100 KAPITEL SPECIAL🥳🥳🥳

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OMGAHHH! Das ist das hundertste Kapitel der LJ Reihe!!! Ich schreibe die seit Mitte FEBRUAR! Der erste Teil hat mittlerweile über 16000 Reads🤯🥳🥳. Ihr seid mega! Heute gibt's ein langes Kapitel für meine Algenhirne und Neunmalklugs da draußen.

Newt P.o.V (in der Gegenwart)

Ich lächelte, als ich mich an diesen Teil der Erzählung erinnerte. Lucy war mir zwar immernoch ein Rätsel, doch ich war mir trotzdem sicher, dass ich sie liebe. Wir lachten und blödelten herum, wie damals. Ich war mir sicher, dass Lucy auch gewollt hätte, dass wir auch ohne sie fröhlich waren.

Gustav ~ nächster Tag

Thomas P.o.V

Ich hatte ein unwohles Gefühl. Es war fast so, als würde irgendetwas schlimmes passieren. Doch niemand anderes schien dieses Gefühl zu teilen, denn alle arbeiteten entspannt und tüchtig. "Thomas?", fragte Newt. "Ja?", antwortete ich. "Besorg mal bitte Dünger aus dem Wald, der ist leicht zu finden.", wieß er mich an. Ich verdrehte die Augen, schnappte mir einen Eimer und ging in den Wald.

Hatte Newt nicht gesagt, der Dünger für die Pflanzen sei leicht zu finden? Mittlerweile irrte ich schon rund 15 Minuten hier rum, ohne etwas zu finden. Ich lief weiter, bis mir plötzlich ein eigenartiger Geruch in die Nase stieg. Durch die Bäume konnte ich eine schattige Lichtung sehen, von der der Geruch zu stammen schien. Langsam trat ich näher, um diesen Ort besser sehen zu können. Hölzerne Kreuze warden in die Erde gesteckt, und davor lagen... Knochen. Hier war der beißende Gestank fast unerträglich. Ich kniete mich hin, und versuchte, die Aufschrift zu entziffern, doch sie war unlesbar geworden.

Ein Knacken durchbrach die Stille. Ich fuhr herum und richtete sich gleichzeitig auf. Vor mir stand einer der Lichter. Er atmete schwer. "Oh, Ben, Richtig?" Er antwortete nicht, sondern atmete noch schneller und schwerer. "Hey, alles gut?", fragte ich. Keine Reaktion. Ich wollte ihm schon erneut eine Frage stellen, als er auf einmal auf mich zuhechtete und mich zu Boden warf. "Es ist deine Schuld.", zischte er. "Ich habe dich gesehen." Verzweifelt versuchte ich, einen Naheliegenden Schädel zu greifen, und schaffte es. Ich schlug auf ihn ein, bis ich ihn von mir runterbuxieren konnte. Dann rannte ich. Er war ein Läufer, also auch verdammt schnell. Ich sprintete durch den Wald, in der Hoffnung, schnell den Ausgang zu finden, bevor Ben mich einholte. Ich konnte sein Keuchen hinter mir hören, wobei er sich nicht mehr ganz wie ein Mensch anhörte. Eher wie ein wildes Tier. Ich stolperte, worauf wir beide einen Hang hinunterkullerten. Sobald ich zum Stillstand gekommen war, rappelte ich mich auf und lief weiter, dicht gefolgt von Ben.

"HILFE!", schrie ich so laut, wie ich konnte. "HILFE!" Endlich durchbrach ich das Gestrüpp und war wieder auf der Lichtung, doch das gleiche galt für Ben. Sobald die anderen Lichter uns sahen, rannten sie los, doch bevor sie ankamen, hatte Ben bereits mein Bein gepackt. "Ich werde dich umbringen.", drohte er wutentbrannt. Zum Glück war Newt da und schob ihn von mir herunter, worauf er von einigen Lichtern festgehalten wurde. "Komm runter, Mann.", sagte Gally.
"Was zur Hölle ist passiert?"
"Er hat mich einfach angegriffen.", antwortete ich außer Atem.
Ben wurde immernoch am Boden festgehalten und Alby schritt auf ihn zu. "Nein! Nein! NEIN!"
"Hebt sein Hemd.", befahl er.
Eine lila-blau gefärbte Stichwunde kam zum Vorschein. "Er wurde gestochen.", verkündete Gally. "Nein. Nein. Bitte. Nein, Nein, Nein, Nein!"
"Sperrt ihn ins Loch."

Ben kniete vor den Toren des Labyrinths. Die Lichter standen mit traurigen, aber entschlossenen Gesichtern hinter ihm, in ihren Händen waren lange Holzsstäbe. Ben schluchzte und zitterte, rafft sich auf und ging ein paar Mal im Kreis. Vor Newt verharrte er kurz. "Luce hätte das nicht gewollt." Chuck neben mir wandte sich ab und ging. Ich wünschte, ich hätte es auch gekonnt, aber ich konnte mich nicht bewegen. Die Lichter rückten vor und drängten Ben ins Labyrinth. "NEIN! BITTE!!", schrie er Unterdessen. Die Tore bewegten sich und fingen an, sich zu schließen. Dann knallte es einmal und Ben verschwand hinter einer Wand aus Stein.

Newt P.o.V

Mit einer Sache hatte Ben recht gehabt. Lucy hätte das wirklich nicht gewollt.
Sie hätte versucht, einen anderen Weg zu finden.
Vielleicht hätte sie ihn heilen können.
Aber sie war nicht hier. Und sie wird wahrscheinlich nie mehr zurückkommen.

Lucy Jackson- The Girl with Memories Où les histoires vivent. Découvrez maintenant