Kapitel 60

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„Lange nicht mehr gesehen, Y/N. Erinnerst du dich an deine Freunde namens Hina, Sato und Kaito?" Y/N drehte sich zu der Person um, die diese Frage stellte, und erstarrte, als sie die drei vor sich sah.

„Ich habe dich am Anfang gar nicht erkannt." Sprach Sato bösartig und hockte sich zu Y/N hin. „Du bist sehr schwach geworden. Wärst du doch nur nicht abgehauen."

Y/N's POV: Wenn Hina und Sato gerade bei mir sind, wo ist dann Kaito?

Alles wurde schwarz vor ihren Augen, als sie einen Schlag an ihrem Nacken spürte, und sie fiel um.

Bei Shizuku

Immer wieder versuchte Shizuku Shalnark zu erreichen, doch er ging nicht ran. Schnell fuhr sie wieder zurück zum Gebäude und stürmte in die Küche, als sie ankam.

„Hey, Shizuku!" grüßte sie Shalnark. Shizuku griff ihn an seinem Kragen und fragte wütend: „WIESO GEHST DU NICHT RAN?!"

Während Shalnark versuchte, ihr zu erklären, dass sein Handy nicht bei ihn war, trat Feitan die Küche ein und fragte direkt: „Wo ist Y/N?"

Shizuku beantwortete Feitan die Frage und erzählte ihn als auch Shalnark, was draußen geschah.

„Verdammt!" Feitan rannte direkt aus der Küche und wollte schon nach Y/N suchen doch Shizuku hielt ihn auf.

„Was soll das?! Lass mich nach ihr suchen!" sagte Feitan schon wütend als auch gereizt.

„Wir werden dir dabei helfen, Feitan. Wozu sind Freunde denn da?" antwortete Shalnark und Shizuku stimmte ihm zu. Feitan errötete ein wenig und war auch kurz sprachlos.

„B-Beeilt euch, bitte." Beide nahmen die nötigsten Waffen, stiegen mit Feitan in das Auto und fuhren zum Ort, an den Y/N und Shizuku zuletzt waren.

Bei Y/N

Y/N wachte in einem großen Raum auf und bekam höllische Kopfschmerzen zu spüren. Gefesselt lag sie auf dem Boden und betrachtete erneut ihre mit Blut bedreckten Sachen, die sie anhatte. Auf einmal ertönte eine Stimme, die sie zum Zucken brachte.

„Du bist wach." Y/N schaute zu der Richtung, aus der die Stimme zu hören war.

„K-Kaito?" sagte sie unsicher und beobachtete jeden Schritt, den er setzte, um zu ihr zu kommen. Er hockte sich vor ihr hin und streifte mit einer Hand ihre Wange. Y/N stieß mit ihren gefesselten Händen seine Hand weg.

„Du bist nicht mehr du selbst, Y/N. Wieso bist du an jenem Tag verschwunden?" fragte Kaito monoton und schaute sie an.

„Das Gleiche könnte ich dir sagen." In dem Moment empfand Kaito so viel Wut, dass er sich entschied, Y/N am Gesicht zu schlagen.Y/N fiel an der Seite, sodass sie auf dem Boden lag, denn davor lehnte sie sich an der Wand, die sich hinter ihr befand. Ohne groß auf Kaito's Schlag zu reagieren, spuckte sie nur das Blut, das sich in ihrem Mund bildete. Kurz bevor sie vom Boden aufstand, griff Kaito nach ihren Hals und drückte es zu Boden, um ihre Bewegung zu verhindern.

„Weißt du, Y/N. Ich war ganz schön verletzt von dir und hätte nicht erwartet, dass du uns mal hintergehen würdest. Als ich dich nicht mehr gefunden hatte, empfand ich so viel Hass und Groll gegen dich, dass ich sogar plane, dich irgendwann mal zu töten." Y/N erschrak sich bei seinen Worten kurz und wusste nicht, was demnächst passieren würde. Kaito näherte sich Y/N und flüsterte ihr ins Ohr: „Aber jetzt möchte ich mich ein wenig amüsieren."
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564 Words.

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