Kapitel 10 oder das in dem ich die Wahrheit erfuhr

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,,y/n?" fragte mich Mattheo, während er meinen Rücken strich. Ich lag auf seiner Brust.
,,Hmm?" sagte ich.
,,Cho Chang hat in meinen Drink Amortantia reingemischt."
,,Bitte was?" rief ich erschrocken.
,,Deshalb hab ich sie geküsst."
,,Diese kleine.." fing ich an.
,,Die kann was erleben." murmelte ich nur.
Mattheo grinste.
,,Was lachst du so?" fragte ich.
,,Nichts. Du bist nur wunderschön."
Ich merkte wie ich rot wurde.
,,Achso und möchtest du meine Freundin sein?" fragte er lächelnd.
,,Natürlich, will ich." erwiderte ich.
Mattheo lächelte vor sich hin.

Am nächsten Morgen:
,,Los, Mattheo. Steh auf."
,,Mhm." Er rieb sich verschlafen die Augen, während ich mich anzog. Langsam stand er auf und zog sich ebenfalls an.
Er streckte mir seine Hand entgegen und ich nahm sie. Zusammen gingen wir in die große Halle. Auf einmal sah ich Cho Chang um die Ecke laufen. Mein Blick verfinsterte sich.
,,Babe? Ich bin sofort wieder da."
,,Y/n. Warte." Doch ich war schon um weg. Ich hörte wie er versucht mich zu verfolgen. Ohne Erfolg. Er wurde von jemanden aufgehalten. Doch ich hatte keine Zeit mich darum zu kümmern. Auf dem Weg kam mir Pansy entgegen.
,,y/n, was machst du?"
,,Cho Chang umbringen." erwiderte ich nur.
Pansy lächelte verschwörerisch und folgte mir.
,,Sie hat  bei der Party Amortantia in Mattheo's Becher gemischt." sagte ich zu ihr.
,,So eine Schlampe." Erwiderte Pansy fassungslos.
,,Cho Chang bleib stehen." rief ich.
Sie blieb mitten im Gang stehen und drehte sich um. Angst stand in ihren Augen und das sollte sie auch. Wir kamen näher und sie stellte sich gegen die Wand. Angstvoll blickte sie uns an.
,,Du wirst heute sterben, Cho Chang Chong." sagte Pansy gehässig.
Ich kam ihr mit meinem Zauberstab näher.
,,Ich werde dich dafür töten, dass du Mattheo auch nur näher gekommen bist." flüsterte ich schon fast. Härte war in meiner Stimme.
,,Cru-" wollte ich gerade sagen, da unterbrach mich Cho Chang. Sie hatte die Arme beschützend über ihren Kopf gemacht.
,,Warte." rief sie unter Tränen.
,,Theodore hat mir das Amortantia gegeben."
sagte sie schließlich.
Fassungslos schaute ich sie an. Dieser-
Ich hatte ihm vertraut und er hinterging mich dermaßen.
Ich ging einen Schritt zurück und drehte mich um. Ich ging mit schnellen Schritten den Gang zurück. Der konnte was erleben. Ich hörte wie Pansy versuchte hinter mir Schritt zu halten.
Schon von weitem hörte ich Fluche und Gegenstände, die auf den Boden zu fallen schienen. Ich beschleunigte meine Schritte und fluchte gleichzeitig über die Absatzschuhe.
Ich kam in den Klassenraum, aus dem die Flüche kamen. Theodore gegen Mattheo.
,,Mattheo." rief ich. Er sah mich an und für einen Augenblick schien alles still zu sein.
,,Y/n." sagte Theodore.
Ich blickte ihn nur böse an und lief zu Mattheo. Ich umarmte ihn fest. Nach wenigen Sekunden erwiderte er die Umarmung.
,,Bitte lass es einfach." sagte ich leise in sein Ohr. Ich spürte seinen warmen Atem. Ich löste mich von ihm und nahm seine Hand.
,,Lass uns gehen." Ich blickte zu Theodore.
,,Er ist es nicht wert."
Mattheo ließ sich von mir aus dem Klassenraum ziehen. Draußen wartete Pansy. Zusammen gingen wir in die große Halle.
An diesem Samstag gingen wir alle nach Hogsmeade, denn ich brauchte noch ein Kleid für den Ball nächste Woche Freitag. Blaise, Draco und Mattheo hatten keine Lust zu shoppen und setzten sich deshalb in den Drei Besen um ein Butterbier zu trinken.
Ich zog mir meinen Mantel enger um. Es war kälter geworden und bald waren schon Ferien. Der Gedanke daran bereitete mir ein mulmiges Gefühl, da ich wusste was mich Zuhause erwarten würde. Todesser. Aufgaben. Und ich durfte mich nicht mit Mattheo sehen lassen. Zumindestens nicht vor meinem ,,Vater".
Wir gingen in alle möglichen Läden, aber ich fand kein passendes Kleid. Bis wir zu einem kleinen Läden in einer dunklen Gasse kamen. Ich sträubte mich zuerst da rein zu gehen, aber Daphne und Pansy überredeten mich schließlich. Eine ältere, verschrumpelte Frau kam hinter dem Tresen hervor. Sie machte mir Angst.
,,Wir suchen ein Ballkleid." sagte Pansy weniger ängstlich.
Die Frau nickte nur und verschwand hinten. Nach einigen Minuten kam sie mit einem wunderschönen Kleid wieder. Es war schwarz wie die Nacht mit silbernen Pailletten drauf. Es sah aus wie ein wunderschöner Sternenhimmel.

 Es sah aus wie ein wunderschöner Sternenhimmel

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,,Omg." quietschte Daphne.
,,Nimm es." sagte Pansy sofort.
Ohne lange zu überlegen, kaufte ich das Kleid. Quatschend und kichernd machten wir uns auf den Weg zum Drei Besen. Drinnen war es schon warm und wir sahen uns nach den anderen um. Sie saßen hinten in der Ecke an einem Tisch und lachten laut miteinander.
,,Hey, Jungs." sagte Pansy und hob winkend ihre Hand.
Wir gingen zu ihnen und setzten uns. Ich setzte mich neben Mattheo. Er beugte sich rüber und küsste mich. Ich merkte wie ich rot wurde.
,,Und erfolgreich?" fragte er mit rauer Stimme.
Ich nickte nur.
Nach dem jeder von uns fertig getrunken hatte, machten wir uns auf den Rückweg. Es fing langsam an zu dämmern. Ich ging an Mattheo's Hand ganz hinten von allen. Er nahm gerade einen Zug von seiner Zigarette und pustete den Rauch aus. Mir war so eiskalt, dass ich mich näher an Mattheo schlang. Er legte seinen freien Arm um mich. Ich atmete laut aus und eiskalte Luft kam aus meinem Mund. Mattheo hielt mir seine Zigarette hin, doch ich schüttelte den Kopf.
,,Kann ich heute bei dir schlafen?" fragte mich Mattheo plötzlich. Verblüfft schaute ich ihn an.
,,Daphne und Pansy sind aber da..." sagte ich.
,,Nein, ich meine einfach zum schlafen. Ansonsten bring ich noch Theodore um die Nacht." Er nahm wieder einen Zug und schmiss sie dann auf den Boden und zerdrückte sie mit seinem Schuh.
,,Klar." Obwohl er es wahrscheinlich auch tun würde wenn Daphne und Pansy dabei wären.
Wir kamen in Hogwarts an und jeder ging in seinen Dorm. Außer Mattheo der ging mit mir zu meinem. Ich zog mich im Badezimmer um und machte mich fertig. Als ich fertig war und in unser Zimmer kam, lag Mattheo schon in meinem Bett. Oberkörperfrei. Nur mit Boxershorts. Gerade kamen Pansy und Daphne in das Zimmer. Sie starrten ihn an als wäre er ein Geist.
,,Oh bitte, aber nicht wenn wir hier mit drin sind." sagte Pansy angewidert.
,,Wer weiß." meinte Mattheo grinsend.
Ich verdrehte die Augen und ging zu meinem Bett.
,,Keine Sorge. Das wird nicht passieren." und blickte dabei Mattheo scharf an. Dieser grinste nur und hob unschuldig seine Arme.
Ich kuschelte mich an ihn. Er nahm mich in seine Arme. Ich hörte wie er gleichmäßig atmete. Mit meinem Finger strich ich über seine Brust. Nach einer Weile, wo ich dachte er würde schlafen, nahm er meine Hand in seine und küsste sie leicht. Er nahm mich an meiner Taille und fing an mich zu küssen.
,,Mattheo Riddle." sagte ich scharf und versuchte mich wegzudrücken.
,,Die schlafen doch schon längst." meinte er genervt. Ich verdrehte die Augen und drehte mich auf die Seite.
,,Hey." sagte er empört.
Ich spürte, wie er mich wieder zu sich zog.
,,Gute Nacht, Babe." flüsterte er in mein Ohr.
,,Gute Nacht." nuschelte ich nur.

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