Kapitel 61

208 13 1
                                    

Dies realisierte Y/N nicht bis Kaito anfing, ihren Hals sanft mit Küssen zu bedecken.

„N-Nein, Kaito! Lass es sein." Y/N versuchte, sich irgendwie aus seinem Griff zu befreien, doch Kaito platzierte sich auf ihren Becken und küsste weiterhin ihren Hals entlang. Er entfernte seinen Griff und öffnete die ersten Knöpfe von Y/N's Hemd.

„Dein Hemd ist dreckig, Y/N. Dreckige Sachen sollte man nicht länger anhaben." Sprach Kaito verführerisch, während Y/N hilflos versuchte, ihn davon abzuhalten. Es waren nur die ersten drei Knöpfe offen und er hörte danach auf, da er Y/N's gefesselte Hände hielt und über sie platzierte, sodass sie ihn nicht aufhalten konnte.

„Ich will dich immer noch, Y/N. Aber du musst für deine Taten zahlen." Y/N bemerkte, wie sehr sich Kaito ins Negative veränderte und sie ihn furchteinflößend fand. Bei jeder Bewegung, die er ihr näher kam, stieg die Angst höher und höher.

„Tut mir leid, Kaito." Sprach Y/N unsicher und Kaito war kurz abgelenkt. Er war ihr so nah, dass zwischen denen nur paar Zentimeter fehlten, bis sich deren Lippen berührten. Während Kaito auf Y/N's Lippen als auch in ihren Augen guckte, drehte sie nur ihren Kopf zur Seite und bemerkte, wie sehr es ihr an Kraft mangelte.

„Kaito, du wirst gebraucht!" Rief Sato durch die Tür, die ihn und Kaito trennte.

„Ich werde gleich da sein." Gab Kaito von sich, während er in Y/N's Augen blickte. Y/N spürte seine Hand an ihrem Kinn, die ihren Kopf drehte, sodass sie in seinen Augen blicken konnte.

„Ich höre es." sprach Kaito ruhig, worauf Y/N ihn verwirrt ansah. „Dein Herz, es schlägt immer schneller und unregelmäßiger." Er streichelte ihre Wange und ließ Y/N wieder Zucken. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, Y/N. Ich habe dich doch immer beschützt und werde es weiterhin machen, wenn du dich uns wieder anschließt."

Y/N konnte aufgrund ihrer Angst keinen Ton rausbringen und drehte ihren Kopf wieder zur Seite. Aus heiterem Himmel presste Kaito seine Lippen auf Y/N's Wange und sagte liebevoll: „Überlege es dir gut, ja?"

Demnächst stand er von Y/N auf und ging zur Tür, um den Raum zu verlassen. Als er Y/N alleine ließ, versuchte Y/N einen Plan zu entwickeln, der unbedingt erfolgreich sein musste, denn sie wollte aus dieser Situation raus.

Bei Feitan, Shizuku und Phinks

„Man findet nichts von ihr, verdammt!" Feitan war sehr aufgebracht und versuchte verzweifelt nach Y/N zu suchen. Während Phinks und Shizuku redeten, überlegte sich Feitan, wo Y/N sein könnte doch er kam auf kein Ergebnis.

„FEITAN!" schrie Shizuku und Feitan schaute sie verwirrt an. „Hast du uns nicht zugehört?"

„Wir kamen auf die Idee, ihren Standort zu aktivieren." Sprach Phinks und Shizuku versuchte, Y/N's Handy zu hacken, sodass sie ihren Standort aktivieren konnte.

„Ich hab's, Leute!" erleichtert blickten Phinks und Feitan zu Shizuku und sie zeigte ihnen den Ort, wo sich Y/N befinden sollte.

„Steigt ein. Wir fahren und retten Y/N!" sagte Phinks überzeugt und stieg mit den anderen in das Auto. Alle waren mit den Gedanken bei Y/N und Feitan bedeckte sein Gesicht mit seinen Händen und sprach viel vor sich.

„Was soll ich ihr sagen, wenn ich vor ihr stehe? Sie wird mich noch mehr hassen als sonst, verdammt."

Phinks versuchte ihn zu trösten, indem er von sich Sachen wie „Denk nicht so viel nach." gab. Von den Dreien war Phinks der, der einen kühlen Kopf bewahrte aber sich trotzdem um Y/N sorgte.

„Sie hasst dich nicht, Feitan." Sagte Shizuku in einem traurigen Ton, dennoch lächelte sie ihn zu. „Sie wird dich nie hassen." Feitan schaute zur ihr rüber und sagte lachend: „Schön wär's, Shizuku. Ich habe mit ihr Schluss gemacht und ihr glauben lassen, dass es an ihr liegt."

„ Dennoch liebt sie dich, Feitan. Sie wird dich nicht so schnell vergessen."
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
624 Words.

my soft spot, feitan x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt