Capitolo 8

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Meine Dessous zog ich mir an, um mich schlafen zu legen, da es sehr heiß war und lief zum Bett. Alessandro blickte auf sein Handy und war ebenfalls nur mit Boxershorts. Als ich mich hinsetzen wollte, erklang dieser schriller Ton. Der mir unbekannt war, aber auch bei mir alle Alarmglocken läuten ließ. Fragend sah mich Alessandro an, während ich mich bückte und die Waffen unter meinem Bett rausholte, für solche Fälle.

„Die Alarmanlage, jemand ist im Haus." sprach ich ruhig und gab ihm eine Waffe. Ich sah ob sie geladen war und entsicherte sie. Mit leisen Schritten lief ich zur Tür und öffnete diese leise.

„Dios mio." murmelte ich, als ich um die 50 Männer in Masken im Flur sah und einen einzigen ohne Maske. Gelassen stand er angelehnt neben der Tür und sah mich abwartend an, während die Männer mit den Masken die Waffen auf mich richteten. Plötzlich ging die Tür von Rosa auf und ich schüttelte panisch den Kopf, als sie mich erblickte.

„Tür zu!" zischte ich, leise lachte der Mann neben mir und ich wusste, dass dieser Mann nur einer sein konnte. Rodríguez. Die Tür machte sie wieder zu und ich lief in den Flur. Alessandro kam ebenfalls raus und stellte sich neben mich.

„Schön euch beide hier zu sehen." sprach Rodríguez erfreut, abwertend sah ich ihn an und sah, wie sein Blick meinen Körper runter schweifte. Angeekelt verzog ich das Gesicht und hörte Alessandro leise knurren.

„Augen nach oben." knurrte Alessandro, amüsiert blitzten die Augen von dem jungen Rodríguez auf und sah zu Alessandro. Langsam drehte ich mein Kopf, nach unten zum Foyer und sah meine Sicherheitsmänner bewusstlos auf dem Boden liegen.

„Keine sorge, sie sind nicht Tot." murmelte Rodríguez, schnaubend drehte ich mich zu ihm. „Waffe runter." befahl er, mein Blick ließ ich über die 50 Männer schweifen. Ergeben ging ich mit der Waffe langsam in die Hocke und legte sie ab, doch als ich zur Seite sah, sah ich das Alessandro regungslos blieb.

„Alessandro." zischte ich ihn deshalb an, unbeeindruckt sah er zu Rodríguez und schüttelte den Kopf. „Mutig, Alessandro. Sei doch einfach so schlau wie dein Betthäschen." spottet Rodríguez, knurrend stand ich wieder auf und hörte auch Alessandro knurren.

„Waffe runter, Santoro" knurrte Rodríguez jetzt, auch ich sah warnend zu Alessandro und langsam ging er ebenfalls in die Hocke, um anschließend die Waffe fallen zu lassen.

„Was willst du hier?" murmelte ich unbeeindruckt von der ganzen Situation, seufzend zückte Rodríguez sein Handy und tippte irgendwas herum. Sein Handy drehte er um, so dass wir drauf schauen konnten und plötzlich spürte ich mein Herz was hart gegen mein Brustkorb knallte. Schwer schluckte ich und wollte ein Schritt näher zum Handy machen, als plötzlich die Männer ihre Waffe entsicherten.

„Schon gut." sprach Rodríguez an die Männer und ich lief ein Schritt näher. Mit stockendem Atem erblickte ich Lucretia, friedlich in einem Bett schlafen.

„Wieso zeigst du mir das?" fragte ich brüchig, doch räusperte mich schnell wieder und versuchte Monoton zu bleiben. Das Handy steckte er wieder in seine Hosentasche und zuckte mit den Schultern.

„Sie hat Jahrelang nur über dich geredet und hat mir irgendwann erzählt dass ihr unzertrennlich wart." brummte er und ich verstand gar nichts mehr. Mit welchem Grund sollte sie ihm etwas erzählen? Wieso ist er hier?

„Du bist doch nicht hier hergekommen um mir das Bild zu zeigen?" fragte ich, plötzlich schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht und er schüttelte den Kopf. Er nickte den Männern zu und ich spürte plötzlich mehrere Hände, die mich festhielten, sowie Alessandro.

„Finger weg." zischte ich die Männer an und versuchte meine Arme zu entziehen. „Fanculo." knurrte auch Alessandro und versuchte seine Arme zu entziehen.

„Ich finde es schade, dass du Alessandro, deiner Schwester vorgezogen hast, obwohl sie Jahrelang nur von dir geredet hat." sprach er amüsiert, zornig sah ich ihn an und spuckte ihm vor die Füße. Knurrend kam er viel zu nah und seine Hand wanderte in mein Haar, um Gewaltsam dran zu ziehen. Monoton sah ich ihn an und hörte Alessandro Fluchen

„Lass sie los, Rodríguez." knurrte Alessandro, doch stur blickte er mir in die Augen und schien ihn gar nicht zu beachten.

„Schön zu sehen, dass ihr euch ähnlich seht." raunte Rodríguez, angeekelt wich ich seinem Blick aus, doch wurde erneut an den Haaren zurückgezogen. „Ist dir dieser Mann so wichtig, dass du deine Schwester bei mir lässt?" fragte er so leise, nur dass ich es hören konnte. Knurrend blickte ich zu ihm hoch.

„Ich war Jahre von Alessandro getrennt und ich hab nicht ein Anruf bekommen." zischte ich und hörte plötzlich das Alessandro aufgehört hat zu Fluchen. „Du hast dich wegen Rodríguez getrennt?" fragte Alessandro ungläubig, seitlich sah ich zu ihm und schüttelte nur den Kopf.

„Nicht jetzt, Alessandro." murmelte ich und spürte plötzlich Rodríguez seine Hand an meiner Wange, was mich den Atem anhalten lässt. Mit seiner Hand drehte er mein Gesicht wieder zu sich.

„Sí, Romea aber das hatte den Grund, dass wir dich damals in Ruhe lassen wollten und nicht wussten, dass du in Barcelona bist." sprach er leise und sein Blick fiel runter auf meine Brüste.

„Meine Augen sind hier oben." knurrte ich ihn an und entzog mein Gesicht aus seiner Hand. Seufzend nickte er hinter mich und ich spürte plötzlich viel mehr Hände an meinen Armen sowie Schultern.

„Loslassen." brüllte Alessandro die Männer hinter mir an, amüsiert blitzten Rodríguez seine Augen auf. „Alessandro, ich versuche hier zu reden." kommentierte Rodríguez schlicht und wandte sich wieder zu mir.

„Sag deinen verfluchten Männern sie sollen mich loslassen." sprach ich ruhig und versuchte meine Arme zu entziehen. Tadelnd schnalzte er mit der Zunge und legte seine Hand wieder an meine Wange.

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