Kapitel 40

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„Seit wann haben wir schöne Dienerinnen?" fragte die Person lachend. „Ich werde die großen Tellern bringen. Nimmt nur den Sekt mit den Bechern."

„Natürlich!" sprach Shizuku und nahm die Sachen mit sich, die die Person erwähnt hatte. Y/N tat es ihr genauso und verließ die Küche mit Shizuku. In dem Saal angekommen verhielten sich die beiden wie Dienerinnen und gingen mit den Sekt und den Gläsern um den Saal. Y/N hörte, wie einer der Männer „Ich wusste nicht, dass es neue Dienerinnen gibt.", sagte. Der Mann neben ihm stimmte ihm bei seiner Aussage zu und sprach: „Wunderschön sind sie auch noch dazu."

Beide der Männer gingen auf Y/N zu und sahen sie an.

„Was hätten Sie gern?" fragte Y/N und versuchte normal zu bleiben.

„Ich hätte gern' ein Sekt." antwortete einer von den Männer und sah zu, wie Y/N in einem Glas Sekt goss. Er nahm den Glas an und fügte folgendes noch hinzu: „Ebenfalls hätte ich nach der Auktion ein Treffen mit Ihnen."

Y/N war in dem Moment angewidert und entschied sich dazu, sich von den Männern zu entfernen. Auf einmal spürte sie, wie sie von etwas aufgehalten wurde und drehte sich um.

„Möchtest du lieber was mit mir unternehmen?" fragte der andere Mann. Danach sprach er davon, was er mit ihr machen würde doch Y/N hörte ihm gar nicht mehr zu, da sie in ihrem Gedanken wieder vertieft war.

Y/N's POV: Ich darf nichts Unüberlegtes machen, sonst fliegen wir alle auf und die Mission würde scheitern. Muss ich mir sowas jetzt geben? Verdammt!

Bevor Y/N sich zur Wort melden konnte, wurde sie nach hinten gezogen und spürte eine Person hinter ihr doch sie blieb weiterhin untätig und ließ alles auf sie zukommen. Später sah sie die zwei Männer vor ihr, die sie vorhin belästigt hatten, und fragte sich, welche Person sie gerade an den Schultern beruhte.

„Sie ist bereits vergeben." Die Männer verschwanden genervt von Y/N und der Person. Ebenfalls erkannte Y/N die Stimme der Person und stotterte den Namen der Person: „F-Feitan?"

„Shizuku und du solltet jetzt aus dem Saal gehen. Franklin möchte anfangen." Y/N nickte und wollte zu Shizuku gehen, um sie zu informieren doch Feitan hielt Y/N auf und fragte:

„Ist dir irgendetwas seltsam erschienen?" Y/N schüttelte ihren Kopf und ging zu Shizuku. Shizuku wusste direkt, warum Y/N zu ihr gegangen ist und beide gingen aus dem Saal raus.

„Da wir nichts mehr zu tun haben, lass uns doch zur Küche gehen." Sagte Shizuku.

„Klar, ich hab ein wenig Hunger." Shizuku ließ Y/N wissen, dass es bei ihr nicht anders sei und deswegen der Vorschlag mit der Küche kam, worauf Y/N lachte. Beide gingen zur Küche und fanden die Männer vom Saal wieder hier.

„Wir wussten, dass wir euch hier wieder finden würden." Sagte der eine Mann. Y/N holte ihren Messer raus und stellte sich vor Shizuku hin. Shizuku rief ihren Staubsauger hervor und hörte die beiden Männer darüber lachen.

„Was will sie schon mit dem Staubsauger bewirken? Wir werden erstmal Spaß mit euch haben."

Beide Männer sind auf Y/N zugelaufen, worauf Y/N ihr Bein gegen deren Beine stieß, sodass sie beide auf dem Boden landeten.

„Soll ich sie saugen lassen?" fragte Shizuku.

„Nicht nötig. Lass uns nur wieder zum Saal gehen." Antwortete Y/N und verließ mit Shizuku die Küche. Beide betraten den Saal und sahen so viele Leichen auf dem Boden.

„Shizuku, lass alles verschwinden." Befahl ihr Feitan. Sie gehorchte ihm und ließ ihren Staubsauger alles saugen. Als Shizuku mit ihrer Aufgabe fertig war, merkte sie nicht, wie die zwei Männer von der Küche zum Saal kamen und eine Waffe vor ihr hielten. Kurz bevor sie abdrückten, sprintete Y/N zu Shizuku und schubste sie weg. Ein Schuss war zu hören und Feitan und Franklin drehten sich um und sahen zu Shizuku und Y/N. Feitan war geschockt, als er sah, wie viel Blut aus Y/N's Schulter kam doch sein Schock wandelte sich in Wut um.

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652 Words.

my soft spot, feitan x readerWhere stories live. Discover now