Kapitel 16

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Y/N rannte aus diesem Büro und wollte das Gebäude nur noch verlassen. Sie dachte nicht daran, was das Verlassen für hohe Konsequenzen haben würde, doch das war ihr in dem Moment völlig egal. Während sie weiter rannte, fielen ihr paar Tränen runter.

Y/N POV: Wie konnte Yusei Sensei nur? Er hat die ganze Zeit nur an seinem Vorteil gedacht. Dieser scheiß Kerl! Ich bemerkte gar nicht, wie er mir mit der Zeit alles wegnahm. Verdammt, mein ganzer Körper schmerzt immer noch aber ich kann den Schmerz noch aushalten! Ich muss nur so weit von der Mafia entfernt sein.

Y/N hatte kein Zeitgefühl mehr und wunderte sich, wieso es an dem Ort, an den sie war, schon dunkel war. In dem Moment hörte sie mit dem Rennen auf, ging einfach die Straßen entlang und dachte darüber nach, was in den letzten Stunden alles passiert war. Später befand sich Y/N auf einer verlassenen Straße und begegnete zwei betrunkene Typen, die sie ansprachen. Sie fragten Y/N, was mit ihren Händen passierte, doch Y/N gab ihnen keine Antwort darauf, ging den Weg weiter und machte darauf die Typen wütend.

„Hey Steve, ich glaube, es würde ihr gut tun, wenn wir ihr eine Lektion erteilen würden." Sagte der eine Typ.

„Das denke ich auch. Sie kann ja mit ihren Händen nicht viel machen. Lass uns Spaß haben, Hannes."Steve ging als Erstes auf Y/N zu und griff sie an ihrem Hals, während Hannes einen Messer aus seiner Tasche rausholte. Was danach geschah, damit hat keiner gerechnet.

Y/N trat den Steve in seine Weichteile und wurde dadurch losgelassen. Da sie ihre Hände nicht benutzen konnte, musste sie mit ihren Beinen improvisieren. Hannes sah seinen Freund leiden, wodurch er wütender wurde und auf Y/N losging. Er wollte sie abstechen, doch schaffte es nicht, da Y/N ihn ausgewichen ist.

Ebenfalls trat sie ihn in seine Weichteile. Somit waren die Typen besiegt und für eine ausreichende Zeit nicht bewegbar. Als Y/N die Straße verlassen wollte, fiel sie auf dem Boden. Sie versuchte wieder aufzustehen, doch fiel immer wieder runter.

Y/N's POV: Scheiße, ich bin an meinen Grenzen gekommen! Was mach ich jetzt?! Wieso verschlechtert sich wieder meine Sicht? Wird das der Ort sein, an dem ich sterben werde?

Nächster Tag

Y/N wachte aus ihrem Schlaf auf und merkte, dass sie doch noch am Leben war. Doch wahrnehmen konnte sie es nicht, da sie kein Schmerz mehr an ihrem Körper fühlte. Plötzlich entschied sie sich ihre Augen zu öffnen und guckte sich den Raum, indem sie war, genau an. Sie bemerkte dann, dass der Raum einfach gestaltet ist, bis auf die schwarze Wandfarbe. Desgleichen warf sie einen Blick auf ihren Händen und war geschockt. Ihre Hände sind geheilt worden und nicht mehr vom Gips umgeben.

„Du bist wach." Plötzlich hörte Y/N eine Stimme und konnte das Aussehen der Person erkennen, als die Person auf sie zukam, während Y/N noch auf dem Bett war. Die Haare der Person waren nach hinten streng gekämmt. An der Stirn befand sich ein Tattoo, das bestimmt eine Bedeutung haben wird. Der Oberkörper wird teilweise von dem schwarz langen Mantel bedeckt. Diese Person nahm sich einen Stuhl, stellte es gegenüber Y/N und nahm Platz.

„Stell dich vor, Kleines." Sprach er mit einem beruhigenden Ton.

„Y/N ist mein Name. Wie bin ich hier gekommen?"

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548 Words.

my soft spot, feitan x readerWhere stories live. Discover now