Kapitel 34 oder das in dem ich einen Fehler begann

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Der Ball war heute Abend. Und ich hatte immer noch kein Date. Mattheo hatte alle mit Erfolg vertrieben. Daphne ging mit McLaggen und Pansy mit Zabini. Ich hatte einfach überlegt in meinem Dorm zu bleiben, aber Pansy und Daphne zwangen mich mitzukommen. Ich saß im Gemeinschaftsraum als mir Louis entgegenkam.
,,Hey, y/n."
Ich blickte auf.
,,Hey." sagte ich nur und widmete mich wieder meinem Buch. Bis ich einen Geistesblitz hatte. Wenn einer keine Angst hatte vor Mattheo, dann war es Louis. Mein Kopf schoss strahlend nach oben.
,,Partridge, hast du heute Abend schon ein Date?" fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf.
,,Wollen wir vielleicht dort hingehen?" fragte ich ihn. Er sah mich seltsam an, nickte dann aber schließlich. Zufrieden widmete ich meinem Buch wieder. Der Abend war wohl doch nicht verloren.

~~~
Die Stunden vergingen und kurz vor sieben stand ich fertig gestylt in unserem Dorm.
Es klopfte an der Tür und ich öffnete diese schnell. Doch meine Laune wurde getrübt als Mattheo vor mir stand. Er spazierte an mir vorbei in das Zimmer. Er trug einen schwarzen Anzug, der ihm unheimlich gut stand. Ich hatte ein ebenfalls schwarzes Kleid an.
,,Du siehst gut aus, y/n." sagte er. Ich schnaubte und verschränkte die Arme.
,,Auf einmal?" fragte ich abschätzend.
Mattheo sah mich verblüfft an, aber schien sich dann an unser Gespräch vor der Halle zu erinnern. Er lächelte mich charmant an. Das war das Lächeln, mit welchem er jedes Mädchen ins Bett kriegte.
,,Also da du kein Date hast heute Abend dachte ich, ich wäre so freundlich und begleite dich."
Ich lachte leise auf.
,,Nein, danke. Und nur zu deiner Information ich habe ein Date."
Mattheo drehte sich ruckartig zu mir um.
,,Wer wagt es?" fragte er hitzig. Verblüfft schaute ich ihn an.
,,Ich dachte es wäre dir egal." ich lächelte.
,,Hey, y/n." Louis kam durch die Tür. Er lächelte mich an bis er Mattheo sah. Sein Bluck verfinsterte sich.
,,Riddle." sagte er nickend.
,,Wir gehen jetzt. Genieß den Abend, Mattheo." Charmant hielt mir Louis seinen Arm hin und ich hakte mich unter.

~~~
Der Ball war in vollem Gange und alle hatten Spaß. Der Frühlingsball fand immer vor den Ferien statt. Eigentlich mochte ich diesen Ball aber es war das erste Mal, dass ich ohne Mattheo hier war. Ich blickte mich um und sah gerade wie er von zwei Mädchen belagert wurde. Äußerst hübsche Mädchen.
,,Ey, hör auf diesem Spasten nachzutrauern." Pansy kam auf mich zu und hielt mir ein Getränk hin. Mit einem Zug schluckte ich den Alkohol herunter. Meine Kehle brannte. Mit Pansy trank ich noch ein paar und hoffte inständig, dass niemand von den Lehrern bemerkte, dass wir getrunken hatten.
,,Wollen wir tanzen, y/n?" Louis kam auf mich zu. Ich nickte und so gingen wir auf die Tanzfläche. Es war ein ruhiges Lied und so mussten wir etwas enger tanzen.
,,Du siehst übrigens wunderschön aus."
Ich lächelte und nuschelte ein ,Danke'.
Mein Blick fiel auf Mattheo, der uns mit einem Todesblick ansah. Was wollte er von mir?
Das Lied war zu Ende und wir gingen wieder an den Rand. Ich trank noch ein paar von den Drinks. Etwas benommen hörte ich wie Louis sagte, er ginge auf die Toilette. Ich nickte nur und ließ ihn machen. Doch dann sah ich wie Mattheo hinter ihm die Halle verließ. Oh nein. Das würde kein gutes Ende haben. So schnell es meine Absätze zuließen lief ich Mattheo hinterher. Ich sah ihn gerade noch im Gang um die Ecke laufen. Mein Kopf brummte von dem Alkohol. Ich rannte so schnell ich konnte und hatte Mattheo nach einiger Zeit tatsächlich eingeholt.
,,Mattheo." rief ich und hielt mir meine stechende Seite.
Er blieb stehen und sah mich seltsam an. Ich ging näher auf ihn zu.
,,Bitte tu ihm nichts." sagte ich leicht außer Atem.
,,Hast du was getrunken?" fragte er kritisch.
,,Ach was." sagte ich abwinkend. Ich stolperte zur Seite, doch schon war Mattheo bei mir und hielt mich fest. Ich blickte ihn an und er mich. Es war magisch. Er hielt mich fest da ich drohte jeden Moment umzufallen. Im nächsten Augenblick trafen seine Lippen hart auf meine. Seine Hände hielten mein Gesicht und wir gingen zwei Schritte zurück bis ich an der Wand gelehnt stand. Mattheo's Hände wanderten meinen Körper herunter und blieben bei meiner Taille stehen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und kraulte wild durch seine Haare. Aggressiv und doch voll Leidenschaft küssten wir uns. Ich konnte in diesem Augenblick an nichts anderes denken, als daran, dass ich ihn wollte. Jetzt. Hier. Sofort. Ich öffnete seinen Gürtel mit schnellen Handgriffen. Klirrend viel dieser zu Boden.
Mattheo's Hände wanderten unter mein Kleid.
Er presste seinen Körper gegen meinen. Ich öffnete seine Hose und holte ihn heraus. Während er mich küsste, spürte ich wie er in meine Vagina eindrang. Ich stöhnte leicht auf. Mein Bein legte ich um Mattheo's Hüfte.
,,Ich will dich meinen Namen schreien hören." flüsterte er rau in mein Ohr. Ich nickte nur stumm. Seine Stöße waren langsam und geschmeidig. Mein Kopf fiel zurück und ich verdrehte meine Augen. Er küsste aggressiv meinen Hals, während seine Stöße immer kräftiger und schneller wurden. Seine Atmung wurde wie meine schneller. Ich stöhnte laut auf. Je schneller er wurde desto lauter stöhnte ich. Er sah mich an und sein Blick ging zu meinen Lippen. Sofort legte er seine auf meine. Ich merkte wie mein Höhepunkt kam und ein letztes,lautes Stöhnen entfuhr mir, als er sich von mir entfernte. Wow. Ich war wohl noch zu sehr benommen von dem Alkohol, denn während Mattheo seine Hose wieder schloss, richtete ich meine Kleid etwas. Bevor ich wusste wie mir geschah, nahm Mattheo mich hoch. Ein Quietschen entfuhr mir. Ich klammerte mich an ihn fest, während er mir zum Kerker trug. Er schmiss mich in seinem Dorm angekommen auf sein Bett. Ich war total erschöpft. Mattheo anscheinend nicht. Er hatte nie genug. Er überfiel mich und küsste mich wieder. Mit etwas Brutalität drehte er mich um. Ich hörte wie er den Reißverschluss meines Kleides aufmachte. Das Kleid zog er mir aus. Schnell dreht er mich wieder und begann wieder mich zu küssen. Ich zog ihm sein Hemd aus. Sein Jacket und die Weste lagen bereits verstreut auf dem Boden. Mattheo war direkt über mir und ich strich über seine definierten Muskeln. Bewundernd sah ich ihm wieder in die Augen. Liebevoll sah er mich an. Der Prozess von vorhin wiederholte sich obwohl ich unglaublich erschöpft war. Nachdem es vollbracht war, fiel Mattheo zur Seite. In kürzester Zeit waren wir beide eingeschlafen.

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