Kapitel 41

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„Y/N WAS HAST DU GEMACHT?!" schrie Shizuku schon und war in dem Moment ängstlich. Y/N platzierte ihre Hand an die entstehende Wunde und versuchte somit die Blutung zu stoppen.

„Ich werde euch alle umbringen!" sagten die Männer und nahmen weitere Kugeln in die Hand, um die Waffe zu laden. Während sie dies taten, achteten sie nicht auf Feitan, der plötzlich hinter den Beiden stand. Feitan riss deren Herzen aus deren Brust raus und die Männer starben somit. Franklin hinterließ Machi eine Nachricht, indem steht, dass sie schnell Y/N verarzten muss, während Feitan auf Y/N zuging und seine Jacke auszog.

„Streck dein Arm langsam aus." Sagte er mit ruhiger Stimme, während Shizuku's Tränen kullerten. Y/N gehorchte Feitan und streckte ihren Arm langsam aus. Sie spürte die höllischen Schmerzen doch versuchte dies nicht zu zeigen. Feitan riss den Ärmel seiner Jacke und wickelte damit Y/N's Schulter.

„Tut weh, was?" Feitan blickte zu Y/N, während sie weiterhin auf dem Boden sah.

„Shizuku, bist du verletzt?" fragte Y/N und blickte zu Shizuku.

„Wieso Y/N.." Shizuku fing wieder an zu weinen und wurde von Franklin ein wenig getröstet. Paar Minuten später kam Machi im Saal und fragte, was geschehen war. Sie wurde von Franklin aufgeklärt und ging auf Y/N zu, um ihre Wunde zu beobachten.

„Wir müssen die Kugel entfernen. Das kann wehtun, Y/N." Y/N nickte und verdeutlichte Machi, dass sie bereit sei. Nun fing Machi an, die Kugel zu entfernen und erzeugte dann die Fäden, die die offene Wunde von Y/N nähten.

„Ich bin mit meiner Arbeit fertig und gehe zum Auto, das vor dem Gebäude steht. Ihr solltet auch nachkommen, wenn ihr Phinks nicht warten lassen wollt."

Shizuku und Franklin gingen mit Machi raus, währendY/N noch auf dem Boden saß und überprüfte, ob sie irgendwelche Schmerzen spürte oder nicht. Erfreulicherweise tat ihr nichts weh, weshalb sie aufstand und zur Tür gehen wollte. Feitan stand genau vor der Tür und Y/N ging an ihn vorbei. Später verließ Feitan auch das Gebäude und sah all seine Mitglieder im Auto auf ihn warten. Er stieg im Auto ein und Phinks fuhr direkt los. Es herrschte eine unangenehme Ruhe, mit der Phinks gar nicht klar gekommen ist.

„Erzählt mal, wie war denn die Mission?" fragte Phinks und bekam erstmal keine Antwort.

„Größtenteils ist sie gut gelaufen." Antwortete Franklin.

Als sie vor dem Gebäude geparkt hatten, verließ jeder das Auto und ging in das Gebäude rein. Y/N ging in ihr Zimmer und zog sich um. Sie hatte die Sachen an, die sie sonst immer an hatte. Später bemerkte sie, wie müde sie eigentlich war und wollte direkt schlafen gehen, jedoch klopfte jemand an ihrer Tür an. Genervt ließ sie sich auf ihrem Bett fallen und gab keinerlei Reaktion doch auf einmal wurde die Tür gerissen, was Y/N wütend machte.

„Merkst du nicht, wie spät es ist?!" fragte sie in einem frechen Ton und guckte dann zur Tür, um zu sehen, welche Person sich erlaubt hatte, sie um diese Uhrzeit zu stören.

„Oh, Feitan. Du bist es nur." Sagte sie beschämend und stand vom Bett auf.

„Geht es dir jetzt besser?" Y/N nickte und blickte zu Feitan, der auf ihrem Sofa Platz nahm und sie von da aus musterte.

„Du hattest mir dein Wort gegeben, Y/N." sprach Feitan mit ruhiger Stimme und sah, wie Y/N's Blick sanfter wurde.

„T-Tut mir leid." Sagte Y/N stotternd und ließ ihren Kopf hängen.

„Wieso hast du dich vor Shizuku gestellt?" fragte Feitan monoton.

„Ich- Ich-" Y/N bemerkte, wie sie in dem Moment emotional wurde und paar Tränen runterkullerten. Sie stellte ihren Hände gegenüber ihren Augen und formte sie zu Fäusten.

„ ...dachte, dass sie sterben würde, wenn sie von der Kugel getroffen wäre. Mir war bewusst, dass ich draufgehen könnte doch das war mir in dem Moment egal. Ehrlich gesagt war ich egoistisch und wollte nicht seelisch leiden. Verzeih mir, Feitan."

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641 Words.

my soft spot, feitan x readerDonde viven las historias. Descúbrelo ahora