Kapitel 28

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„W-Woher kennst du ihn?" fragte Y/N schockierend und verlegen.

„Du bist meine Schwester, ich weiß alles über dich!" antwortete Gon lachend.

„Aber ich weiß, dass ich nur dich lieben werde und kein anderer Mensch wird dazwischen kommen."

„Y/N, erlaube es dir." Sprach Gon und legte seine Hand auf Y/N's Schulter

„Was?"

„Feitan zu lieben! Ich weiß, dass er dir was bedeutet. Du willst es nur nicht akzeptieren."

„Aber ich habe doch keine Ahnung, wie sich Liebe anfühlt. Ich erkenne es nur bei dir, Gon." Sagte Y/N verwirrend. Er schüttelte seinen Kopf, ging auf sie zu, nahm ihre Hand und platzierte es an der Brust, in der sich das Herz befindet.

„Das was du fühlst, wenn du bei Feitan bist, ist Liebe." Sagte Gon und beobachtete, wie Y/N wegen seiner Aussage nachdachte. Irgendwann mal brach er die Stille zwischen ihn und seiner Schwester und sprach: „Erzähl mir mehr von Feitan!"

Y/N erzählte ihn alles, was sie über Feitan wusste. Sie erwähnte auch die Gespräche, die an dem Ort vor dem Meer entstanden sind. Sie sah ihren Bruder grinsen und fragte: „Denkst du wirklich, dass ich ihn liebe?"

„Sicher! Aber du weißt doch bestimmt, dass du die wahre Liebe in dem passenden Moment spüren wirst. "

„Das haben die anderen auch gesagt, pff."

„Gon, kommst du mal, bitte?" rief deren Mutter aus dem offenen Fenster.

„Ja, ich komme gleiiich! Y/N, ich verabschiede mich schon mal von dir." Sagte Gon und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er zu seiner Mutter ging.

Traum zu Ende

Y/N wachte mit Tränen in den Augen und miserablenLaune auf. Sie ging ihrer Morgenroutine nach, indem sie ins Badezimmer ging undsich fertig machte. Als sie aus dem Badezimmer rausging, bemerkte sie, dass sieviel länger als sonst geschlafen hat. Desgleichen wusste sie nicht, ob dieandern es bemerkten oder nicht. Während sie darüber nachdachte, ging sie zurKüche und nahm sich ein Brot. Während Y/N ihr Frühstück zu Ende aß, waren ihreGedanken bei Gon. Sie wusste nicht, was der Traum zu bedeuten hatte. Plötzlichspürte sie etwas Spitzes an ihrem Oberarm kommen und wurde unbewusst.

Als sie zu Bewusstsein kam, befand sie sich in einem Raum und sah eine Person in der Ecke stehen. Als sich ihre Sicht verbesserte, erkannte sie Nobunaga und war überfordert.

„Was ist passiert?" fragte Y/N Nobunaga.

„Wir sind eingesperrt."

Y/N versuchte aufzustehen, doch sie sah ihre Hände angekettet. Die Ketten umgaben einem Stahl, sodass Y/N eine noch geringere Chance zum Entfliehen hat. Trotz all die Umstände versuchte sie sich von den Ketten zu befreien und merkte, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie sich von den Ketten auslöst. Sie sah zu Nobunaga und sagte:

„Du bist ja gar nicht angekettet. Hilf mir mal!". Nobunaga ging auf Y/N zu und versuchte ihr zu helfen, indem er die Ketten, an denen ihre Hände waren, hielt und festzog, bis sie kaputtgehen sollten. Doch nach einer Zeit ließ er die Ketten los und ging Y/N gefährlich nah.

„Was, wenn ich nicht will?" fragte Nobunaga und hinterließ eine unangenehme Stille. Y/N war verwirrt und fragte, was er meinte.

„Vielleicht habe ich dafür gesorgt, dich hierher zu bringen, wo nur wir alleine sind."

Y/N war von den Worten schockiert, dennoch versuchte sie, sich selbst zu befreien.

„Das bringt nichts. Du fügst dir nur Schmerzen zu." Sagte Nobunaga, während Y/N weiterhin zog und den Schmerz an ihren Händen spürte. Sie probierte viele Techniken aus, doch alle halfen ihr nicht.

„Verdammt." Sprach sie vor sich hin und drehte sich wütend zu Nobunaga. „Was soll das?".

„Das ist deine gerechte Strafe dafür, dass du dich gegen mich gestellt hast."

„Du hast über Shizuku schlecht geredet. Wie hätte ich sonst reagieren müssen?" sprach Y/N verwirrt und genervt gleichzeitig. Daraufhin bekam sie einen Schlag ins Gesicht und fiel auf dem Boden.

„Du solltest dich nicht gegen mich stellen. Ich erwarte eine Entschuldigung!" antwortete Nobunaga wütend doch Y/N begann zu lachen.

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647 Words.

my soft spot, feitan x readerWhere stories live. Discover now