Kapitel 50

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„Setz dich, Y/N." sagte Feitan, während er sich auf der Bank Platz nahm. Y/N tat ihn das gleich und fragte: „Wieso musst du immer Shizuku provozieren?"

Feitan blickte zu Y/N und antwortete: „Hm, hat wohl keinen Grund. Ich denke, dass es für das Erste nicht zu Streitigkeiten kommen wird."

Y/N guckte ihn verwirrt an und fragte: „Wieso hörst du dich so sicher an?"

Doch Feitan lächelte Y/N nur an und genoss die Aussicht auf dem Meer. Später unterbrach Y/N die Stille, in dem sie gähnte.

„Da ist jemand sehr müde." Kommentierte Feitan lachend und blickte zu Y/N. „Wir können auch zurückgehen, wenn du dich ausruhen möchtest."

„Nein, alles gut. Ich bin nicht müde und möchte noch ein wenig länger draußen bleiben." Sagte Y/N in einem schläfrigen Ton und merkte, wie ihre Augen immer schwerer wurden.

Auf einmal kam Feitan Y/N näher, legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie zu sich.

„Schlaf ein wenig. Ich passe schon auf dich auf, Y/N." sprach Feitan wieder mit dem ruhigen Ton, den Y/N gerne zu hören bekam. Sie lehnte ihren Kopf auf seiner Schulter und schloss ihre Augen. Ebenfalls merkte sie, wie Feitan Y/N's Hinterkopf streichelte, was sie auch erröten ließ.

Feitan's POV: Wieso denkt Shizuku, dass ich Y/N ausnutze? Fühlt sich Y/N bei mir eigentlich wohl? Sollte ich sie fragen?

Nach einiger Zeit öffnete sie ihre Augen und sah das Meer vor ihr. Y/N blickte zu Feitan hoch, der nachdenklich aussah.

„Konntest du dich ausruhen, Y/N?" Y/N nickte und blickte zum Meer.

„Tut mir leid." Sagte Y/N leise und unsicher. Feitan guckte zu Y/N und fragte verwundert: „Weshalb entschuldigst du dich jetzt, Y/N?"

„Ich habe das Gefühl bekommen, dass ich ein wenig verantwortlich war, dass Shizuku sich mit dir gestritten hat."

Feitan lächelte Y/N an und sagte: „Nein, du bist nicht Schuld. Mach dir da keine Sorgen."

„Ich rede vielleicht später mit ihr."

„Y/N?" Feitan griff nach Y/N's Hand und hielt sie fest, worauf Y/N leicht verlegen wurde.

„Teile deine Probleme mit mir." Sprach Feitan ruhig als auch fest davon überzeugt und bemerkte, wie Y/N sprachlos war und sich von seiner Schulter löste.

„Da du jetzt mir gehörst, solltest du mir deine Gedanken oder Probleme anvertrauen." Fügte er noch hinzu.

„Oh, ich weiß nicht, was ich dir erzählen sollte." Sagte Y/N unsicher und senkte verlegen ihren Kopf.

„Einfach alles, Y/N." Feitan ging mit seiner Hand an Y/N's Wange und ging mit seinen Daumen über die Wangenfläche. „Gibt es etwas, was dich quält, Y/N?"

Es berührte Y/N jedes Mal, wenn Feitan sie nach ihrem Wohlhaben fragt.

„Nein, alles gut..." antwortete Y/N unsicher und platzierte ihre Hand auf seinen Handgelenk.

„Sicher?" Y/N nickte und versuchte Augenkontakt mit Feitan zu vermeiden. Irgendwann mal ließ er Y/N's Wange los und griff zu ihrer Hand, die seinem Handgelenk hielt.

„Wir sollten wieder zurückkehren, Y/N." sagte Feitan und zog Y/N bei sich, woraufhin sich Y/N's Wangen rot färbten, da Feitan ihre Hand nicht losließ.

In dem Gebäude angekommen erwartete Y/N, dass Feitan ihre Hand loslassen würde, jedoch geschah dies nicht. Er schleifte Y/N mit sich und wollte mit ihr in seinem Zimmer betreten.

„F-Feitan?" fragte Y/N unsicher und sah Feitan nicken. „Ich bin ein wenig müde." Sie erwähnte ihren Gedanken in dem Fall nur, damit Feitan sie loslässt, denn irgendwie bekam sie das Gefühl, dass Feitan vergaß, dass er sie an der Hand noch hielte.

„Das weiß ich doch, Y/N." sprach Feitan verständlich und lächelte Y/N an. „Deswegen bleibst du jetzt bei mir."

Während Y/N die Röte lief, trat sie mit Feitan in seinem Zimmer ein.

„Nimm dir einen Platz, Y/N. Ich muss mich noch umziehen." Sagte Feitan, während er zu seinem Badezimmer ging. Y/N nahm sich, so wie es Feitan wollte, Platz und betrachtete Feitan's Zimmer. Ihre Augen blieben vor dem Tisch stehen, da sich auf dem Tisch ein Fotoalbum befand.

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638 Words.

my soft spot, feitan x readerWhere stories live. Discover now