Capitolo 30

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„Alessandro Santoro, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrer Braut Romea Dalla den Bund der Ehe zu schließen?" sprach der Priester. „Ja." kam es wie aus der Kanone geschossen und lächelte mich an.

„Wollen Sie Ihre Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?"
„Ja"

„Romea Dalla, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrem Bräutigam Alessandra Santoro den Bund der Ehe zu schließen?" „Ja."

„Wollen Sie Ihren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage ihres Lebens?"
„Ja."

„Sind Sie beide bereit, die Kinder anzunehmen, die Gott Ihnen schenken will und sie im Geist Christi und der Kirche zu erziehen?"
„Ja." sprachen wir beide Gleichzeitig, was uns schmunzeln ließ.

„So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Ja-Wort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an."

Tiefdurchatmend drehte sich Alessandro um und nahm mein Ring, sah mir tief in die Augen und fing an zu sprechen.

„Romea, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet.
Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring
als Zeichen unserer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." sprach er und steckte mir den Ring an. Zittrig drehte ich mich um und nahm sein Ring in meine Hand.

„Alessandro, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring
als Zeichen unserer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

„Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt Küssen." sanft legte er seine Hand an meine Wange und legte seine Lippen auf meine. Gedämpft nahm ich war, dass die Gäste anfingen zu Klatschen und in mir stand währenddessen ein ganzes Feuerwerk statt. Meine Hände legte ich auch an seine Wange und vertiefte somit den Kuss. Langsam lösten wir uns und sahen zusammen nach vorne. Gerade als ich mit ihm runterlaufen wollte, wurde ich im Brautstyle hochgehoben, was mich leise lachen ließ.

Meine Augen waren nur auf ihn gerichtet und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Grinsend musterte ich seinen weißen Anzug und hörte, dass er die Tür, von der Limousine aufmachte. Er ließ mich runter und ich rutschte, damit auch er platz nahm. Schmunzelnd stieg er ein und ließ seine Lippen erneut gegen meine Krachen, was ich sofort erwiderte. Er drückte mich runter und war somit auf mir.

„No." keuchte ich in den Kuss, obwohl ich am auslaufen war. Verwirrt löste er sich von mir und sah mich fragend an.

„Heute Abend, mio marito." versprach ich, brummend stieg er von mir ab, was mich lächeln ließ. „Du darfst heute Abend alles machen was du willst." hauchte ich verführerisch in sein Ohr.

„Merda." murmelte er und richtete seine Hose. Amüsiert sah ich dabei zu, wie er seine Beule versuchte zu verstecken. Kaum merklich schüttelte er den Kopf und sah belustigt zu mir. „Du bist schlimmer als ich, was ist plötzlich los?" fragte er misstrauisch, doch grinste. Entsetzt schnappte ich nach Luft. „Du bist hier das Sexmonster." sprach ich und sah, wie er provokant die Braue hob.

„Dann schläfst du heute auch alleine" murmelte ich und verschränkte wie ein kleines Kind, meine Arme vor der Brust. Grinsend beugte er sich zu mir runter und verteilte Küsse auf meinem Hals, bis zu meinem Dekolleté.

„Du glaubst dir doch selber nicht." raunte er, schmunzelnd biss ich auf meine Unterlippe und spürte, dass er mein Ausschnitt hochzog. „Das gehört sich so" tadelte ich, abrupt schellte sein Gesicht zu mir und kniff seine Augen zusammen.

„Ich habe gute Laune, Romea." warnte er, schmunzelnd hauchte ich ihm ein Kuss auf den Mund und nickte nur.

Seufzend stieg er aus, als die Limousine zum stehen kam und er mir raushalf. Wir liefen in sein Anwesen rein, da wir die Feier heute bei ihm machten und liefen geradewegs in den Garten. Da die meisten der Gäste noch nicht da waren, beschlossen wir uns jetzt Fotografieren zu lassen.

„Gucken Sie, ihre Frau an und sie soll zu mir schauen."
„Jetzt bitte beide anschauen."
„Legen sie beide Hände an ihre Wange und schauen sie sich einfach nur an."

Nach etlichen Posen und Bildern, füllte sich der Garten und wir gingen auf die Tanzfläche. An der Hüfte zog er mich zu sich und nahm meine Hand in seine. Meine Hand legte ich um seine Schulter und wir fingen an zu tanzen, ohne den Blick voneinander zu lassen.

„Wir haben noch nie zusammen getanzt" fiel mir auf, nachdenklich runzelte er die Stirn und nickte anschließend. „Unser erster Tanz, war an unserer Hochzeit." schmunzelte er, was mich ebenfalls schmunzeln ließ. „Du siehst perfekt aus." murmelte ich und musterte sein weißen Anzug. Belustigt blitzten seine Augen auf, während er den Kopf schüttelte.

„Ich seh aus wie ein Schlappschwanz." sprach er amüsiert, fassungslos sah ich zu ihm hoch und funkelte ihn zornig an. „Zweifelst du an meinem Geschmack?" fragte ich entsetzt, grinsend schloss er die Augen und drehte mich einmal um meine eigenen Achse. „No bebè, Weiß steht mir einfach nicht." sprach er immer noch amüsiert, Giftpfeile flogen von meinen Augen in seine Richtung und er schmunzelte mich nur an. Sein Arm legte er komplett über meine Hüfte und ließ mein Oberkörper runter, als das Lied zu ende ging.

Zurück in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now