Kapitel 52

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Y/N's POV: WIE HAT ER DAS GEMERKT?!

„G-Gar nichts!" antwortete Y/N aufgeregt und guckte weg. Feitan ließ es gelten und sagte ihr: „Ich bin für dich da, wenn dich was bedrückt."

Er sah ihre Röte an ihren Wangen, platzierte seinen Zeigefinger und Mittelfinger unter ihrem Kinn, sodass er ihren Kopf zu sich umdrehen konnte und Y/N ihn angucken musste.

„Schließlich bist du mein Mädchen." Sprach Feitan verführerisch und ging mit seinem Daumen an ihrer Unterlippe entlang.

„Man, bin ich müde!" Feitan legte sich auf seinem Bett, während Y/N neben ihm noch saß. „Du solltest auch schlafen, Y/N."

Y/N legte sich neben ihm hin und schloss ihre Augen, während Feitan sie beobachtete.

„Wehe, du berührst mich." Sagte Y/N schläfrig. Feitan erwartete nicht, dass Y/N merken würde, dass er sie berühren wollte.

„Du sagst das ja so, als wollte ich gegen deinen Willen Spaß habe-" Bevor Feitan weiterreden konnte, stellte Y/N ihren Zeigefinger vor seinem Mund.

„Pscht. Schlaf schön, Feitan." Feitan schloss ebenfalls seine Augen und schlief glücklich ein.

Nächster Tag

Während Feitan noch schlief, war Y/N schon seit einer Weile wach und wartete bis Feitan aufstand. Sie hatte nämlich das Gefühl, dass sie das Zimmer nicht verlassen sollte, wenn er noch nicht wach sein sollte. Später bemerkte Y/N eine Polaroid Kamera auf Feitan's Tisch und nahm sich diese in ihrer Hand.

„Damit hat er also das Bild gemacht." Sprach sie vor sich hin und setzte sich vor dem Bett auf dem Boden. Sie nahm die Kamera und machte einen Foto von Feitan, der sich gegenüber Y/N auf dem Bett befand und schlief.

Verwundert guckte Y/N das Bild an, das nach dem Fotografieren rauskam, und nahm es sich in die Hand. Sie betrachtete das Bild und bemerkte, wie sehr sie das Bild mochte und es für sich behalten wollte. Während sie sich auf dem Boden befand, wachte Feitan auf und fragte schläfrig: „Was ist das für ein Bild, was du gerade hältst?"

„G-Gar nichts, das Bild gehört mir." Antwortete sie stotternd. Feitan stand vom Bett auf und ging zu seinem Badezimmer. Er duschte sich und als er damit fertig war, verließ er das Badezimmer und wollte sich trocknen, bis er dann Y/N sah.

„Na, Y/N." er ging auf Y/N zu, die auf seiner Couch saß, und umarmte sie, während er nass war.

„Hey, F-Feitan. DU BIST NASS!!" sagte Y/N und versuchte, ihn wegzudrücken doch schaffte es nicht, denn Feitan befestigte seinen Griff und lachte währenddessen.

„Deinetwegen bin ich jetzt nass. Mensch, Feitan wiesooo?!" jammerte Y/N und Feitan lockerte seinen Griff. Während er sich die Haare kämmte, sagte er: „Passiert, wenn du heimlich ein Bild von mir machst." woraufhin Y/N schüchtern wurde und nichts sagte. Nachdem Feitan seine Haare kämmte, ging er auf Y/N zu und platzierte seine Hände auf die Couchlehne, sodass Y/N sich kaum bewegen konnte.

„Tut mir Leid, Y/N." sagte er und hauchte ihr noch einen Kuss auf ihrer Wange. „Ich wollte nur meinen Spaß haben, aber das Bild darfst du behalten."

Y/N bedankte sich bei Feitan und wuschelte seinen gekämmten Haaren. „Entschuldige, auch ich wollte meinen Spaß haben." Sagte sie lachen.

„Gut kopiert. Du hast nur eine Sache unbewusst ausgelassen."

„Den Kuss habe ich absichtlich rausgelassen." Sprach Y/N provokant und Feitan löste sich von ihr. Dann stand Y/N von der Couch auf und verließ sein Zimmer. Sie ging den Flur entlang und traf Shizuku auf dem Weg.

„Guten Morgen, Shizuku!" grüßte Y/N sie fröhlich jedoch kam keine Reaktion von Shizuku, was Y/N sehr verdächtig fand.

„Sh-Shizuku?" Shizuku bemerkte Y/N, drehte sich um und sagte freudenlos: „Oh, Y/N. G-Guten Morgen."

Während Shizuku ihre Schritte fortsetzte, beobachtete Y/N sie und bekam kein gutes Gefühl, denn Shizuku ist bei ihr immer gut gelaunt. Als Y/N auf dem Weg zur Küche war, überlegte sie sich, ob sie Shizuku nach ihrem Wohlhaben fragen sollte. In der Küche begrüßte sie Pakunoda und Machi mit einem Lächeln, was die beiden auch erwidert haben.

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650 Words.

my soft spot, feitan x readerWhere stories live. Discover now