Alles geklärt

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Hey meine Lieben !!!

Ich weiß, dass ich lange nichts von mir hören lassen habe, doch ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren (Arbeit, Familie usw.)
Doch jetzt bin ich endlich wieder da :-)
Ich hoffe, dass euch mein neues Kapitel gefällt :-)

xxx

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Am nächsten Tag beschloss ich, Charlie anzurufen, denn ich brauchte ja noch einen Grund, um mit ihm nach La Push zu fahren. Immerhin wusste er ja nicht, dass Edward und Alice schon alles mit Billy Black geklärt hatten. Ich wusste allerdings noch nicht, wie ich das hinbekommen sollte. Innerlich verfluchte ich Edward, weil er sich nicht schon vorher etwas ausgedacht hatte. Als ich einen halbwegs guten Plan hatte, wählte ich Charlie's Nummer. Er nahm schon beim dritten Klingeln ab. "Swan.", brummte er in den Hörer. "Oh hey, Charlie. Hier ist Sara.", begrüßte ich ihn. "Oh, hallo Sara! Schön, dich zu hören. Bella ist zur Zeit leider nicht zu Hause.", sagte Charlie. "Das ist schon okay. Ich wollte sowieso mit dir sprechen.", erwiderte ich. Es entstand eine kleine Pause. "Ach, wirklich?", fragte Charlie und ich merkte wie verwirrt er über diese Tatsache war. "Ja, ich wollte fragen, ob du und Bella Lust hättet morgen zusammen zu essen. Ich würde uns etwas leckeres kochen.", sagte ich und hoffte, dass mein Plan auf gehen würde. "Oh, das tut mir Leid, Sara. Weder Bella, noch ich sind morgen da.", antwortete Charlie zögerlich. Das wusste ich natürlich, doch es gehörte zu meinem Plan. Ich seufzte laut. "Oh, okay. Ich dachte nur, weil meine Eltern über das Wochenende nach Pheonix fliegen und ich ganz allein zu Hause sein werde ...", sagte ich gespielt traurig. "Es tut mir wirklich Leid, Sara. Ich werde morgen den ganzen Tag bei Billy Black in La Push sein.", erklärte Charlie mitfühlend. "Nicht schlimm, Charlie. Wirklich. Ich werde mich schon irgendwie beschäftigen. Vielleicht mache ich mir einfach einen gemütlichen Tag zu Hause.", entgegnete ich. Charlie schien über etwas nachzudenken, denn er sagte eine Weile nichts. "Charlie? Bist du noch dran?", fragte ich langsam. "Oh, entschuldige. Ja, ich bin noch dran. Ich habe gerade nur nachgedacht.", antwortete er schnell. "Gut, Charlie. Ich will dich dann nicht länger stören -", sagte ich, wurde jedoch von Charlie unterbrochen. "Hey, Sara. Ich habe eine Idee.", sagte er. "Okay? Was für eine?", fragte ich. "Wie wäre es, wenn du morgen einfach mit nach La Push kommst?", schlug er vor und ich lächelte, denn mein Plan war aufgegangen. "Ich weiß nicht, Charlie. Ich möchte niemanden zur Last fallen.", antwortete ich. "Billy hat bestimmt nichts dagegen.", warf Charlie ein. "Also, hast du Lust?" Ich grinste breit. "Also gut, Charlie. Ich bin dabei.", erwiderte ich schließlich. "Toll! Du wirst Billy mögen. Er ist ganz nett.", sagte Charlie aufgeregt. Ich lachte. Wir besprachen alles für den folgenden Tag. Danach verabschiedeten wir uns und legten auf. Ich atmete erleichtert auf und freute mich, dass mein Plan aufgegangen war. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich nahm ab. "Hallo?", sagte ich. "Steht alles für morgen?", hörte ich Edward am anderen Ende fragen. Ich seufzte genervt. "Ja, zum Glück. Du hättest das vorher mal abklären können.", meckerte ich ihn an. Edward lachte. "Ich wusste, das du schlau genug bist, um dir selbst etwas auszudenken. Du hättest ja auch einfach so hinfahren können.", entgegnete Edward trocken. "Haha.", machte ich. "Und dann? Wie hätte ich Charlie denn erklären sollen, dass ich Billy Black besuche, obwohl ich ihn gar nicht kenne? Und außerdem kenne ich den Weg überhaupt nicht.", sagte ich. "Ach, das hättest du schon irgendwie hinbekommen.", lachte Edward. "Immerhin muss ich mich nicht in die peinliche Situation begeben, Jacob zu treffen.", sagte ich erleichtert. "Stimmt, er wird ja nicht da sein. Schade eigentlich. Ich hätte das gerne gesehen.", zog Edward mich auf. "Halt die Klappe.", nuschelte ich und hörte Edward lachen. "Hey, sei nicht so frech.", tadelte er mich, doch ich hörte, wie er sich das Lachen verkneifen musste, um halbwegs ernst zu klingen. "Ich weiß immer noch nicht, was ich morgen bei den Blacks machen soll, aber gut.", erwiderte ich unsicher. "Du kannst ja mit zum Fischen gehen und das Spiel ansehen.", schlug Edward vor. "Ist nicht so mein Ding.", sagte ich kühl. "Du wirst dich schon die paar Stunden beschäftigen können, Sara. Ich muss jetzt auflegen. Wir sehen uns nach der Schlacht.", sagte Edward und klang wieder sachlich. "Ja, das hoffe ich.",  erwiderte ich leise. "Aber natürlich. Mach dir keine Sorgen.", versicherte er mir, dann verabschiedete er sich und legte auf. Und so war ich mit meinen Sorgen wieder allein. Ich hatte Angst vor der bevorstehenden Schlacht, obwohl ich gar nicht dabei sein würde, doch die Angst um meine Freunde machte mich wahnsinnig.

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P.S.

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei allen Lesern bedanken.
Ihr seid die Besten !!!

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Mein Leben in ForksWhere stories live. Discover now