Kapitel 34

340 17 1
                                    

„Er wird auf jeden Fall in unserem Knast für eine Weile bleiben." Antwortete Phinks.

„Ihr habt einen Knast?" fragte Y/N überrascht

„Ja, bis jetzt war das nur ein Raum, indem Feitan die Feinde quälte, um an Informationen zu kommen." Antwortete Shizuku.

„Da er aber einer von Chef's Regeln verstieß, wird er wahrscheinlich gefoltert." Sprach Phinks

Y/N wurde bei dem Gedanke traurig und hörte, wie Nobunaga Phinks rief, damit Phinks die Ketten entfernt. Phinks ging auf ihn zu und half ihm, während Shizuku und Y/N Nobunaga beobachteten.

„Tut mir Leid, Y/N." sprach Nobunaga, als er an Y/N vorbeilief. Doch Y/N gab keinerlei Reaktion von sich und Shizuku guckte Nobunaga böse an, während er mit Phinks den Raum verließ.

„Y/N, alles gut? Dir kommen einige Tränen." Sagte Shizuku besorgt und umarmte sie.

„Ich will ihn sehen, Shizuku." Sagte Y/N mit herzreißender Stimme. „Verdammt!"

„Du wirst ihn schon wiedersehen, Y/N. Gleich nach dem Abendessen!" versicherte Shizuku ihr, worauf Y/N ein wenig verwirrt reagierte. „Beruhige dich erstmal."

Nachdem Y/N mit dem Weinen aufhörte, ging sie mit Shizuku zur Küche. Beide bereiteten mit Shalnark das Abendessen und redeten über beliebige Themen, um Y/N abzulenken. Als das Abendessen fertig war, rief Shizuku alle zum Essen her. Außer Nobunaga saßen alle am Tisch.

„Warum kommt Nobunaga nicht runter?" fragte Shalnark.

„Er ist sehr verletzt und sollte jede Bewegung vermeiden." Antwortete Phinks und nahm sich ein Teller voller Essen. „Ich geh zu Nobunaga und bringe ihm sein Abendessen." Fügte er noch hinzu und verschwand.

„Ich muss ihn noch seine Verletzungen heilen. Ach, ist das öde." Sagte Machi und verschwand ebenfalls. Nachdem jeder außer Shizuku und Shalnark verschwand, fragte Y/N, ob sie auch Essen für Feitan holen sollte.

„Ich glaube nicht, dass es nötig ist." Antwortete Shizuku, während sie Shalnark beim Abwasch half. Als die beide fertig waren, machten sich Shizuku und Y/N auf dem Weg zu dem Knast, indem sich Feitan befand. Beide standen vor einer Tür, die Shizuku öffnete.

„Y/N, ich werde hier auf dich warten. Geh nur die Treppen runter und dann wirst du noch eine Tür finden. Diese solltest du mit diesem Schlüssel öffnen." Sagte Shizuku und gab ihr den Schlüssel, wovon sie sprach. Y/N bedankte sich bei ihr, nahm ihr den Schlüssel entgegen und ging die Treppen runter.

An der mysteriösen Tür angekommen, nahm sie den Schlüssel und öffnete die Tür. Als sich die Tür öffnete, sah sie Feitan, der oberkörperfrei war und an seinen Händen gefesselt wurde. Die Fesseln befanden sich an der Wand, weshalb er sich nicht viel bewegen konnte. Feitan blickte zu Y/N, als sich die Tür öffnete.

„Y/N?" Je näher Y/N auf ihn zuging, desto deutlicher sah sie die Verletzungen an seinem Oberkörper. Feitan sah Y/N zu, wie sie mit ihren Fingern auf seinen Verletzungen durchging.

„Ah. Das tut weh, Y/N." sagte er keuchend, während er sie anguckte. Plötzlich näherte sich Y/N ihn an, platzierte ihre Arme an seinem Hals und lehnte ihren Kopf an seiner Brust. Feitan errötete daraufhin und verstand die momentane Lage nicht.

„Idiot." Sprach Y/N und fing an, Tränen zu vergießen. „Du hättest das nicht machen müssen, Feitan. Verdammt!"

„Y/N, weine bitte nicht." Während sie weinte, nutzte Feitan seine Kraft und befreite sich von den Fesseln. Y/N bekam den lauten Knall zu hören und wollte sich umdrehen aber das konnte sie nicht, denn Feitan rückte Y/N näher zu sich und umschloss sie mit seinen Armen.

„Mir geht's doch gut, Y/N. Kein Grund zu weinen." Sprach Feitan in einem ruhigen Ton und löste kurz die Umarmung, um ihre Tränen mit seinen Daumen wegzuwischen. Danach umarmten sich Y/N und Feitan wieder.

„Y/N, darf ich dich was fragen?" Y/N nickte. „Hat mein trainierter Körper dafür gesorgt, dass du mich im Arm genommen hast?" Y/N lachte bei der Frage und antwortete erstmal darauf nicht. Feitan lachte ebenfalls, als Y/N zu lachen begann.

„Ich will nur bei dir sein, Feitan." Sprach Y/N vor sich hin. Später bemerkte sie, dass Feitan das gehört haben müsste und wollte die Umarmung auflösen. Sie nahm ihre Arme von seinem Hals weg und wollte von ihm zurücktreten. Doch Feitan ließ seine Arme noch um Y/N und sagte: „Warte ein wenig."

Y/N war verwirrt als auch verlegen und fragte: „W-Worauf? Ich muss gleich los. Shizuku wartet auf mich."

----------------------------------------------------------------------------------

704 Words.

my soft spot, feitan x readerDonde viven las historias. Descúbrelo ahora