Capitolo 4

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Er löste sich vom Kuss und lief mit mir die Treppen rauf. In der Zeit verteilte ich sanfte Küsse auf seinem Hals und hörte sein schneller werdenden Atem. Die Tür schlug er schon fast auf, um sie wieder zu schließen und legte mich auf das Bett. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und kam über mich, während ich spürte, dass mein Herz förmlich aus meinem Brustkorb sprang.

Gekonnt öffnete er mein BH, schmiss ihn in die Ecke des Zimmers und zog mir mein Slip aus. Mein Blick fiel auf sein Unterarm, an dem ich ein neues Tattoo sah und mir fast den Atem nahm. Mit stockendem Atem setzte ich mich auf und nahm seinen Arm. Langsam drehte ich sein Arm um und sah, wie in Trance auf sein Unterarm.

Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich starrte ungläubig zu ihm hoch. Schwach schmunzelte er und nickte. Erneut sah ich mir sein Unterarm an und konnte nicht glauben, dass er sich mein Namen tätowiert hatte.

„Alessandro." brachte ich brüchig hervor und bereute im Moment jede Sekunde, in der ich weg war. „Es tut mir so leid." sprach ich nochmal und spürte eine Träne meine glühende Wange runter rollen. Er wischte mir die Träne weg und nickte nur. „Ich will mir auch eins stechen lassen." platzte es aus mir heraus. Als er dann das schmunzeln anfing, wusste er auch, dass ich nie wieder gehen würde.

„Darüber reden wir später." raunte er und drückte mich an den Schultern wieder auf das Bett. Seine Lippen drückte er erneut auf meine und strich mit seinen Fingern meine nasse Mitte entlang. „Immer bereit für mich, mia troia." keuchte er und drückte seine Eichel an meine Mitte.

Keuchend schloss ich die Augen und wartete darauf, dass er komplett in mich eindrang was er nicht tat. Als ich meine Augen verwundert öffnen wollte, spürte ich plötzlich seine Hand grob in meinem Haar.

„Sieh mich an." knurrte er plötzlich, blinzelnd öffnete ich die Augen und sah seine dunklen Augen, die nicht vor Lust sondern vor Wut dunkel waren.

„Hat dich ein anderer Mann gefickt?" knurrte er weiter und drückte seine Eichel mehr gegen meine Mitte. Ich konnte nur ein Kopfschütteln hervorbringen. „Worte Romea." er verfestigte den Griff in meine Haare und sah mich eindringlich an. „No." brachte ich schweratmend hervor.

Nachdenklich ließ Alessandro seine Augen über mich schweifen und schien mir immer noch zu vertrauen. Schwer schluckte ich und hatte Angst vor der Antwort

„Und du?" fragte ich leise, er sah mich monoton an und bestätigte somit meine Gedanken. „Würde es sich daran was ändern, dass du mich liebst?" fragte er rau, langsam schüttelte ich verneinend den Kopf und er nickte.

„Gut, ich habe nämlich auch niemanden gefickt." sprach er monoton und ließ meine Haare los. Eine Erleichterung, von der ich nicht mal wusste, dass es mich belastet, machte sich in mir bereit. Abrupt spürte ich seine Länge in mich eindringen und stöhnte laut auf, was er mir nach tat.

Kurz verweilte er in dieser Position und versteckte sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich schloss meine Augen und genoss diesen Moment einfach nur. Langsam erhob er sich und fing an sich zubewegen. Erneut wanderte seine Hand in mein Haar.

„Augen auf, wenn ich dich ficke, mia troia." keuchte er, ich gehorchte und sah in seine wunderschönen Augen, in der sich das Blau nach hinten gedrängt hatte. Mit jedem seiner Stöße, füllte er mich komplett aus und schon nach wenigen Minuten spürte ich die angenehmen Blitze durch meinen Körper schießen. Gleichzeitig kamen wir zum Höhepunkt.

„Merda, zwei Jahre kein Sex." brummte er verzweifelt, schwach lächelte ich und wusste, er war sowieso noch nicht fertig. Meine Vermutung bestätigt sich, als er mein linkes Bein über seine Schulter legte und somit tiefer in mich eindrang. Meine Augen rollten sich nach hinten vor Lust und krallte mich fester in sein Rücken.

Seine Lippen drückte er erneut auf meine und küsste mich beinahe verrückt. Unkontrollierter stieß er in mich und erneut spürte ich seine Länge in mir pulsieren. Abrupt drehte er uns um so, dass ich auf ihm saß. Seine Hände an meinen Hüften führten mich und ich legte den Kopf in den Nacken.

„Augen zu mir, Bellezza." keuchte er und lehnte seinen Kopf auf der Kopflehne ab. Erneut gehorchte ich und legte meine Hände auf seinem Bauch ab, um mich schneller zu bewegen.

Zurück in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now