Edward's Konfrontation

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"Kann es sein, dass du in Jacob verliebt bist?", fragte mich Edward plötzlich und lächelte. Ich stotterte unverständliches Zeug. "Was?", fragte ich und tat so, als hätte ich Edward nicht verstanden. "Du hast mich schon verstanden.", sagte Edward und lächelte breit. "Also?" Ich blinzelte viel zu schnell und fummelte nervös an meiner Decke herum. "Ich weiß nicht, wovon du sprichst.", behauptete ich. "Was soll ich am Samstag eigentlich bei den Blacks machen? Ich werde mich bestimmt langweilen." Edward lachte leise. "Hör auf, vom Thema abzulenken, Sara. Bist du nun in Jacob verliebt, oder nicht? Obwohl ich die Antwort eigentlich schon kenne.", sagte er und lächelte wissend. "Was? Wie kommst du denn darauf?", fragte ich und versuchte lässig zu klingen. "Hhmm, mal überlegen. Vielleicht wegen dem Traum, den du hättest?", sagte Edward und tat so, als würde er raten. "Achso, deswegen! Nein! Ich meine, es war ja nur ein Traum, richtig?", erwiderte ich. "Dafür, dass es nur ein Traum war, warst du ziemlich enttäuscht, dass er mit Bella wahr geworden ist. Dir wäre es lieber gewesen, wenn du es gewesen wärst. Ich meine, mir wäre es auch lieber gewesen.", sagte Edward und lächelte. Ich seufzte. "Es bringt nichts es zu leugnen, huh? Das ist deine nervigste Eigenschaft. Man kann dir nichts verheimlichen, weil du Gedanken lesen kannst.", sagte ich. Edward lachte leise. "Also stimmt es? Du bist in Jacob verliebt?", wollte Edward nun endlich wissen. Ich atmete tief ein. "Ehrlich gesagt weiß ich es selber noch nicht genau. Es kann sein, dass ich dabei bin mich in ihn zu verlieben.", gab ich zu. "Dann wird langsam Zeit, dass du ihn kennenlernst. Ich bin zwar nicht glücklich darüber, dass du dich unbedingt in einen Werwolf verlieben musstest, aber was habe ich schon zu sagen, was?", sagte Edward und ich lächelte. "Du bist ein Vampir und hast dich in einen Menschen verliebt. Das ist nicht viel besser.", grinste ich. Edward lachte. "Stimmt. Ich konnte es leider nicht verhindern. Bella bedeutet mir einfach zu viel. Ich habe so lange auf sie gewartet." Ich sah ihn sanft an. Ich bewunderte Bella und Edward für ihre Liebe zueinander, doch plötzlich sah ich ihn ernst an. "Was?", fragte er. "Du wirst ...", begann ich, doch Edward hatte die Frage schon in meinen Gedanken gelesen. "Ich werde es keinem verraten. Dein Geheimnis ist bei mir sicher.", versprach er mir und ich lächelte wieder. "Danke.", sagte ich und Edward lächelte. "Ich verrate dir aber was.", sagte er. Ich schaute neugierig auf. "Achja? Was denn?", wollte ich wissen. "Du wirst am Samstag nicht auf Jacob treffen.", sagte Edward. Ich runzelte die Stirn. "Er wird bei der Schlacht sein. Davor wird er bei den Vorbereitungen helfen.", beantwortete er meine unausgesprochene Frage. Ich entspannte mich ein wenig. "Jetzt schlaf weiter.", sagte er und stand auf. "Gute Nacht, Sara.", sagte er und ging hinaus. "Gute Nacht.", sagte ich und wusste, dass er es noch gehört hatte.

Mein Leben in ForksOnde histórias criam vida. Descubra agora