Kapitel 75

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„Dann können sich Gon und Killua ein Zimmer teilen. Damit hätte Y/N kein Problem, habe ich recht?"

Y/N traute sich nicht, etwas widerzusprechen und wollte das Beste für Gon, weshalb sie nur lächelnd nickte.

„Super! Y/N wird euch euer Zimmer zeigen." Sprach Machi zu Killua und Gon und wollte zu ihrem Zimmer gehen, bis ihr was einfiel: „Aber zu aller Erst muss ich dich heilen, Y/N."

Y/N nickte und ging mit Machi zu ihrem Zimmer, um sich heilen zu lassen.

„Wie will sie Y/N heilen?" fragte Killua Gon, doch er kannte keine Antwort zu seiner Frage.

„Es ist ihre Fähigkeit, wisst ihr?" antwortete Phinks und erzählte den beiden detailliertes über Machi's Nen, was den beiden sehr faszinierte.

„Kann sie Tote wieder auferwecken?" fragte Gon aufgeregt.

„Nein, du Dödel." Antwortete Killua und diskutierte mit ihm darüber, da Gon der Meinung war, dass sie dazu in der Lage wäre. Diese Sicht auf die Beiden genoss Phinks sehr und sagte: „Nun ja, ich zeige euch euer Zimmer. Während Y/N sich heilen lässt, nehmt ihr all ihre Sachen und bringt es in dem Zimmer von Feitan."

Fröhlich und aufgeregt gleichzeitig nickten Gon und Killua, gingen in Y/N's ehemaligen Zimmer und räumten alles ein.

„Ihr habt ja wirklich alles eingeräumt." Feitan kam unbemerkt in das Zimmer und erschrak die Jungs, als er anfing zu sprechen.

„Wo befindet sich dein Zimmer, Fei?" fragte Gon unsicher und überlegte, wie Feitan's Name lautete.

„Feitan, nennt mich nur Feitan." Antwortete er und zeigte den beiden, wo sich sein Zimmer befand.

Während Gon und Killua die Sachen in seinem Zimmer lagerten, überlegte sich Feitan, ob er den beiden mit dem Umzug helfen sollte.

„Das macht ihr super, Jungs." Rief er denen amüsierend zu.

„Er könnte schon ein wenig helfen." Sprach Killua genervt doch trug weiter die restlichen Sachen mit Gon in Feitan's Zimmer.

Als sie fertig waren, rannten sie schnell in deren Zimmer und schmissen sich auf das große Bett, um sich auszuruhen.

„Ruht euch jetzt aus." Sagte Feitan und schloss die Zimmertür.

Bei Y/N

„Wir wären jetzt fertig, Y/N." Y/N bedankte sich bei Machi und verließ ihr Zimmer.

Entspannt ging sie zur Richtung ihr Zimmer und mitten auf den Fluren fiel ihr wieder ein, dass sie sich ein Zimmer mit Feitan teilen musste. Bei den Gedanken lief Y/N relativ rot und versuchte sich danach zu beruhigen.

„Falscher Weg, Y/N." Y/N erschrak sich, als Feitan's Stimme ertönte. Sie spürte seine Hände an ihren Schultern und sagte: „Ähm, ich wollte noch zu Gon, wegen uhm du weiß-"

„Nichts da." Sagte er und brachte sie in seinem Zimmer, indem er sie mit seinen Händen an ihren Schultern dahinführte.

Als Y/N in seinem Zimmer trat, sah sie all ihre Sachen auf dem Boden und entschuldigte sich dafür.

„Entschuldige dich doch nicht, Y/N." Gab Feitan von sich und schloss die Tür hinter sich.

Y/N's POV: Wow, ich war seit Langem nicht mehr in seinem Zimmer und bewege mich nicht vom Fleck. Wie unangenehm!

„Y/N?" Ruckartig drehte sich Y/N zu Feitan und schaute ihn erwartungsvoll an. „Komm doch mal her." Sprach er im freundlichen Ton und Y/N ging zu ihm, der sich an einer Tischkante anlehnte. Feitan griff nach ihrer Hand und fragte sie:

„Habe ich dich vorhin verletzt?"

Beschämend und schuldig drehte Y/N ihren Kopf und antwortete: „Nein, alles gut."

„Y/N, ich habe dich darum gebeten, mir alles zu erzählen, wenn dich was bedrückt." Feitan platzierte seine rechte Hand und drehte ihren Kopf so, dass Y/N ihn in die Augen sehen konnte.

„Ist etwas zwischen dir und Kaito passiert?" Mit einem Schritt näherte sich Y/N und platzierte ihre beide Händen auf Feitan's Oberweite. Ihren Kopf grub sie ebenfalls dort und Feitan wusste direkt, dass sie jeden Moment emotional wurde.

„Lass es raus, Y/N." sprach Feitan beruhigend und streichelte ihren Hinterkopf entlang. Während Y/N weinte, erzählte sie ihn, was passiert war, als sie gefesselt bei Kaito saß.

„.. deswegen war meine Stimmung in Eimer, als Gon von ihm sprach und du mich fragtest, ob ich ihn wirklich mochte." Begründete Y/N beschämend.

„Wärst du glücklicher, wenn ich ihn umgebracht oder gefoltert hätte?" fragte Feitan und erhob mit seiner Hand Y/N's Gesicht. Errötet schaute sie ihn an und fragte unsicher:

„Meinst du das gerade ernst?"

„Dir zu Liebe mache ich alles, Y/N, mein Mädchen." Antwortete Feitan und platzierte seine beiden Hände an ihren Wangen. Gelassen näherte sich Feitan Y/N und schenkte ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen, den sie erwiderte. Kurz nachdem sie den Kuss auflösten, schaute er sie an und sprach nachdenklich vor sich:

„Ich hatte schon mit den Gedanken gespielt, ihn umzubringen. Was hielte mich denn auf?"

„HEY!" ermahnte ihn Y/N und erinnerte ihn daran, dass er ihr einmal versprach, niemanden mehr umzubringen.

„Oh, stimmt. Das war's, was mich aufhielt. Unser Versprechen."
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819 Words.

my soft spot, feitan x readerحيث تعيش القصص. اكتشف الآن