Osterspecial

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Hallo ihr Lieben,

als kleine Kurzinfo: Das neue Kapitel ist ein Easter Egg, das etwas verfrüht den Weg zu euch findet. Es ist im Nachhinein hinzugekommen und kein eigentlicher Teil der Story, wird auch in den folgenden Kapiteln nicht richtig behandelt werden. Man kann es lesen, oder weglassen - es macht keinen Unterschied und hat keine "Folgen" für weitere Kapitel. Ich wollte euch die Szene dennoch nicht vorenthalten ;).

Viel Spaß ;).

Warnung: Sounding 

--

Wir hatten alles versucht. Sowohl bei den zwei Seitentüren, die eigentlich so voll gestellt waren, dass man normalerweise nicht durch kam, als auch bei den Fenstern, die in der hohen Scheune selbstverständlich über drei Meter über dem Boden waren. Genug Grund für Jan uns schließlich in den Dungeon zu bringen. Ich hatte glücklicherweise noch im Hinterkopf gehabt, dass im Flur in einem Regal noch eine Kiste voller Sekt und Tüten Chips von Jans Geburtstag stand, die mir in den letzten Monaten einfach entfallen war, sodass wir es uns mit einigen Decken und den Liegenauflagen aus dem Garten auf der medizinischen Liege im Dungeon gemütlich machten.

Aufgrund von Platzproblemen lag Jan auf der Liege, eine Auflage im Nacken, ich zwischen seinen Beinen mit der Decke drüber. Der eine Beistelltisch daneben mit einer offenen Flasche Sekt und der Tüte Chips daneben, aus der Jan sich halb amüsiert, halb fassungslos, wie wir in diese Situation gekommen waren, einige Leckereien angelte, während ich mir über den mittlerweile befreiten Brustkorb fuhr.

„Ich glaub es einfach nicht. Und dann haben die einfach das Vorhängeschloss zu gemacht", brummte er leise, warf einen noch immer verwunderten Blick zu mir nach unten, während ich den Mund öffnete, damit er mir einen Chip hineinschieben konnte. Er fütterte mich schon seit einigen Minuten, nachdem wir nach einer Stunde endlich aufgegeben hatten auszubrechen. Mit Sicherheit hätte man den Rasenmähertraktor umfahren können, dann hätte Jan draufstehend mich hoch heben können und ich hätte mich irgendwie aus dem hohen Fenster geangelt, aber da ich nur Gartenlatschen anhatte und nicht wusste, wie ich den Sturz aus der Höhe im Winter in die verdornte Rosenhecke überleben sollte, hatten wir uns dagegen entschieden. Immerhin mussten wir nicht frieren, waren nicht allein, hatten Essen, Trinken und ein Bad sowie eine gemütliche Beleuchtung.

„Geht schlechter. Stell dir mal vor wir würden frieren", gab ich belustigt zu und sah mich nebenher ein wenig um. Wir waren nie sonderlich lang im Dungeon, sodass ich immer wieder Dinge fand, die ich noch einmal ausprobieren wollte. Jan hingegen hatte das Thema völlig ausgeblendet, hatte angefangen mich zu bekuscheln, mich zu streicheln und mich festzuhalten, während ich ab und an mehr oder weniger absichtlich mit meinem Hintern herum zuckte.

Seine Erregung hätte eigentlich nach dem harten Orgasmus abklingen müssen, aber irgendwas hielt ihn auf hohem Niveau – seine Hände, die immer wieder unter mein Oberteil fuhren, ab und an einen Abstecher in meine Hose machten, waren da mit Sicherheit auch nicht ganz unschuldig dran.

„Oder ich hätte dich nicht dabei", gab Jan brummend zurück, tätschelte mir dabei den Hintern, dass ich leise zufrieden seufzte und mich der Bewegung entgegendrückte. Ich war hin und her gerissen, ob ich mich weiter seiner Berührung hingeben wollte – und mir war durchaus klar, dass so, wie er mich anfasste, so wie ich auf ihn reagierte, da bald wieder eine heißere Nummer draus werden würde – oder ob nicht doch all die Dinge um uns herum eher meine Aufmerksamkeit forderten.

„Das wäre furchtbar langweilig ohne Handy für dich", gab ich halb abwesend zurück. Die hatten wir natürlich auch nicht dabei.

„Für dich nicht?", hakte Jan nach. Wir hatten beide schon die halbe Sektflasche intus – keineswegs betrunken, aber ich merkte schon ein wenig, dass der Alkohol in mein Blut überging.

„Ich würde mich einfach hiermit beschäftigen. Dinge ausprobieren."

„Das kannst du doch jetzt auch", gab er belustigt von sich, drückte mir auffordernd einen Kuss auf die Schulter, dass mein Kopf nach hinten weg kippte und ich zu ihm nach oben sehen konnte. Da war kein Dom, nur mein Schatz, der mich neugierig musterte.

„Hmm, ich kann die Dinge an dir ausprobieren. Das macht vielleicht noch mehr Spaß", gab ich zu meinem Besten, leicht vor mich hinplappernd. Entgegen meiner Erwartung kam ausnahmsweise kein Einwand, nur die fragende Falte auf Jans Stirn.

„Was würdest du denn ausprobieren wollen?", hakte er stattdessen nach, fand gekonnt den Weg zu meiner Brust, dass ich leise seufzte und ihn dann energisch dort weg schob. So leicht würde ich es ihm nicht machen. Also schwang ich ganz zu seinem Unmut meine Beine über die Liege und stand auf, stemmte die Hände in die Seiten und wackelte leicht mit dem Kopf hin und her. Das war die große Frage.

„Als erstes müsstest du dich ausziehen, Schatz", meinte ich, wusste selbst, dass ich mich auf einem schmalen Grad befand. Jan hatte mir mehrmals deutlich gemacht, dass er sich nicht unterwerfen wollte. Andererseits schien er ausgesprochen neugierig und einen kleinen Ticken angetrunken zu sein, denn ohne auf eine weitere Anweisung zu warten, rutschte er von der Liege und schlüpfte aus seinem Pulli, zeigte mir seine hübsche Brust und die starken Arme.

Kurz war ich gewillt sie anzufassen, mich dagegen zu kuscheln und die Tattoos nachzumalen. Ich liebte sie einfach an ihm, sah mir sie zu gern an und ich wusste, dass er das Gefühl, wenn ich sie nachmalte, genauso liebte. Aber ich hielt mich zurück, nickte in Richtung seiner Hose.
„Komplett."

„Wie ihr befielt, Miss", kam es fast einen Ticken zu amüsiert über seine Lippen, ehe er auch seine restlichen Klamotten los wurde – bis auf die Socken, die wollte ich ihm auf dem kalten Boden aber auch nicht nehmen.

Genüsslich ließ ich meinen Blick über seinen Körper gleiten, fand den schmalen Grad Härchen von seinem Bauch, die sich zu dem wie immer perfekt getrimmten Schambereich wandten. Er war ausgesprochen erregt, wie auch immer das kam, zuckte kurz, als ich es wagte mit meiner Hand eine Berührung anzudeuten, die er dennoch nicht bekam und mir dafür einen ungläubigen Blick zu warf. Aber ich grinste breit, fuhr ihm stattdessen über die starken Oberschenkel, schaffte es aber meinen Fuß zwischen seine Füße zu schieben und so gekonnt gegen seine Knöchel zu klopfen, bis er die Beine weiter spreizte, erneut ein ungläubiges Schnauben abgab, aber ich hatte von ihm gelernt.

„Es gibt diverse Dinge, die ich bei mir ausprobieren wollen würde. Da haben wir gar nicht genug Zeit zu, aber es gibt tatsächlich etwas, bei dem ich dich gern sehen würde", gestand ich, hatte eine Szene vor meinen inneren Augen aus einem Porno, den ich einmal gesehen hatte. Er würde mich danach hassen, dessen war ich mir sicher.

Sekundenlang schien er mit sich zu hadern, suchte nach Worten, das konnte ich sehen, aber ein Blick in seine Augen und der Widerstand gab auf. Das Blau, das wieder so dunkel schien, auf mich gerichtet, ehe er nickte.

„Was du wünschst, Elena", war alles, was er sagte. Kurzes Unglauben, ehe Aufregung mich flutete. Hatte er wirklich gerade zugestimmt?

„Wirklich?"

„Wirklich, Liebling. Sag mir, was ich tun soll", bestätigte er noch einmal, musterte mich dabei auffordernd.

„Hol mir die Manschetten aus dem Regal und dann legst du dich auf den Rücken auf die Liege, aber stell das Kopfteil noch gerade", forderte ich von ihm, sah dann ungläubig zu, wie er splitterfasernackt seinen Knackarsch in Richtung des Schranks bewegte.

Kurz zögerte ich, wurde mir unsicher, ob ich das wirklich durchziehen sollte. Aber wann würde ich jemals wieder die Gelegenheit bekommen? Er würde ja keine schlimmen Schmerzen ertragen müssen. Zumindest war es vorerst nicht geplant. So ging ich in die andere Richtung, suchte Gleitgel und alles weitere zusammen, was ich benötigte für meinen teuflischen Plan, der ihm hoffentlich auch Lust bringen würde. Und wenn ihr ehrlich war, war das ein wenig der Casus Knacksus. Ich machte mir Sorgen, dass wir abbrechen mussten, dass ich versagen würde.

Aber als ich wiederkam, meine Gerätschaften ein wenig außerhalb von Jans Sichtweise abstellte und zu ihm kam, lag er brav auf der Liege, die Hände über dem Kopf und nach wie vor erregt. Seine Augen musterten mich fragend, ehe ich zu den Manschetten griff, mir sein rechtes Handgelenk angelte, um sie anzubringen.

„Sind die zu locker?", hakte ich leise nach, sah sein sanftes Lächeln.

„Ja, einen fester können sie noch", erwiderte er, sah mir dann dabei zu, wie ich die Manschetten nach und nach schloss und dann die Befestigung an der Liege nahm – ich wurde ziemlich gern von ihm gefesselt, aber Jan nun seiner Bewegungsfähigkeit zu nehmen, wirkte in dem Moment schon sehr intensiv.

„Du hakst mich hier ein. Wenn du abbrechen willst, wenn du mich rausholen musst, dann drückst du einfach nur hier auf den Knopf. Das ist der Notfallauslöser, ok?", erklärte er mir trotz Allem. Seine Stimme war jedoch nicht mehr nüchtern, hatte wieder diesen Tonfall inne, wie wenn er ausgesprochen erregt war und ein Blick zwischen seine Beine bestätigte das nur noch mehr.

„So?", hakte ich nach, drückte einmal probeweiser, nur um seine Hände dann wieder festmachen zu müssen. Ein kleines Brummen, als er sich verdrehen musste, dann kamen auch seine Beine dazu – und er war fest, lag in einer froschähnlichen Position auf der Liege, die Beine weit gespreizt, weil sie außerhalb der Hände festgemacht waren und mir damit mehr Zugang ermöglichend, als es ihm wahrscheinlich lieb war.

Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht, während er mich musterte, ein heiseres Seufzen los ließ, weil ich meinerseits anfing mich auszuziehen, ihm den Anblick gab, den er scheinbar wollte. Ein unzufriedenes Ächzen, als ich mich leicht über ihn beugte, dass er meine Brüste begutachten konnte, aber nicht herankam.

„Das hättest du gern, nicht?", hakte ich nach, drückte ihm stattdessen meine Lippen auf seine und er erwiderte, keuchte leicht, als ich ihn an der Brustwarze neckte, das Piercing hin und her schob.

„Gottverdammt, du wirkst wie eine Sirene", gab er jammernd von sich, schloss die Augen, was ich grinsend zur Kenntnis nahm und mich dann seiner Erektion widmete. Ein paar Bewegungen, sanft kreisend, dann die Eichel neckend, bis er ächzend unter mir lag, seine Hüfte meiner Hand entgegendrückte – aber so weit war ich noch nicht und das musste auch er feststellen.

„Oh, hör nicht auf, bitte", flehte er leise. Diese fünf kleinen Wörter hatte ich schon tausende Male von mir gegeben, aber noch nie hatte ich diesen Rausch gemerkt, dieses Hoch gefühlt, dass sich nun in mir einstellte. Ich entschied, ob er kam. Ich entschied, ob es ihm gefiel. Und er wusste das, schämte sich dafür kein Stück vor mir.

„Wir fangen gerade erst an, Süßer", kam es wie fremdgesteuert aus meinem Mund. Ich konnte die Stimme nicht einmal mehr zuordnen, aber ich wusste sofort, was ich tun wollte, vielleicht auch musste.

Geduldig angelte ich mir meine ersten Hilfsmittel vom kleinen Tischchen, sah zu, wie seine Augen sich leicht besorgt, wenn nicht sogar schockiert aufrissen, als ich das Gleitgel neben seinen Kopf stellte, das kleine Stäbchen, das ich noch einmal desinfiziert hatte, daneben.

„Ela", bat er mich leise, aber ich schüttelte sanft den Kopf, beugte mich wieder zu seinem hinunter.

„Ausprobieren, Testen, für Gut empfinden. Heute musst du los lassen, Jan. Vertrau mir", säuselte ich ihm leise zu, sah, wie seine Erektion heftig zuckte, ob der Vorstellung des Soundings oder wie ich mit ihm redete, wusste ich nicht, aber es war auch egal. Er gehörte mir.

„Alles", kam es heiser über seine Lippen, als ich ihn wieder anfasste, sanft neckte und er erneut zuckte. Ein, zwei Mal wiederholte ich das Spiel, hievte mich dann auf die Liege hinauf, dass ich mich zwischen seine Beine knien konnte, genüsslich Gleitgel auf meinen Händen verteilte, um ihn dann der Länge nach damit zu massieren. Und Jan ächzte und seufzte und obwohl ich sah, wie die Lust in ihm hochkam, sah ich auch die Sorge, die das Stäbchen mit sich brachte, dass ich schlussendlich mit einem Zwinkern ebenfalls mit Gleitgel versah, dann sanft ansetzte.

Er war angespannt, verkrampfte fast, aber ich gab ihm Zeit. Kein Drücken, kein Zwang. Stattdessen setzte ich es langsam an, tat es wie in den Videos, ließ es einfach in die kleine Öffnung rutschen, dass er kehlig stöhnte und automatisch sein Becken bewegte. Himmel, war das heiß!

„Gott, Ela. Das fühlt sich furchtbar an", jammerte leise, zuckte dabei weiterhin, dass ich ihm das nur halb abkaufte.

„Furchtbar oder furchtbar gut?", hakte ich nach, sah, wie es bis zum gewünschten Punkt verschwand. Ein kurzes Zögern, dann zog ich es noch ein Stückchen heraus, ließ es wieder hinuntergleiten, wofür ich sowohl mit einem Zucken als auch einem tiefen Stöhnen beglückt wurde – unabhängig von dem bösen Blick, den er mir zu warf.

„Beides, fuck. Lass ihn, lass ihn einfach drin, bitte. Bitte, Ela", flehte er leise, was mich noch auf ein weiteres Hoch hob. Ein diebischer Blick schlich sich auf meine Lippen, aber ich blieb sanft, rieb lieber mit beständigem Druck über seine Erektion, bis die Anspannung in seinem Körper nachließ, er offensichtlich mehr wollte. Das gefiel ihm dann also doch. Und mir gefiel es ganz gewiss – ich schwamm regelrecht in meiner Erregung.

„Hmm, jetzt schon am Rande, dabei habe ich gerade erst angefangen", neckte ich ihn, bekam einen ungläubigen Blick, ehe seine Augen sich schlossen und er tief die Luft einatmete, wahrscheinlich um sich zusammenzunehmen und nicht zu früh zu kommen. Kurz überlegte ich mir, wie eine Qual nach dem Orgasmus ihm wohl gefallen würde, entschloss mich dann aber dagegen. Stattdessen nahm ich mir noch ein wenig mehr Gleitgel, suchte dann den kleinen Muskelring, der erst einmal durchbrochen, mir Zugang zu seiner Prostata gewährte.

Wieder entkam ihm ein gequälten Keuchen, während seine Hände sich verspannten, die Knöchel weiß wurden, aber ich wusste, dass es ihm gefiel, konnte sehen, wie sehr er die Berührung genoss. Dabei waren sowohl der Erste als auch der bald folgende zweite Finger nur Vorbereitung, während ich ihn weiter umspielte, seine Erektion weiter bespaßte.

Ein Griff hinter mich brachte meinen eigentlichen Schatz zum Vorschein. Eine Analkette mit herzchenförmigen Beads, wie Jan es meist so schön umschrieb. Ich kannte sie nicht, aber die Länge hatte mich angezogen – rein geschätzt in etwa 30 Zentimeter in hellrosa. Etwas, das ich noch nie bei ihm gesehen hatte und spontan beschlossen hatte, dass ich genau das ausprobieren wollte.

Jan sah sie nicht, oder wollte sie nicht sehen, keuchte nur heiser auf, als das erste Stückchen sich in ihn drückte, um dann gequält das Gesicht zu ziehen.

„Ein Dildo?", hakte er nach, schaute zu mir, wie sich die rechte Hand wieder um seine Erektion legte, ihn trotz des Stäbchens weiter bespielte, während die Linke anfing immer und immer weiter die Kette in ihn zu schieben.

„Eine Analkette, die du offensichtlich mehr genießt, als du zugeben willst. Oh, schau wie du zuckst", freute ich mich, genoss das unruhige Herumrutschen seiner Hüfte, weil ich wusste, dass er bald an den Punkt kam, dass er loslassen musste.

„Ich bin nicht vorbereitet, wenn sie so tief ist", warf er ein, wies mich darauf hin, dass es vielleicht nicht ganz so sauber werden würde, wie ich mir es denn sonst vorstellte, aber ich Schnitt ihm direkt das Wort ab.

„Ich werde heute keinen Einlauf bei dir machen, Jan und ich bin mir dessen bewusst. Genieß es, lass dich fallen."
Und tatsächlich dauerte es noch zwei Herzchen, ehe das erste leise Wimmern aus seinem Hals erklang, sein Hintern sich anspannte, während ich die Kette langsam wieder herauszog, sie danach wieder in ihn drückte. Und er war weg.

Ich hatte es schon mehrmals beobachten können: Im Club, bei Simon und Raphael, oder auch im Internet, irgendwann kam dieser Punkt, im dem man freiwillig sprang, sich traute loszulassen und Jan ließ los.

Das Stöhnen wurde immer tiefer und während ich mich selbst ärgerte, dass ich mit meinen glitschigen Händen nicht zwischen meine Beine fassen wollte, wo es unglaublich prickelte, bewegte er sich mir immer weiter entgegen, forderte immer mehr von der Kette, zuckte immer härter unter meinen Bewegungen. Nicht zuletzt klappten ihm die Augen auf, als ich das Stäbchen ebenfalls weiter benutzte, es wieder ein wenig nach draußen zog, um ihn dann von innen gewissermaßen zu nehmen im kleinen Maßstab. Und er war durch.

„Bitte, bitte Ela, bitte nimm es raus. Bitte", flehte er sich bereits aufbäumend in meine Richtung, aber ich drückte die Kette lieber noch ein Stückchen tiefer in ihn hinein, hörte sein heiseres Wimmern, während ich weitermachte.

„Bitte", flehte er wieder, warf sich mittlerweile gegen seine Fesseln, dass ich meine Füße zur Hilfe nehmen musste um seine Beine vom Wegkippen zur Seite zu hindern.

„Wenn du kommen willst, darfst du kommen, aber mit beidem, Jan", erinnerte ich ihn, genoss das Fluten meines Inneren mit diesem unglaublichen Gefühl. Immer und immer weiter, das tiefe Wimmern aus seinem Hals, das Betteln, dass er nicht mehr konnte. Das alles zog sich zusammen, dass ich schlussendlich doch erbarmen hatte und nur eine Sekunde vor seinem Orgasmus das Stäbchen entfernte.

In einem heftigen Stöhnen kam er, verteilte sein Sperma auf seinem Bauch, wild zuckend, weil ich seine Erektion zwar stimulierte, aber nur in einem geringen Maße und viel lieber dabei die Kette weiter nutzte. Immer und immer weiter, bis ich ahnte, dass nichts mehr aus seiner Prostata rauszuholen war.

„Fuck", gab er gequält von sich, lag verschwitzt, leicht zitternd, wohl wegen der anstrengenden Position für seine Gliedmaßen dort, atmete schwer. Und ich grinste dümmlich, war nicht gekommen und dennoch high, ehe ich ihn vorsichtig von dem Spielzeug befreite. Es flog, ebenso wie das Handtuch voller Gleitgel auf den kleinen Tisch, ehe ich mich an die Spreizstange machte. Immerhin wollte ich ihn befreien, ehe er wieder zu seinen Sinnen kam.

„Achtung, nicht die Arme bewegen", forderte ich ihn langsam auf, als die Fesseln gelockert waren, sah dabei zu, wie er zischend die Hände ein wenig bewegte, testete, dass das Blut wieder zurücklief, ehe ich ihm half die Arme über den Kopf zu legen, sie dabei ein wenig zu dehnen. Ähnlich ging ich mit seinen Beinen vor, sah fasziniert zu, wie er sich auf der Liege lang machte und dabei das Gesicht verzog. Dass sein Hintern voller Gleitgel war, dass er im Inneren voller Gleitgel war, trug mit Sicherheit nicht zu seinem Wohlbefinden bei.

„Fuck", nuschelte er wieder, klimperte leicht benommen mit den Augen, dass ich sofort bei ihm war, ihn sanft küsste. Hatte ich es übertrieben?

„Alles gut, Daddy?", entrutschte es mir viel zu schnell, dass es mir fast nicht aufgefallen wäre. Hätte Jan nicht amüsiert geschnaubt und den Kopf zu mir gedreht, mich selig gemustert.

„Du hältst deinen Daddy ziemlich auf Trapp", erwiderte er leise, schaffte es eine Hand an meine Wange zu legen.

„Geht es dir gut?"

„Gedemütigt, wenn ich ehrlich bin, weil du mich so im Griff hattest, aber auch frei. Trotzdem tut mir alles weh und ich muss dringend duschen", gab er leise von sich, was ich mit einem Lächeln kommentierte.

„Das ist kein Problem. Unser Bad hat eine Dusche hier drüben und ich helfe dir gern", erwiderte ich, drückte ihm einen Kuss auf den Handballen, was er mit einem müden Lächeln kommentierte, sich dann langsam aufrichtete. Er brauchte tatsächlich noch ein paar Minuten, ehe ich ihm ins Bad helfen konnte, mich mit ihm in die schmale Dusche zwängte, die so viel kleiner als unsere im Haupthaus war.

„Und du bist dir sicher, dass du mir dabei zusehen willst, wie ich mir das Gleitgel aus dem Hintern popel?", hakte er leise mit rauer Stimme nach, während ich ihm einen tadelnden Blick zu warf.

„Weiß nicht, popelst du mir das nicht sonst aus dem Hintern?", konterte ich, sah, wie er mich liebevoll musterte und dann einfach die Arme um mich schlang.

„Ich liebe dich so sehr, Elena, dass ich manchmal gar nicht weiß, wie ich es dir sagen soll", war alles, was er zum Thema sagte, ehe wir uns säuberten und schlussendlich zu unserem Kissenstapel im Dungeon zurückkehrten. Dieses Mal beide geschafft und müde.

Die Hand in meinem NackenWhere stories live. Discover now