Kapitel XLVI: Eine Fledermaus

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Hallo ihr Lieben! Irgendwie scheint die Geschichte momentan zu boomen - zumindest ein wenig. Also, wenn ihr sie toll findet (oder auch nicht), dann lasst mir doch gern einen Kommentar da :).

Warnung: Natursekt, Gewalt (angedeutet)

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Mit zittrigen Beinen stand ich langsam von der Liege auf und tapste rüber zum Spiegel, musterte mein neues Ich dort.

„Geht's dir auch wirklich gut? Du siehst ein wenig bleich aus?", holte mich Christian aus meinen Gedanken. Die Fledermaus sah bombastisch aus. Christians Stil war herausragend und ich fand es einfach super. Sie hielt meine Brüste, wirkte vielleicht ein wenig wie eine Ablenkung von den Pölsterchen darunter und war einfach nur super hübsch und die Diamanten funkelten wild vor sich hin.

„Alles gut", erwiderte ich, strich ganz vorsichtig über die dünne Plastikfolie, die Christian darüber geklebt hatte. Außerdem hatte er mir das Piercing gewechselt: Meine Fledermaus war jetzt drin und sah richtig heiß aus.

Nach unserem längeren Abend bei Simon und Raphael hatte Jan mich am nächsten Morgen zu Christian gefahren. Der hatte mir angeboten, dass wir so lang machten, wie ich konnte: Und ich hatte durchgezogen. Der Schmerz war furchtbar gewesen und zwei Mal hatte ich Pausen gebraucht, weil mir schlecht wurde. Gekotzt hatte ich nicht, aber der Schmerz auf den Rippen war wirklich nicht ohne gewesen. Er hatte abbrechen wollen, aber ich hatte gewusst, dass ich den neuen Termin dann nur gefürchtet hätte. Das wollte ich nicht.

„Sieht jedenfalls verdammt heiß aus. Ich hab Jan schon geschrieben. Er meinte er sei in 10 Minuten da. Setz dich so lang. Noch was zu trinken?", hakte er nach und drückte mir Traubenzucker in die Hand. Ich seufzte, aber er war der Profi – vielleicht sollte ich mich da einfach mal dran halten.

„Fuck", entfuhr es Jan wenig später, als er mich das erste Mal erblickte. Sein Blick hing an dem Diamanten zwischen meinen Brüsten, an dem die Fledermaus sich festhing. Ein Kopfschütteln, dann kam er langsam näher und musste sich arg zusammenreißen, damit seine Hand am Ende doch nicht auf dem Tattoo landete.

„Oh, wie soll ich mich da zurückhalten?", fragte er deutlich leiser und musterte das kleine Kunstobjekt auf meinem Oberkörper.

„Gefällt es dir?", hakte Christian nach.

„Machst du Witze? Das ist unglaublich heiß. Sie sitzt perfekt, als würde sie die Brüste halten und obwohl der Stil ein wenig anders ist, passt es perfekt zu Ela. Bist du zufrieden, Liebling?", fragte er schließlich an mich gerichtet, aber ich grinste eh wie ein Honigkuchenpferd.

„Ja, bin ich jetzt heiß?"

„Du warst vorher schon heiß, jetzt bist du bomben heiß", erklärte Jan und konnte einen niedlichen Blick wohl nicht ganz unterdrücken.

„Und sie passt perfekt zu deiner Fledermaus", konterte ich und tippte auf die Stelle an seiner Brust, während er leise aufbrummte.

„Allerdings. Jetzt haben wir beide eine."

„Fehlt nur noch der Ring, hm?", neckte Christian mich und ich warf ihm einen tadelnden Blick zu. Wir hatten uns die sieben Stunden lang unterhalten und natürlich waren wir irgendwann auf das Thema heiraten gekommen – Christian hatte immerhin angemerkt, dass auch Jan nicht jünger wurde. Doofes Argument.

„Immer ruhig mit den jungen Pferden", brummte Jan in seine Richtung und konnte seine Finger aber nicht von mir lassen, zupfte sogar einmal an meinem neuen Piercing. Das gefiel ihm nicht ganz so sehr.

„Sorry, hab gerade kein anderes da wo „Jans" drauf steht", brummte Christian auf seinen Blick hin und warf selbst einen auf mein Halsband, dass ich trug.

„Ich werde das schon irgendwo finden", erwiderte mein Partner und schenkte mir einen zärtlichen Kuss.

„Seid ihr also so weit fertig? Dann können wir nach Hause."

Lächelnd sah ich zu Jan rüber. Wir saßen wenig später bereits im Auto, wobei er meine Hand hielt.

„Und wie war das Treffen mit Nora?", hakte ich nach, warf ihm einen sanften Blick zu. Ich kannte sie nicht, aber Jan hatte sich spontan mit ihr verabredet. Irgendwas Wohltätiges, mehr wusste ich nicht.

„Oh, sehr nett. Sie ist eine ältere Frau, die sich seit einigen Jahren einen Namen gemacht hat in der Sozialarbeiterszene, wobei die Unterstützung, die sie den Menschen zu teil werden lässt, spezialisiert ist auf nun ja, sexuelle Probleme."

„Sexuelle Gewalt?", hakte ich nach, legte den Kopf schief.

„Unter anderem, ja. Es gibt viele Probleme. Zwanghafte Prostitution, Kinder, die zu schnell an die Thematik herangeführt wurden, Frauen, die von ihrem Partner misshandelt wurden. Derartiges eben. Das Feld ist breit, aber sie kümmert sich um die Personen, die in ihrer Vergangenheit sexuell schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Sie hatte mich ursprünglich angerufen, weil sie nicht so richtig weiter weiß. Ihr neustes Projekt ist eine junge Frau, die aus einer toxischen Beziehung kommt. Sie hat ihren Mann verlassen, hat aber mit ihm in einer 24/7 Beziehung gelebt und findet sich mittlerweile nicht mehr zurecht. Es war wohl krankhaft, in die Art, nur noch trinken und auf die Toilette, wenn zugestimmt. Jedenfalls hat er sie einmal zwei Tage austrocknen lassen, ehe sie umgekippt ist und ins Krankenhaus musste. Da kam das Ganze dann raus. Mittlerweile wohnt sie in einer betreuten Wohngruppe, aber ihnen fehlt der Anschluss an das Konzept. Sie geben ihr Regeln vor, verstehen aber nicht, wieso sie darauf nicht reagiert."

„Das hört sich furchtbar an."

„Wenn jemand eine Woche nichts isst, weil er nicht den ausdrücklichen Befehl dazu bekommen hat, ist das in der Tat schwierig. Sie ist in psychologischer Behandlung, aber wie gesagt, es gibt Probleme. Nora hatte sich meine Hilfe erhofft, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich sie unterstützen soll. Ich könnte mit Sicherheit jemanden auftreiben, der sich ihrer annimmt, aber die Frage ist doch, ob das gut ist. Eine derartige Beziehung zu einer fremden Person, die ihr wieder die Verantwortung abnimmt, die sie jetzt schon nicht akzeptieren will."

„So jemand muss man doch auch erstmal finden, oder nicht? Viele sind in einer Beziehung und haben gar nicht die Zeit oder den Wunsch jemanden so pflegebedürftiges bei sich zu haben", warf ich ein und bekam dafür ein Nicken.

„So ist es. Eine schwierige Situation, wobei man bei den Betreuern wohl auch auf Unverständnis trifft. Es gibt jedenfalls keine leichte Lösung. Ich glaube, sie hatte gehofft, dass ich sie mitnehme. Aber das kann und will ich nicht. Dir und mir zur Liebe", sagte er leise und drückte meine Hand, während ich ihn nachdenklich musterte. Nein, das würde nicht gehen.

„Die Frage ist doch, warum sie so sehr auf jemandem anderen basiert. Was treibt sie dazu an?"

„Ich glaube, ehrlich gesagt, dass sie einfach gebrochen wurde. Sie hat akzeptiert, dass er die Macht über sie hat und da er sich jetzt nicht um sie kümmert, scheint sie sich wohl nicht mehr Wert zu fühlen. Das ist alles sowieso ein sehr schmaler Grad, aber man sieht leider manchmal doch, dass es auch Idioten gibt, die lieber Menschen zerstören."

Seufzend richtete ich meinen Blick auf die Straße.
„Und wenn man einen alternativen Ansatz wählt? Wenn man sie dazu zwingt die Entscheidungen zu treffen?"

„Wie meinst du das?", hakte er nach, legte den Kopf leicht fragend schief, ließ die Straße jedoch nicht aus den Augen.

„Naja, sie selbst sieht sich offenbar nicht als wichtig genug an, wenn sie lieber eine Woche nicht isst. Wenn man ihr aber etwas anvertraut. Ein kleines Kaninchen oder sowas, naja, ein Tier eben. Etwas, worum sie sich kümmern muss, mit dem sie sympathisieren kann", führte ich meine Gedanken aus.

„Im schlimmsten Fall leidet das Tier darunter, aber die Betreuer könnten da ja einen Blick drauf haben. Im besten Fall würde sie die Erfahrung verknüpfen und sich eigenständig um sich und um das Tier kümmern", brummte er nachdenklich und schüttelte dann den Kopf.

„Ich werde es Nora vorschlagen, aber wir sollten uns nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Die menschliche Psyche ist nicht einfach und als Hobby-Therapeuten sollten wir uns besser nicht versuchen."

Ich nickte und drückte sanft seine Hand, schloss dann kurz die Augen. Das Tattoo zog ein wenig. Kein richtiger Schmerz, aber man fühlte es dennoch. Fast wie ein kleines Pochen.

„Hast du Schmerzen?"

„Nein, es naja das übliche halt. Es zwickt ein wenig", gab ich zu und er seufzte auf.

„Dafür hast du es ein einer Session geschafft. Bei der Größe echt unglaublich. Ich habe damit erwartet, dass du nach drei Stunden abbrichst und dann einen neuen Termin wahrnimmst."

„Das hätte ich nicht geschafft. Dann wäre das auf immer unfertig geblieben, weil ich gewusst hätte, wie sehr es weh tut."

„So? Ich dachte du magst den Schmerz", kam es von seiner Seite, was mich leicht die Lippen verziehen ließ.

„Ich mag es, wenn du die Macht über mich hast, Daddy. Nicht den Schmerz an sich", erwiderte ich leise und bekam nun seinerseits eine sanfte Reaktion seiner Hand an meiner.

„Und ich mag es, wenn ich die Macht über dich habe, Kleines", erwiderte er und fuhr uns dann nach Hause.

Als wir am Abend vor einer Schüssel Kartoffelsuppe saßen, hockte Amber neben mir und bettelte mich wieder an. Er wollte unbedingt eines der Würstchen vom Tisch haben – aber nicht mit mir. Jan war etwas nachlässiger, warf mir aber nur einen sanften Blick zu.

„Wozu habe ich einen Hund, wenn ich ihn nicht verziehen darf?"

„Ich dachte Amber ist mein Hund?", hakte ich nach, bekam aber nur ein Brummen von meinem Freund.

„Es ist unser Hund, den ich bespaße und du bekuschelst", erwiderte er mir entgegenkommend und musterte mich dann wieder.

„Was ist?", hakte ich nach, merkte, dass er am Überlegen war.

„Ich habe das gestern Abend ernst gemeint, Ela. Dass wir deine Sachen gern hier her holen sollten. Dass du hier fest einziehen sollst", erklärte er mir schließlich. Seine Augen lagen dabei auf mir – er hatte mich im Blick.

„Ich weiß und ich finde, wir sollten aufjedenfall die Sachen holen. Ich möchte bei dir wohnen, aber mit der Wohnung bin ich mir einfach nicht sicher. Einen Untermietvertrag bekomme ich nicht, das habe ich vorhin nebenher bei der Verwaltung angefragt. Und deine Argumente ergeben durchaus Sinn. Ich trauere der Wohnung nicht nach, fühle mich dort nicht mehr heimisch. Wir können bei der Familie oder den Mädels schlafen, wenn nicht im Hotel. Und ich sehe keinen Grund die Wohnung zu halten."

„Aber?", hakte er nach.

„Aber ich habe Angst, dass ich es überstürze. So gut sich das alles anhört, da ist noch ein kleiner Teufel, der mir ins Ohr flüstert und sagt, was ist wenn wir uns doch die Augen auskratzen? Ich meine, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Wir arbeiten so viel miteinander, wir leben miteinander und ich habe nicht einen Tag gehabt bisher, wo mir das zu viel war. Aber was ist, wenn die Rosarotebrille weg ist? Wenn du von mir genervt bist und wir dann streiten, weil ich nicht nachgeben kann und wir uns dann trennen?"
Kurze Stille, ehe er sich räusperte.

„Dann bleibst du so lange hier, bis du eine neue Wohnung hast. Zur Not muss einer von uns im Clubhaus unterkommen, aber da dein Vertrag eh mit der längeren Kündigungsfrist ausgestattet ist, wird das gehen. Wir leben hier auf dem Hof relativ kostengünstig. Es ist abbezahlt und dein Gehalt ist, wenn ich das als Chef behaupten darf, durchaus nicht gering. Deine Kosten hingegen sind es schon. Auch in dem Standard, in dem wir aktuell leben. Du wirst zukünftig auch noch Geld zur Seite legen können, wirst sparen und deine Reserven haben und mit deinem aktuellen Einkommen bekommst du in Berlin auch eine solide neue Wohnung."

„Das stimmt. Aber was ist, wenn wir uns im Streit trennen? Wenn wir uns nicht sehen können, wenn du wütend auf mich bist, weil ich totale Scheiße gebaut habe?", hakte ich nach, aber seine Augenbrauen schossen nur in die Höhe.

„Planst du eine Dummheit?"

„Natürlich nicht. Es geht um das was wenn, Jan", korrigierte ich ihn, bekam dafür einen sanften Blick.

„Ela, was sollte so schlimm sein, dass ich dich drei Monate lang nicht sehen kann? Wir leben uns auseinander, aber wir sind erwachsen, das wäre möglich. Wir betrügen einander, ja, das wäre schmerzhaft, irgendwie. Andererseits sind wir schon sehr offen. Es wäre kein Grund, dass wir uns nicht mehr in die Augen schauen können."

„Aber wenn doch?"

„Du kannst nicht planen, ob ein Meteorit die Menschheit auslöscht und das bei allem, was du tust, bedenken. Ich bin bisher mit meinen ehemaligen Partnerschaften immer auf guter Augenhöhe umgegangen. Es gab keine Probleme und fast nur gute Trennungen. Und selbst wenn, würde ich dich nicht einfach auf die Straße setzen", erwiderte er sanft, aber durchaus ernst.

„Dann brauche ich die Wohnung wirklich nicht mehr", entgegnete ich und bekam nur wieder einen sanften Blick. Das war das, was er gern wollte, auch wenn er mir da nicht reinreden wollte. Trotzdem hörte ich ja indirekt auch auf ihn und es machte Sinn. So weit war ich ja auch schon gewesen.

„Behalte sie noch ein paar Monate und warte ab."

„Nein, nein du hast Recht. Es ist dumm. Ich weiß, dass du mich nicht einfach fallen lassen würdest und denk nur wieder alles doppelt und dreifach", gab ich seufzend von mir und nahm noch einen Löffel.

„Ich möchte hier wohnen, bei dir. Mit all meinen wichtigen Sachen. Ich will hier fest Zuhause sein, will, dass meine Post nicht mehr einmal die Woche weitergeleitet werden muss."

„Und deine Namen auf dem Türschild?"

„Ja, Schneider und Ellrich."

„Ellrich und Schneider", korrigierte er mich zärtlich und schob seinen leeren Teller von sich weg. Wieder zog er sanft an meiner Hand, drehte den Sklavenring, den ich trug, an meinem Finger. Ich genoss einfach nur seine leichte Nähe.

„Und wann?"

„Wenn es passt, aber vielleicht noch dieses Jahr. Ansonsten Ende Januar, da haben wir viel Zeit. Aber du musst dir überlegen, was mit den Möbeln ist. Wir können sie nebenan einlagern oder du verkaufst sie", erwiderte er.

„Das Sofa kann weg, aber das Bett wäre eigentlich ganz gut in meinem Zimmer. Wenn du zu laut schnarchst", grinste ich keck, bekam aber einen bösen Blick.

„Ich kette dich am Bettgestell an", drohte er mir gespielt, was mich nervös auf meine Unterlippe beißen ließ, ehe ich ihn unter meinen Wimpern hervor ansah. Absichtlich natürlich, auch ich wusste, wie ich bei ihm die Seile zog.

„Das würdest du wirklich tun, Daddy?"

„Hör auf mich zu reizen, sonst wird es gleich Wirklichkeit", knurrte es aus seinem Mund, während in mir die Reaktion einsetzte, die immer kam, wenn er diesen Tonfall anschlug. Meine Brustwarzen zogen, die Klit pochte. Erregung flutete mich, während ich zögerlich nach den richtigen Worten suchte, um ihn weiter zu reizen.

„Und das wäre so schlimm, Daddy?", wagte ich einen neuen Frontalangriff und bekam dafür ein ungläubiges Schnalzen seinerseits.

„Du bist heute tätowiert worden, Kleines. Meinst du nicht, du solltest dich ein wenig zurückhalten?"

„Du wirst mich kaum auf die Fledermaus schlagen, Daddy. Und wenn ich ein böses Mädchen bin, muss ich bestraft werden", kam es fast zu flötend aus meinem Mund, aber meine Erregung hatte mich mal im Griff. Zwei Tage ohne Orgasmus und ich fühlte mich schon wieder läufig – schlimm genug was er mit mir anstellte.

„Bist du dir sicher, Ela? Du hattest anstrengende Tage", wies er mich daraufhin, die Augen zu schlitzen zusammengezogen. Er wog ab, ruhig, aber in ihm brodelte es, das konnte ich sehen. Und seine Warnung war für mich kein Hindernis.

„Und wenn ich es will? Wenn ich ein böses Mädchen sein will?", floss es aus meinem Mund, ehe ich darüber nachdenken konnte, in welche Scheiße ich mich da gerade hereinritt.

„Wenn du so frech bist, könnte es sein, dass ich dich bestrafe. Dass es dir nicht gefällt."
Sekundenlang starrte ich ihn an, beugte mich dann leicht über den Tisch hinüber, dass seine Augen automatisch zu meinem tieferen Ausschnitt wanderten. Er konnte nicht dagegen an und mein Grinsen zeigte ihm, dass ich es wusste. Ein Frontalangriff, den er mit einer hochgezogenen Augenbraue kommentierte.

„Los Daddy, schlag mich. Oder traust du dich etwa nicht?", war alles was ich dazu sagte. Wieder eine Stille, ehe er langsam aufstand, gemächlich den Weg um den Tisch fand.

„Hm, böse Mädchen müssen bestraft werden. Genauso wie freche Mädchen, die es wagen ihren Herrn herauszufordern. Und, was schlägst du vor? Die Peitsche? Deep-Throat-Training?"

Auf sein Gesicht stahl sich ein sadistischer Blick, während er sich genüsslich nach hinten lehnte und die Arme vor der Brust verschränkte. Nicht, was ich mir vorgestellt hatte, wenn ich ehrlich war. Und das wurde mir mit einem Mal auch klar.

„Oder soll ich dich lieber anbinden und dir zeigen wie schmerzhaft der Flogger sein kann, wenn er das weiche Fleisch zwischen deinen Beinen trifft?"

Wieder ein Schluck meinerseits, ehe mein Kopf zaghaft nach vorn kippte. Seine Entscheidung, sein Spiel. Angst? Gewiss, aber auch Vorfreude.

„Wir könnten auch ein wenig mit dem Vakuum-Gerät spielen, dass ich wiedergefunden habe. Deine Klit wird mit Sicherheit zauberhaft aussehen, wenn sie so groß wie eine Erdbeere gepumpt wird. Ein paar Nadeln durch deine Brustwarzen und dann lasse ich dich dort liegen, wimmernd, weinend, um Gnade flehend. Was meinst du, Ela? Genau, was du dir erhofft hattest?"

„Nein, Daddy", krächzte ich leise, starrte auf die Tischplatte. So eine Scheiße, ich vergaß viel zu schnell und immer wieder, wie sanft er war, wie liebevoll, wie sehr er auf mich und meine Grenzen achtete. Dass seine Gangart noch immer deutlich zurückgefahren war, was mich anging. Er schonte mich, aber er konnte auch anders.

„Ach, jetzt auf einmal nicht mehr so vorlaut?", kurz schlenderte er um mich herum, platzierte sich schließlich direkt vor mir. Ich sah nur seine Beine und seinen Oberkörper, aber er hatte sich so grundlegend verändert. Die Arme vor der Brust verschränkt, die Beine breit aufgestellt. Er wusste verdammt gut, wie er mich in den Griff bekam.

„Es tut mir leid, Daddy", versuchte ich meinerseits ein wenig zurück zu rudern, aber bereits an seinem Schnauben hörte ich, dass ich es mal wieder übertrieben hatte.

„Dir tut es immer leid, Ela. Immer und immer wieder. Aber stattdessen dazu zu lernen und mich nicht herauszufordern, wenn ich mich zurücknehme, weil ich glaube, dass es reicht, drückst du immer und immer wieder nach. Vielleicht sollte ich dir wirklich einmal zeigen, warum es reicht, wenn ich dir das sage."

Ich brauchte eine Weile, musterte meine braunen Strähnen, die mir vors Gesicht gefallen waren, während ich heftig schluckte. Die Erregung war noch immer da. Ich wollte ihn, wollte fliegen, wollte, dass er mich wieder in den Himmel schickte.

„Sieh mich an, Ela", holte er mich aus meiner kleinen Höhle, zog derweil mein Kinn sanft nach oben, dass ich in seinen Blick sah.

„Das ist das, was du willst, nicht wahr? Das glaubst du, aber bist du dir wirklich sicher? Ich will heute keine Reißleine ziehen, weil du dich überschätzt hast. Weil du einmal mehr nicht nachgedacht hast."

„Ich will das wirklich", erwiderte ich leise, genoss den Daumen, der mir sanft über die Wange strich. Vielleicht auch ein wenig aus Trotz heraus.

„Es wird dir nicht gefallen."

„Du lässt es mich immer genießen", widersprach ich trotzig, bekam ein tiefes Seufzen als Antwort. Und in dem Moment änderte sich alles an ihm.

„Ausziehen. Sofort. Das Essen ist für dich beendet", erwiderte er im harschen Ton und ich musste schlucken, warf einen Blick zu meinem Teller – nicht einmal halb leer im Gegensatz zu seinem.

„Sofort, Ela. Oder ich zerre dich an deinen Haaren nackt über den Hof in die Scheune", zischte er mir zu, als ich nicht schnell genug reagierte. Er berührte mich nicht mehr, aber ich zuckte dennoch zusammen. Mit großen Augen sprang ich auf und spurte, war in Windeseile nackt. Vielleicht auch in freudiger Erwartung.

„Hände über den Kopf, Beine breit. Blick zu mir", erwiderte er lässig, wartete, bis ich mich ihm derart präsentierte. Und sein Blick war zufrieden. Dunkel und gemein.

„Ich habe dich die letzten Tage scheinbar vernachlässigt, was dein Gehorsam angeht, wenn du mich so lang verbal provozieren musst. Das holen wir jetzt nach. Hände breit auf den Tisch, abstützten. Zeig mir deinen Hintern", wies er mich an und ich folgte, sah ihm dabei zu, wie er zu dem kleinen Tischchen neben der Terrassentür ging und zu einem der Holzlöffel griff, die nur zur Dekoration dort in einem alten Keramiktopf standen und die ich vor ein paar Monaten einmal von einem Flohmarkt mitgenommen hatte.

Augenblicklich ging ein Zucken durch mich. Er würde mich schlagen. Mit dem Löffel – das würde mit Sicherheit weh tun! Entgegen meiner Erwartungen positionierte er sich aber nicht sofort hinter mir, sondern legte das Ding erst einmal in meinem Blick ab und verschwand dann. Ohne mich zu bewegen konnte ich nicht sehen, was er machte, aber ich hörte den Kühlschrank, dann eine Schublade. Zu guter Letzt eine Flasche, die über die Anrichte schabte und dann abgestellt wurde – wieder außerhalb meines Blickfeldes.

„Brav. Oberkörper auf den Tisch, Gesicht nach rechts und spreiz deine Arschbacken", kam es so rau über seine Lippen, dass ich wieder zusammenzuckte und seiner Anweisung folgte. Erregung zog erneut durch mich, während ich die Augen schloss. Ich konnte doch eh nichts sehen. Und es würde keinen Unterschied machen. Ich wollte das doch.

Seine Hände legten sich auf meinen Rücken, strichen gemächlich darüber, ehe er den Weg zu meinem Hintern fand und noch etwas stärker an meinen Pobacken zog, sodass es schon unangenehm wurde.

„Hm, ich ärgere mich, dass ich die Brennnessel Saison an uns habe vorbeistreichen lassen. Ich freue mich schon auf dein Gesicht nächstes Jahr, wenn wir endlich dazu kommen, sie zu integrieren", erklärte er sachlich, während ich heftig schluckte. Brennnessel! Das meinte er doch nicht ernst!

Während mein Mund sich bereits öffnete, um ein entsetzten Ton von sich zu geben, spürte ich schon etwas an meinem Hintern. Kein Tasten, kein sanftes Schieben. Unsanft drückte es sich in mich hinein, ließ mich heiser auf keuchen. Viel zu schnell.

„Au!", jammerte ich auf, fühlte, wie er seinen Finger in mir bewegte. Definitiv ohne Gleitgel, aber trocken war es dennoch nicht.

„Ist das Öl?", fragte ich und hörte nur ein Schnalzen.

„Du kannst froh sein, dass du überhaupt etwas bekommen hast. Es wäre nur fair, dich trocken zu nehmen, wenn du mich derart provozierst ", zischte er auf und kniff mir dann derbe in den inneren rechten Oberschenkel.

Ein Schmerzlaut, ehe ich anfing zu strampeln und ihn dabei von mir stieß, dass er automatisch aus mir rutschte. Der Schmerz hatte sich durch meinen Oberschenkel gezogen, hatte mich so unerwartet getroffen, dass ich mir die Stelle nun rieb.

„Scheiße das tat weh! Geht es noch?!", motzte ich ihn an. Es war ein feiner Unterschied zwischen etwas was ich für ihn ertrug und etwas, was ich nicht ertragen konnte. Das war unglaublich schmerzhaft gewesen und die kleine Stelle zog noch immer.

Ich bemerkte erst, was ich getan hatte, als ich in sein Gesicht blickte. Zunächst Unglauben und dann zeigte sich dort etwas, was ich in diesem Zusammenspiel noch nie gesehen hatte an ihm: Richtiges Missfallen gepaart mit Erregung. Gerade als ich anfangen wollte mich zu entschuldigen, hatte er mich bereits am Hals gepackt, drückte mich mit einem unangenehmen, wenn auch nicht harten Aufprall gegen die Wand hinter mir. Und ich konnte ausnahmsweise nicht stillhalten, fühlte mich meinerseits provoziert.

Wütend fing ich an mit zu rangeln, drückte seine Hände weg und als er nicht nachgab, fing ich sogar an ihn zu treten – sogar nicht gerade unangenehm. Das reichte wohl, um bei ihm das Fass überlaufen zu lassen. Ehe ich verstanden hatte, was passierte, knallte es bereits an meinem Ohr. Mein Kopf flog zur Seite und fast augenblicklich fing meine Wange an leicht zu brennen. Er hatte mir eine Ohrfeige gegeben.

Schock, Verwirrung, Unglauben machte sich in mir breit. Und dann kam die Reue. Ich hatte mich ihm unterwerfen wollen, hatte ihn provoziert und hatte mich geweigert, hatte mich sogar gewehrt und ihm mit Sicherheit mehr weh getan als er mir. Seine Hände ließen mich los, er ging einen Schritt zurück und meine Rechte fand dafür den Weg an mein Gesicht. Das erste Mal: Er hatte mich im Gesicht geschlagen. Das war kein No-Go gewesen bisher, aber eben auch nicht wirklich erwünscht.

Absolute Demütigung lief durch mich hindurch, ehe ich nur langsam den Blick zu ihm hob. Und er sah noch immer unzufrieden aus, fuhr sich mit der rechten Hand über seinen Oberschenkel. Ich hatte ihn also wirklich getreten und seinem Blick nach zu urteilen, tat es furchtbar weh.

„Es tut mir leid, Daddy", entfuhr es meinem Hals, während ich noch immer meine Wange hielt. Ich hatte ihm wirklich weh getan. Die Backpfeife war schon fast nicht mehr zu spüren, auch wenn es leicht zog. Bei ihm war es scheinbar anders.

„Dafür ist es zu spät, Ela. Umdrehen, Hände an die Wand", entfuhr es ihm eiskalt. Und ich konnte nur schlucken, folgte bedrückt seinem Befehl. Wenig später stand er wieder hinter mir, schlug mir ein paar Mal auf den Hintern. Die Erregung war da, aber eben auch die Sorge. Ich hatte ihn enttäuscht und leider überwog genau das Gefühl.

Wieder zog er meine Pobacken auseinander, drückte dann etwas in mich hinein, dass ich zuerst nicht zu ordnen konnte. Und dann fing es an zu brennen: Der Ingwer also. Wenigstens würde es nicht lange dauern. Er würde mich mit dem Löffel hauen und dann war alles wieder gut, dann würde er mir verzeihen. Seine Hand schlug noch einmal zu, ließ mich auf quietschen, ehe er von mir abließ.

„Räum ab. Frier das restliche Essen ein. Du hattest genug für heute. Wenn du fertig bist, kommst du zu mir", sagte er an und war dann einfach weg. Verwirrt blieb ich noch einige Sekunden stehen und sah in die Küche, aber er hatte mich einfach mit dem schmutzigen Geschirr zurückgelassen. Ebenfalls etwas, das ihm nicht ähnlich sah.

Unzufrieden sah ich auf meinen Teller, wollte so gern noch etwas essen, aber ich wusste nicht, wo er war, wusste nicht, ob er mich sah. Also packte ich die Sachen weg, fror sie schweren Herzens ein. Und mit jeder Sekunde, die ich arbeitete, die ich die Spülmaschine anschmiss, den Tisch abwischte, die Stühle zurechtrückte und die Anrichte sauber machte, mit jeder Bewegung, brannte der blöde Ingwer noch mehr in mir.

Zwei Mal musste ich innehalten und tief Luft holen, mich am Tresen abstützen und versuchen den Schmerz weg zu atmen. Es war einfach hart, wenn man nicht gleichzeitig stimuliert wurde. Und wo blieben die Schläge? Die, die ich mir eigentlich erhofft hatte? Das Ziehen und Brennen, das meine Lust in die Höhe treiben sollte.

Nur zaghaft machte ich mich auf den Weg zu ihm, entschied aber noch einen Abstecher ins Bad machen zu wollen, bevor ich zu ihm ging. Mit voller Blase eine Strafe absitzen, war keine meiner Lieblingsspielarten.

„Wo willst du hin?", kam es aus seinem Büro, als ich an der Tür vorbei ging um schon mal zu schauen, wo er war.

„Ins Bad?"

„Habe ich dir das erlaubt?", kam die Frage von hinter seinem Schreibtisch. Er hatte zwei Unterlagen aufgeschlagen, seine Lesebrille auf und warf mir einen nach wie vor kalten Blick zu.

„Nein, Daddy?", fragte ich verwirrt, hakte indirekt nach. Natürlich blieb ich an der Tür stehen, wunderte mich. Das hatte er noch nie gemacht. Aber auch darüber hatten wir vor ewigen Monaten einmal geredet - und auch das war zunächst kein wirkliches No-Go gewesen.

„Dann wirst du jetzt herkommen und wirst dich zu meinen Füßen hinknien. Sofort, Elena.", erinnerte er mich, als ich zunächst zögerte. Schließlich kam ich doch, sah ihm unsicher zu, wie er mit dem Stuhl nach hinten rollte und dann unter seinen Schreibtisch deutete. Da der nicht offen war, sondern an den Beinen hinten eine Platte hatte, war das ausgesprochen ungemütlich und als er mich nun dort hineindrückte und dann kurzerhand mit den Beinen wieder dazu rollte, verstand ich die Welt nicht mehr.

Dort unten kam kaum Licht durch, da er nur welches auf dem Schreibtisch anhatte. Es war furchtbar eng und ich musste tatsächlich auf meinen Knien bleiben, konnte nichts richtig sehen außer seine Beine, die entspannt vor mir lagen und sich von Zeit zu Zeit anfingen zu strecken, mir damit noch mehr Platz nahmen. Es war absolute Demütigung. Eine wirkliche Strafe, die ausnahmsweise keine Lust und kein Spiel für mich beinhaltete. Ich wusste nicht, wie lange ich es aushielt, aber irgendwann drückte meine Blase und mein Hintern brannte ungemein. Der Ingwer wurde nicht stärker, hörte aber nicht auf und meine Beine waren schon fast taub.

Die Tränen stiegen in mir in die Augen, während ich mir auf die Unterlippe biss um durchzuhalten, aber es ging einfach nicht mehr. Die Schuldgefühle taten ihr übriges. Ich hatte mich daneben benommen.

„Bitte, Daddy", flehte ich ihn an, konnte sehen, wie seine Hand sich entspannt auf seinem Oberschenkel streckte.

„Was willst du, Ela? Habe ich dir das Reden erlaubt?"

„Bitte, ich platze gleich und der Ingwer tut weh", flehte ich, während mein Kopf nach vorne kippte, direkt an sein Knie. Er erstarrte kurz, dann fühlte ich seine Hand an meinem Hinterkopf, die mir zärtlich durchs Haar strich.

„Halte es aus, Kleines", war seine schlichte Antwort, die mich leise aufschluchzen ließ. Seine Hand blieb dennoch dort, gab mir wenigstens ein wenig Zuwendung, während ich wieder die Augen schloss. Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen.

Aber es brannte und zog und drückte so sehr, dass ich mir nicht einmal mehr sicher war, ob die Feuchte zwischen meinen Beinen wirklich noch Erregung war von den ungewohnten Gefühlen oder von dem ganzen Druck in meinem Inneren. Außerdem war da noch der Scham darum zu betteln auf Klo zu dürfen. Nicht zu verachten war ebenfalls der Wunsch noch immer fliegen zu wollen – mit ihm. Eine explosive Mischung, die mich fast an meine Grenze brachte.

„Bitte, Daddy, bitte, ich kann nicht mehr", flehte ich schließlich wieder. Es konnten kaum mehr als weitere drei oder vier Minuten vergangen sein. Dieses Mal löste sich seine Hand, ehe er nach hinten rollte und mir mit einem Wink anzeigte, dass ich nach vorne kriechen sollte.
Nur war das nicht ganz so einfach, wenn man kurz vor der Explosion stand und bei jeder Bewegung der Ingwer im Hintern noch einmal mehr von diesem ätherischen Öl abgab, das mich so sehr quälte.

Jan ließ mir die Zeit, wartete, bis ich mit verzogenem Gesicht und verheulten Augen vor ihm kniete. Seine Hände legten sich an meine Wangen, strichen die Tränen weg, während er mich musterte.

„Ist es schon so schlimm?"

„Bitte, Daddy, bitte", wimmerte ich nur wieder. Die Demütigung hörte einfach nicht auf, aber der Druck war so groß. Als seine Hand sich von meiner Wange löste, hätte ich es fast wissen müssen. Trotzdem gab ich eine lautes, schmerzhaftes Keuchen von mir, als er auf meinen Bauch drückte. Als würde er testen, ob ich überlief.

„Aufstehen", war sein einziger Kommentar, ehe er seine Hand sanft in meinen Nacken legte und dann in zügigem Schritt, bei dem ich mehrfach fast stolperte, in den Flur führte. Ich hatte schon Hoffnung, aber anstelle mich zum Gästebad zu lassen, schob er mich die Treppe hinauf, ließ mich leiden, während meine Fingernägel sich schon schmerzhaft in meine Handflächen drückten.

„Bitte", kam es nur wieder wimmernd von mir. Meine Augen, die sich wieder mit Tränen füllten, konnten kaum noch wahrnehmen, wo es hinging. Verwirrt drehte ich den Kopf zu ihm, fand mich dann im Badezimmer in der Dusche vor dem großen Spiegel wieder.

„Bitte, Daddy, ich kann nicht mehr."

„Ich weiß Ela. Und das hier ist deine Bestrafung dafür. Sieh mich an, so ist es brav. Du hast darum gebeten, nicht? Und wenn die anderen Bestrafungen dich scheinbar nicht daran hindern derart über die Stränge zu schlagen, dann werden wir heute eine Ebene höher gehen. Ah ah, keine Angst. Ich bin bei dir hm?", erklärte er ruhig, strich mir die Tränen von den Wangen, dass ich zittrig Luft holte und nickte.

"Aber, was hast du vor?", floss es unsicher aus meinem Mund, dass er seine Lippen an meine Schläfe drückte, mich trotzt der unangenehmen körperlichen Gefühle wieder zurück auf den Boden holte.

„Wusstest du, dass weibliche Orgasmen bei voller Blase umso intensiver sind? Du hast mir ziemlich weh getan, Kleines und ich finde, mir gehört dafür eine kleine Entschädigung. Was meinst du, ein Orgasmus wäre doch nur fair, oder?"
Ein Schluchzen durchzog mich, Verwirrung pur. Er wollte Sex? Jetzt?

„Wenn, wenn ich auf Klo-„

„Ah, nein, Kleines. Genau das ist der Punkt, hm? Es ist eine Bestrafung. Und ohne die Demütigung wäre es keine. Stell dich mit den Händen an die Duschwand", forderte er nach wie vor zärtlich, dicht bei mir und über meine Oberarme streichelnd. Wenn meine Blase nicht so gedrückt hätte und der Ingwer, hätte es fast schön sein können.

Nur zaghaft kam ich den Bewegungen nach, die er mir andeutete, drückte mich gegen die kalte Duschwand, wobei jeder Schritt in meinem Körper zog. Das würde ich niemals aushalten.

Im Spiegel konnte ich sehen, wie er seinen Gürtel öffnete. Zwei kurze Bewegungen und er war frei, schob seine Klamotten von seinen Beinen und warf sie dann in Richtung des Waschtisches.

„Du wirst mir im Spiegel in die Augen sehen, Ela. Es wird dir wahrscheinlich nicht gefallen, aber du hast die Chance auf einen Orgasmus. Den hast du dir doch gewünscht, nicht?"

Ein Nicken von mir reichte nicht, denn sein Griff umfasste mein Kinn, ließ mich den Kopf nach hinten biegen in seine Richtung.
„Nicht wahr, Ela?", forderte er nach wie vor sanft, dieses Mal jedoch mit Nachdruck.

„Ja, Daddy. Eine Bestrafung, weil ich mich daneben benommen habe", entfuhr es meiner Kehle. Seine Hand verschwand, aber dafür kam etwas, was für mich zuvor unvorstellbar gewesen wäre.

Ohne weitere Vorbereitung,, drängte er sich zwischen meine Schamlippen, direkt in mich hinein. Und es war wahnsinnig hart.
Seine Erektion in mir drückte so furchtbar doll auf die Blase, dass ich mir nicht sicher war, ob nicht bereits etwas hinauslief. Und ich realisierte binnen weniger Sekunden, dass das die schlimmste Strafe war, die ich bisher erduldet hatte. Aber Jan verschwendete daran nichts, stützte sich neben mir ab, liebevoll meinen Hals liebkosend mit seinen Lippen.

Seinen Blick hielt ich im Spiegel fest, konnte dem aufmerksamen Blick nicht entgehen, während jeder Stoß sich langsam aufbaute und mich immer und immer mehr an meine Grenze trieb. Ich würde das nicht aushalten, würde es nicht schaffen es zu halten. Und es brannte und drückte und tat irgendwann so weh, während er immer und immer wieder in mich drückte.

„Ich kann nicht mehr", keuchte ich leise hin und her gerissen zwischen dem Scham, der Lust und meiner Demut.

„Du kannst, Kleines. Drück dich mir entgegen so ist gut", lautete seine ruhige Antwort zwischen dem heiseren Stöhnen, dass seine Lippen verließ. Und damit veränderte er sein Tempo. Die Stöße wurden schneller und härter, drückten ihn immer und immer wieder auf mich, dass ich fühlen konnte, wie das krampfhafte Zusammenhalten meiner Blase nichts mehr half. Und dann fing er richtig an.

„Bitte Jan, bitte", flehte ich, mich einerseits zu ihm drückend, weil das Gefühl, wenn er mich von innen eroberte, so stark war, gleichzeitig die Flucht suchend, weil ich nicht vor ihm nachgeben wollte, nicht konnte, was er da indirekt von mir verlangte. Die Tränen liefen über mein Gesicht, das Badezimmer erfüllt von meinem heiseren Schluchzen, dem schmerzhaften Stöhnen, weil ich weder wusste wo Vorn noch wo Hinten war.

„Lass los, Ela. Ich bin da, es ist alles gut", hörte ich seine heisere Stimme im Ohr, verzog dabei das Gesicht.

„Es geht nicht."

„Doch, Liebes, genieß es. Lass es zu. Kein Scham vor uns", kam es leicht gequält aus seinem Hals, die Lippen dieses Mal an meinem Ohr, während meine Augen schon unter all der Last nach hinten weg drehten. Die Lust gewann den inneren Kampf in mir, ließen mich tief Luft holen, ehe ich es tatsächlich wagte mich in seine Bewegung hinein zu lehnen, das Gefühl zu genießen, wenn er mich füllte, noch voller machte, als es ertragbar war.

„Bitte", kam es ein wenig wirr aus meinem Mund, als meine Grenze endlich erreicht war. Und obwohl der Weg dorthin so furchtbar gewesen war, so schmerzhaft und lang, kippte in dem Moment, als der Inhalt meiner Blase sich über unsere Beine entleerte ein Schalter in mir um: Zuckend, krampfend kam ich, schwebte augenblicklich in den heißen Wellen, die sich durch meinen Körper zogen, den unglaublichen Druck endlich forttrugen.

So kurz vor dem Ziel, vor Jans Orgasmus, knickte ich schließlich ein, landete mit meinem Oberkörper auf der Glasscheibe. Hätte Jan mich nicht an der Hüfte gehalten, wäre ich in meinem Strudel aus tiefer Zufriedenheit wahrscheinlich einfach zusammengesackt. Meine Muskeln wollten nicht mehr, ließen mich im Stich und um so erleichterter war ich, als Jan mit einem letzten Stoß in mir kam, selbst schnaufend Halt an der Wand suchte.

„Es ist alles gut, Ela", fand seine Stimme den Weg in mein Ohr, ließ mich den Kopf erschöpft zur Seite drehen, damit ich ihn ein wenig im Blick hatte. Aber ich sah ihn nicht klar, realisierte viel zu spät, dass ich am Weinen war.

Mit einem kaum beschreibbaren Gefühl löste er sich aus mir, hielt mich aber weiter hoch, nicht zuletzt um den kleinen Ingwer zu entfernen, der mich so in den Wahnsinn getrieben hatte. Alles tat mir weh, zog, drückte, krampfte noch immer von den Minuten der unangenehmen Position bis hin zum Druck, der die Dusche geflutet hatte. Und trotzdem war ich ein kleines bisschen selig, so, wie wenn man stundenlang Sport gemacht hat, wenn man sich verausgabt hatte, es aber einem nun noch besser ging.

Es dauerte eine Weile, aber auch mir wurde schließlich bewusst, was passiert war. Ich hatte gebraucht zu realisieren, aber in dem Moment, als ich es endlich verstand, hätte ich mich am liebsten verkrümelt. So etwas hatte noch nie jemand von mir verlangt, hatte mich noch nie zu derartigem getrieben und ich hatte keine Ahnung, wie ich damit umgehen sollte, wie ich ihm nach wie vor in die Augen sehen sollte, nach dem, was passiert war. Es war weniger Ekel, mehr der Scham, der mich den Kopf wegdrehen ließ, aber ich ahnte, dass Jan das bereits wusste.

Sein starker Arm legte sich um meinen Bauch, zog mich leise jammernd in eine aufrechte Position, dicht an ihn gedrückt. Seine Hände fanden den Weg über meine Kurven, streichelten mich, ehe er mein Kinn in seine Richtung drehte, mich dazu aufforderte ihm in die Augen zu sehen: Aber ich konnte nicht, behielt die Augen geschlossen, auch als er leise seufzte.

„Elena, sieh mich an", forderte er erneut ernst, wenn auch noch immer ausgesprochen zärtlich.

„Ich kann nicht."

„Doch, du kannst und du wirst vor allem auch. Das hier ist eine Bestrafung und auch wenn der erste Teil sich angefühlt hat wie die eigentliche Bestrafung ging es genau darum, dich daran zu erinnern was Scham ist, was man tun sollte und was nicht. Sei eine brave Sklavin, schau mir in die Augen."

Nur zaghaft tat ich es, sah mit roten Wangen zu ihm nach oben. Er sah nicht verärgert aus oder gar angeekelt, musterte mich nur so, wie er es immer tat, wenn er auf mich aufpasste. Trotzdem gab es mir den Rest, ließ mich noch einmal heftig aufschluchzen. Ich hatte mich wirklich daneben benommen, hatte ihn getreten und hatte jetzt auch noch derartiges gemacht.

„Es tut mir leid", kam es schluchzend aus meinem Mund, während er mich fest an sich zog, mir beruhigend über den Rücken streichelte.

„Was tut dir leid, Kleines?"

„Dass ich dich provoziert habe und dass ich dich getreten habe und, dass das jetzt passiert ist und, dass du dich vor mir ekelst", kam es viel zu schnell und dennoch unterbrochen von meinem Schluchzen aus meinem Mund. Aber Jan schien auch dass nicht zu stören, unterbrach sein Handeln nicht.

„Ich verstehe das, Ela. Aber ich will, dass auch du das hier verstehst. Du darfst widersprechen, darfst über deine Regeln hinaus gehen und gegen diese verstoßen. Aber wenn ich dir nein sage, dann bedeutet das auch nein. Du wirst mich dann nicht weiter provozieren, wirst dich nicht selbst in etwas hineinreiten, was du eigentlich nur schwer ertragen kannst. Und du wirst nie wieder in dieser Beziehung einen derartigen Ausraster haben, du wirst nie wieder derart bocken, dass du mir weh tust. Weder körperlich noch seelisch. Habe ich mich klar und deutlich ausgedrückt?"

Seine Stimme war ernst, ließ mich zusammenzucken und mein Gesicht an seiner Brust verbergen. Das Weinen war wieder da und die Tränen hatten sowieso nicht aufhören wollen. Ich hatte ihn verletzt, hatte ihm weh getan, obwohl er mir wahrscheinlich einen Orgasmus geschenkt hatte – trotz allem.

„Ich wollte, ich wollte dich auch gar nicht treten und ich wollte nicht bocken, ich, ich weiß doch auch nicht, was ich wollte", gab ich leise zurück, hörte ihn leise seufzen.

„Das verstehe ich, hm? Aber so wie ich mich zusammennehme und nicht immer die Dinge mit dir tun kann, die ich gern möchte, musst auch du dich zusammennehmen, weil du nicht immer das tun kannst, was du willst, was in dem Moment deine erste Reaktion ist. Du hast mich provoziert, obwohl ich dich ermahnt habe, hast so lang gestachelt, bis ich nachgegeben habe und danach hast du mich getreten und das will ich einfach nie wieder haben", erklärte er mir geduldig wie einem Kind. Aber das machte es nicht besser, ließ noch mehr Scham in mir hochkommen.

„Es tut mir wirklich leid, das - das alles", kam es stockend aus meinem Mund, während er mir die Tränen wegstrich und mich dann sanft küsste.

„Ich verzeihe dir. Na komm, kein Grund mehr zu weinen", forderte er mich sanft auf, strich die großen Tränen, die nachkamen, wieder weg, ehe er uns langsam unter den Duschkopf lotste, das Wasser anstellte, ihn aber so hielt, dass kein Wasser auf mein neues Tattoo kam.

„Ich.. ich", versuchte ich von mir zu geben, was mich an Gefühlen aufwühlte. Ich fühlte mich einfach immernoch furchtbar beschämt. Mein Verhalten, der Tritt und nicht zuletzt das, was Jan gerade mit dem Wasser von unseren Beinen abwusch. Wir hatten für uns beide festgelegt, dass wir niemals menschliche Toilette spielen wollten, gleichzeitig hatte Jan sich niemals davor geekelt – gerade vor dem Hintergrund des Sounding nicht, wo man ab und an um den einen oder anderen Tropfen nicht umher kam.

„Es tut mir wirklich so leid, Daddy", entfuhr es mir noch einmal, als ich einen Blick auf seinen Oberschenkel geworfen hatte. Da zeigte sich nun ein blauer Fleck, der mit Sicherheit wirklich dunkel werden würde. Ein leises Brummen an meiner Seite, ehe er mir sanft das Kinn nach oben zog um mich anzusehen.

„Das sollte es auch. Aber das haben wir jetzt abgehakt, nicht wahr? Das wirst du dir nie wieder erlauben", erwiderte er.

„Nie wieder", versprach ich und bekam dafür einen sanften Kuss auf die Stirn. Noch immer glühte es in mir vor Scham, wenn ich an die wenigen Minuten zuvor dachte. Auch noch als das Wasser ausgestellt wurde, als Jan uns beide in die großen Handtücher einrollte und mich mit nach unten nahm, wo Amber kaputt vom langen Spaziergang am Nachmittag, vor dem Karmin schlief.

„Ich habe heute keine Lust zu lesen, also wirst du heute nicht in dein Tagebuch schreiben. Stattdessen wirst du dich jetzt zwischen meine Beine setzen", forderte er leise, als ich etwas verloren im Wohnzimmer stand, und spreizte diese dann, dass ich zögerlich dazwischen rutschen konnte mit meinem Rücken an seine Brust, gemeinsam mit ihm auf dem Sofa.

Seine Arme schlangen sich um mich, während seine Lippen sich auf meine Schulter legten, meinen müden und kaputten Körper hielten.
„Und jetzt wirst du mir sagen, warum du bisher gedacht hast, Raphael wäre härter im Bestrafen als ich."

Eine Weile schwieg ich, suchte nach den richtigen Worten und schüttelte dann den Kopf.
„Ich lag falsch", wisperte ich, fühlte, wie er leise aufbrummte. Seine Wange an meiner Wange, ein Kuss auf meine Schläfe. Die Liebeleien kamen, aber ich fühlte mich nicht, als hätte ich sie verdient. Der Scham, die Reue. Das alles zog sich in mir zusammen.

„Wie hat es sich angefühlt?"

„Wie die pure Demütigung. Und es.. am Anfang war es nicht heiß, aber.. aber dann."

„Dein Kopf hat dir gesagt es dürfte nicht gefallen und trotzdem hat es dich erregt, nicht?"

„Ja, Daddy", erklärte ich mit brechender Stimme, fühlte, wie er sich fester an mich heran zog.

„Weil es weh tut. Weil es dich demütigt, hm? Das war mein Ziel. Du vergisst manchmal deinen Platz, Ela. Der ist in unserem Spiel zu meinen Füßen", erinnerte er mich, zog mich aber nur weiter an sich heran. Ich sagte nichts, schloss noch einmal die Augen. Die müden Muskeln machen sich bemerkbar.

„Ich werde ihn nicht wieder vergessen", gab ich leise zu und ließ meinen Kopf dann zu ihm drehen.

„Die härtesten Strafen sind nicht automatisch die körperlich schmerzhaftesten. Willst du mir erzählen, wie es dir geht?"

„Beschämt", gab ich leise zu und fing an wie gewohnt mit seinem Daumen zu spielen," und erschöpft. Müde, kaputt. Als hätte ich Muskelkater. Und ich kann es noch immer nicht einordnen, wie intensiv es war."

„Dein Orgasmus? Das denke ich mir", brummte er leise hinter mir und küsste mich erneut auf die Schläfe.

„Hast du nicht etwas vergessen?"

„Hm?", hakte ich nach, musterte ihn zögerlich, während er mich fast schon liebevoll anlächelte.

„Regel Nummer vier?"

„Danke für den Orgasmus", besann ich mich recht schnell wieder, was ihn leise brummen ließ.

„Ich wünschte, ich könnte dir besser widerstehen. Aber ich hab mich leider auch nicht immer ganz im Griff, wenn du dich absichtlich so benimmst", gestand er leise und seufzte dann tief auf.

„Liebst du mich dennoch?", hakte ich leicht neben der Spur nach, woraufhin er milde die Lippen verzog.

„Du bist mein ein und alles, Liebes. Und auch wenn das vorhin nicht optimal gelaufen ist, wenn die Bestrafung dich tatsächlich einmal komplett durcheinander gewirbelt hat, hat sie uns beide auf eine gewisse Art und Weise erfüllt, oder?"

Nachdenklich sah ich zu Amber wog den Kopf hin und her. Ja, so konnte man das beschreiben. Es war nicht gewesen, was ich mir gewünscht hatte und dennoch hatte es mich erfüllt, hatte es in mir prickeln lassen.

„Wahrscheinlich schon", gestand ich leise, hörte ihn wieder brummen.

„Es gibt einen Unterschied zwischen einer wirklichen Bestrafung und einer nennen wir es mal Session. Die Bestrafung ist hart, aber sie erfüllt auch ihren Zweck. Eine Session ist rein der Lust gewidmet. Heute war es nicht als Session gedacht."

„Ich weiß", brummte ich meinerseits missmutig," aber irgendwie habe ich gedacht, dass du mich schlägst und ich dann kommen darf."

„Ach, ist das so? Aber so ist nicht der Deal, hm? Vielleicht provozierst du das nächste Mal nicht, sondern fragst genau da nach. Wieso sagst du mir nicht, dass du dir das wünscht."

„Weil du nie das machst, was ich dann will."

„Wenn du mir das so erklären würdest, würde ich das wahrscheinlich schon. Du schämst dich nur immernoch dafür zu fragen, hm?"

„Vielleicht", gab ich leise zu, fühlte ihn sich amüsiert räuspern.

„Musst du nicht. Genauso wenig wie du dich für etwas schämen musst, dass ich provoziert habe. Und du hast ja nun kein Durchfall beim Analsex gehabt. Entspann dich, Liebes. Du bist genauso heiß wie vorher auch."

„Hmm, aber das mit dem äh Urin machen wir nie wieder, oder?"

„Wenn du das nicht möchtest, unterlassen wir das", erklärte er mir liebevoll, dass ich mich an ihn schmiegte, seinen frischgeduschten Körpergeruch einatmete und ihn selig ansah. Erneut sah ich auf unsere verschlungenen Finger, dachte nach, verzog dann das Gesicht. Das war schon sehr extrem gewesen, aber am Ende war das Gefühl auch unbeschreiblich gut gewesen.

„Ich, also ich glaube, das war schon sehr extrem, aber, also grundsätzlich fand ich es nicht schlimm. Nur die, äh, Explosion könnten wir ja weglassen?"

Amüsiertes Schnauben, ehe seine Lippen sich von meinem Ohr aus meine Wange hinunter küssten, mich leise zufrieden seufzen ließen.

„Ja, Liebes. Das können wir, wenn du dir das wünschst."

„Hmm, tu ich vielleicht", gab ich zu, schmiegte mich zufrieden in seinen Arm. Wir waren wieder gut miteinander.
Stille kehrte ein, ehe Jan noch einmal mein Gesicht zu sich drehte, meinen Blick suchte.

„Ach und Ela? Die nächsten sieben Tage wirst du nicht einmal kommen", erklärte er mir wie nebenher, ließ mich damit unzufrieden aufbrummen, während er leicht grinste und mich damit fest an seine Brust zog. Und so begannen die Kuscheleinheiten, die Nähe, die ich so furchtbar von ihm brauchte, auch nach meiner ersten richtigen Bestrafung.

Die Hand in meinem NackenWhere stories live. Discover now