uns langsam auf den Weg machen sollten.", sagte er. Charlie nickte und ging Garderobenständer, um sich seine Jacke anzuziehen. Dann schnappte er sich Billy's Angelausrüstung und verstaute sie in seinem Streifenwagen. Ich half ihm dabei. Gerade, als wir das letzte Teil verstaut hatten kam Billy aus dem Haus gefahren. Er hatte sich bereits ebenfalls seine Jacke übergezogen. "Ist alles bereit?", fragte er. "Ja.", erwiderte Charlie. Ich eilte zurück ins Haus, um meine Jacke zu holen. Ich zog sie an und ging zurück nach draußen. "Ich wünsche euch beiden viel Spaß und natürlich auch viel Glück.", sagte ich und lächelte sie an. "Danke, Sara. Die auch viel Spaß.", sagte Charlie. "Danke. Ich werde dann pünktlich zum Spiel wieder hier sein.", entgegnete ich. Die beiden Männer nickte. Charlie half Billy ins Auto und verfrachtete diesen anschließend ebenfalls ins Auto. Er stieg ein und startete den Motor. "Pass auf dich auf.", sagte Billy erneut. Dann fuhren sie los und ließen mich allein zurück. Da stand ich nun mitten in La Push und machte mich auf zu meinem Spaziergang. Ich hoffte nur, dass ich den Weg zurück zum Haus der Blacks finden würde, doch zur Not würde ich mich durchfragen.

Mein Leben in ForksWhere stories live. Discover now