Kapitel 59

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„Y/N!" Auf einmal guckte Feitan zu der Stimme, die Y/N rief. „Bin wohl ein wenig zu spät, hehe." Es war Shizuku, die auf Y/N zulief und sie am Arm hielt, sodass sie beide Arm in Arm gehen könnten.

„Was wollt ihr noch so spät unternehmen?" fragte Feitan misstrauisch.

„Wir gehen auf einen Date!" antwortete Shizuku glücklich. „Wir müssen auch schon los, Feitan."

Feitan sah die beiden an ihn vorbeigehen und ein gutes Gefühl empfand er bei der Sache nicht. Sofort holte er sein Handy raus und rief Shizuku an.

„Shizuku, dein Handy klingelt." Gab ihr Y/N Bescheid und Shizuku nahm ihr Handy aus ihrer Tasche und keuchte, als sie den Namen las. Während sie den Anruf angenommen hat, ging Y/N schon mal im Auto und wartete dort auf sie.

Shizuku: „Ja?"

Feitan: „Bleibt nicht allzu lange draußen."

Shizuku: „Langsam fange ich an, dich zu mögen, Feitan."

Feitan: „W-Was, hast du mir überhaupt gerade zugehört? Idiotin."

Shizuku: „Ich nehme meine Worte zurück. Tschüss."

Anruf beendet

„Da will man einmal nett sein und man wird beleidigt." Sagte Shizuku, während sie im Auto einstieg. Y/N sah sie mit einem besorgten Blick an, den Shizuku direkt bemerkte.

„A-Alles gut, Y/N. Das gerade war nicht so wichtig." gab Shizuku beschämt von sich und wedelte mit ihren Händen, woraufhin Y/N zu grinsen anfing.

Y/N fuhr zur Stadt los, während Shizuku von sich redete und Musik zum Hören auswählte. Irgendwann fragte Y/N Shizuku, wo sie gerne gehen möchte.

„Ich habe gehört, in der Nähe soll ein neues Restaurant eröffnet sein." Y/N nickte und fuhr zu diesem Restaurant. Sie stieg als Erstes aus dem Auto aus und öffnete die Tür des Autos. Ganz charmant streckte Y/N ihre Hand, die Shizuku herzlich annahm und stieg aus dem Auto aus. Beide betraten das Restaurant und reservierten sich einen Tisch.

„Ich lieb's, dieses Restaurant ist so königlich gestaltet." Y/N beobachtete Shizuku's schwärmenden Blick und sagte: „Du würdest entweder die Rolle der Königin oder der Prinzessin übernehmen."

Daraufhin erröteten sich die Wangen von Shizuku und lächelte Y/N an.

„Es ist egal, welche Rolle ich hätte. Solange du mein Prinz bist." Y/N nickte lachend und hörte Shizuku's Gerede zu. Später kam eine Kellnerin und stellte das Essen und die Getränke auf dem Tisch, die bestellt wurden.

„Einmal Sushi und zweimal kalten Sprite. Guten Appetite!" Y/N und Shizuku bedankten sich bei der Kellnerin und fingen an zu essen. Während Shizuku aß und wieder gleichzeitig von sich erzählte, bemerkte Y/N, dass die Männer hinter ihr über Shizuku redeten.

„Das Mädchen in diesem schwarzen Kleid ist schon eine Süße."

„Sieht aber so aus, als wäre sie mit Begleitung da." Sagte der eine monoton.

„Idiot, es sitzen zwei Mädchen an dem Tisch!"

Y/N wurde wütender, denn sie rechnete damit, dass sie die Männer nach dem Besuch im Restaurant treffen würde.

„Y/N, ist alles in Ordnung?" fragte Shizuku besorgt. Y/N nickte und fragte Shizuku, ob sie noch weiterhin bleiben möchte.

„Klar, wir könnten langsam rausgehen." Y/N und Shizuku standen von deren Plätzen und verließen das Restaurant. Beide gingen wieder zurück zum Auto und Y/N bemerkte schon die Schritte hinter sich.

„Hey, ihr da!" In dem Moment drückte Y/N Shizuku im Auto und flüsterte ihr „Schnell, fahr los! Ich werde schon nachkommen."

Shizuku vertraute Y/N, fuhr los und rief Shalnark an. Nun war Y/N mit den Männern alleine und ihr fiel auf, dass sie keine Waffen bei sich hatte. Dennoch glaubte sie daran, dass sie mit bloßen Fäusten und Treten auskommen könnte. Und direkt lief ihr ein Mann zu und versuchte sie zu prügeln, doch Y/N wich aus. Nun kam der andere Mann ins Spiel und sie merkte, in was für eine kritische Lage sie sich befand. Sie versuchte beide Männer im Blick zu behalten, was am Anfang auch gut lief, bis noch eine Person zum Vorschein kam und Y/N erledigte. Diese Person verschwand dann auch wieder und sorgte dafür, dass Y/N unkonzentriert und nachdenklich wurde, denn später spürte Y/N einen tiefen Schlag in ihren Bauch und sie keuchte auf. Nach einigen Schlägen lag sie auf dem Boden geschwächt und versuchte aufzustehen. Auch dies klappte nicht, weil die Person, die vorhin erschienen ist, ihre Hände zusammenband. Y/N spuckte Blut aus ihrem Mund und bemerkte, wie dreckig ihr Hemd geworden ist.
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735 Words.

my soft spot, feitan x readerKde žijí příběhy. Začni objevovat