Kapitel 43

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Traum

Feitan war mit Y/N auf einer Mission und beide befanden sich auf dem Dachboden eines Gebäudes.

„Y/N, ich geh erstmal runter und prüfe die Lage unten."

„Okay."

Ein Schuss nahm Feitan wahr und machte sich für das Erste keine Gedanken.

„Der Schuss...KOMMT VON OBEN! Y/N!" schrie er und lief so schnell wie möglich zum Dachboden, wo sich Y/N befand. Als er angekommen war, blickte er schockiert als auch fassungslos zu Y/N, die erschossen wurde. Sie verlor viel zu viel Blut, was ihre Überlebungschancen verringerte. Sobald er das ganze fließende Blut bemerkte, fiel er auf seinen Knien und einige Tränen trafen auf dem Boden.

„Y-Y/N? Y/N HÖRST DU MICH?! ANTWORTE MIR, ICH REDE MIT DIR!"

„Y/N! Y/N!"

Traum zu Ende

„Y/N." Das erste Wort, was Feitan nach seinem Schlaf ausgesprochen hatte. „Nur ein Traum." Er legte seine Hand auf seine Stirn und überlegte, was der Traum auf sich hatte.

„Ich muss sie bei der heutigen Mission beschützen." Sagte Feitan bewusst und stand von seinem Bett auf. Er machte sich fertig für den heutigen Tag und ging runter zur Küche, um zu frühstücken. Unten in der Küche bemerkte Feitan, dass er keinen Hunger hat, weshalb er sich nur was zum Trinken gemacht hatte.

„FEITAN!" Feitan drehte sich zur Richtung, in der die Stimme kam, und entdeckte Shizuku.

„Wieso musst du schon am Morgen so laut sein?" fragte er genervt.

„Auf der heutigen Mission... beschütze Y/N." sagte Shizuku etwas unsicher. „Bitte ich will nicht, dass ihr was passiert!" Feitan sah, wie Shizuku anfing zu weinen, und ging auf sie zu. Er stand vor ihr und beobachtete sie ein wenig länger.

„Shizuku." Sagte er und legte seine Hand auf ihrem Kopf. „Verlass dich darauf." Shizuku guckte ihn erschrocken an und bemerkte, wie er seine Hand von ihrem Kopf aus nahm und an ihr vorbeiging.

„Feitan!" Feitan drehte sich um und wartete auf das, was sie noch anmerken möchte. „Nur damit du es weißt, ich mag dich immer noch nicht. Du bist gemein."

Feitan setzte seine Schritte fort und grinste ein wenig. „Du bist nervig, Shizuku." Er ging zum Trainingsplatz mit dem Gedanken er finde Y/N dort, was er auch tat. Y/N bemerkte seine Anwesenheit sofort und ging auf ihn zu.„Weißt du schon von der Mission Bescheid?" fragte sie ihn neugierig, woraufhin er nickte.

„Wir trainieren jetzt solange bis die Mission beginnt." Sprach Feitan fest entschlossen. „Nimm das Holzschwert und bring mich zur Strecke."

Feitan grinste bösartig und ging, wie Y/N es tat, auf seiner Position. Y/N lief auf Feitan zu und versuchte ihn zu treffen, doch er wisch wie jedes Mal aus und rann auf sie zu. Desgleichen versuchte Feitan, sie zu treffen, jedoch wisch auch Y/N aus. Diesmal war Y/N so kurz davor, Feitan mit ihrem nicht echten Schwert zu treffen. Und wieder verschwand er aus dem Nichts, was Y/N verwirrt dastehen ließ.

„Verdammt!" sagte sie und versuchte, auf ihre Umgebung aufmerksam zu werden, was nicht klappte, denn Feitan stand hinter ihr und verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken. Doch Feitan rechnete nicht damit, dass Y/N ihn auf dem Fuß treten würde. Dadurch lockerte sich der Griff um ihre Arme und sie drehte sich so schnell wie möglich zu ihm um und traf ihm mit ihrem Schwert. Als Feitan dies bemerkte, war er sprachlos und blickte zu Y/N, die aus der Puste war.

„H-Habe ich jetzt gewonnen?"

„Gut gemacht, Y/N." sprach Feitan und lächelte sie sanft an.

„JAA ENDLICH!" Y/N freute sich auf das Ergebnis des Trainings. Feitan sah, wie Y/N's Mimik negativ wurde, und fragte: „Was ist los?"

„Du hast heute anders gekämpft als sonst. Warst du zufällig unkonzentriert?"

„Y/N, das bildest du dir nur ein." Antwortete Feitan monoton und ging zur Bank, wo sich die Wasserflaschen befanden.

Feitan's POV: Verdammt, sie hat's gemerkt.

„Wir sollten zurück zum Gebäude gehen und uns ausruhen, bis die Mission startet." Sprach Feitan und ging mit Y/N zum Gebäude. Y/N lief zu ihrem Zimmer und Feitan zur Küche. In der Küche traf er Chrollo doch er ignorierte ihn für das Erste.

„Viel Erfolg bei der Mission." Unterbrach Chrollo die Stille zwischen den Beiden. Feitan bedankte sich bei ihm und aß ein Apfel.

„Hast du ihr es jetzt gesagt?" fragte Chrollo neugierig.

„Es gibt nichts zu sagen, Chrollo." Antwortete Feitan monoton.

„Trottel, du lässt deine Chance echt vergeigen." Sprach Chrollo und seufzte.

„Nein, tu ich nicht. Bis jetzt ist nur kein perfekter Moment gekommen!" sagte Feitan gestresst und legte wieder seine Hand auf seiner Stirn.

„Kein Grund so auszurasten." Sagte Chrollo lachend, während Feitan ihn mörderisch anguckte und danach aus der Küche ging.

„Ich geh Y/N holen." Erwähnte er noch zu guter Letzt.

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770 Words.

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