Capitolo 14

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Blinzelnd öffnete ich meine Augen und war wohl doch eingeschlafen. Als ich auf die Uhr sah, sah ich, dass es erst 15 Uhr war. Seufzend sah ich auf die Seite und hörte die Dusche laufen. Taumelnd stieg ich vom Bett und lief ebenfalls in die Dusche. Ich lief auf die Dusche zu und stellte mich vor Alessandro, der mir sofort ein Kuss auf die Stirn gab.

„Du hast noch deine Klamotten an." sprach er amüsiert, entsetzt sah ich runter und hatte es vergessen. Leise lachte ich und zog mir die durchnässten Sachen aus.

„Gibt es was neues?" murmelte ich ernster und schnappte mir mein Shampoo. Langsam schüttelte er den Kopf, was mich seufzen ließ. „Mach dir keine Sorgen, wir werden ihn finden." sprach er überzeugt. Langsam nickte ich und spülte das Shampoo aus, ehe ich nach dem Duschschwamm griff.

„Denkst du er sagt die Wahrheit?" hackte ich zögernd nach, besorgt ließ er seine Augen über mich schweifen und nahm mir den Duschschwamm ab, um meinen Körper sauber zu machen. „Ich weiß es nicht, bebè." murmelte er, schwer schluckte ich und nickte anschließend.

Wir spülten unsere Körper ab und stiegen anschließend aus der Dusche. Ich trocknete mich ab und zog mir eine lockere Jeans und ein Shirt an. Meine Zähne putzte ich noch und nahm ihn an der Hand runter ins Esszimmer.

„Giulia, deck bitte den Tisch." sprach ich, als sie an mir vorbei lief. Nickend wollte sie zur Küche laufen, doch wurde von Alessandro aufgehalten. „Ich mach das schon, danke Giulia." verwirrt sah ich zu Alessandro, der mich zur Küche zog und mich auf die Ablage setzte.

„Was willst du essen?" fragte er und legte seine Hände auf meinem Oberschenkel ab. Überfordert zuckte ich mit den Schultern.„Such du dir aus, was wir essen." murmelte ich und sah ihn nicken. „Aber was hast du denn vor?" fragte ich, als er sich schon abwandte und zum Kühlschrank lief.

„Ich koche was für uns." leise lachte ich und sah sein ernsten Gesichtsausdruck, weswegen mein Lachen verschwand. „Du meinst das ernst?" fragte ich, was sich eher nach einer Feststellung anhörte. Stolz nickte er, während ich mich beeindruckend an die Wand lehnte und sah, wie er eine Pfanne rausholte.

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Grinsend sah ich, wie er den Deckel auf den Topf legte und zu mir kam. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken und er positionierte sich zwischen meine Beine.

„Du lässt mich alles schlechte vergessen." murmelte ich nah an seinen Lippen, die sich zu einem wunderschönen Lächeln bildeten. Sehnsüchtig drückte er seine Lippen auf meine, was ich erwiderte. Seine Hände legte er auf meinem Oberschenkel ab und strich auf und ab. Keuchend schloss ich die Augen, als seine Lippen mein Hals runter wanderten und spürte seine Erektion an meiner Mitte.

„Alessandro" sprach ich leise, zögernd ließ er von mir ab. „Ich weiß nicht ob es eine Gute Idee ist, wenn wir so viele Probleme haben." murmelte ich und hörte ihn seufzen. „Du musst dich auch mal entspannen, Amore mio." mit diesen Worten zog er mir meine Jeans aus und kniete sich hin.

Von unten sah er mich an und verteilte Küsse auf meinen Innenschenkeln. Er zog mich näher zu der Kante und ließ sein Kopf zwischen meine Beine fallen.

„Und doch so feucht." brummte er, legte seine Lippen an meine Klitoris und ließ zwei seiner Finger in meine Mitte gleiten. Leise versuchte ich zu Stöhnen und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

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„Alessandro." „Komm für mich." murmelte er in meine Mitte und die Vibration in seiner Stimme, ließ mich wie befohlen kommen. Schweratmend schloss ich die Augen und spürte, dass er sich aufgerappelt hatte. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und sah sein zufriedenes Lächeln. Seine Lippen legte er erneut auf meine und zog sich seine Hose, wie Shirt aus. Mein Shirt zog er mir auch aus, wie BH und drang mit einem mal in mich ein.

Meine Augen verdrehten sich vor Lust und ich krallte mich in seine Schultern. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken, doch spürte kurz darauf seine Hand in mein Haar, die mich zwang in seine Augen zu schauen.

„Augen zu mir, mia Troia." keuchte er, wimmernd vor Lust krallte ich mich schmerzhaft in seine Schultern und hörte ihn Stöhnen. Meine Beine fingen an unkontrolliert zu zittern und ich spürte, wie sich meine Wände um ihn verengten. Auch er spannte sich an und fing an in mir zu pulsieren. Als ich mein Orgasmus spürte, drückte ich meine Lippen auf seine, um mein Stöhnen abzudämpfen. Erschöpft löste ich mich von ihm und legte mein Kopf auf seiner Schulter ab.

Kurz verweilten wir in der Position, als ich ein Atemzug nahm, kam mir ein verbrannter Geruch entgegen und auch Alessandro löste sich von mir. Fluchend lief er zum Herd und ich beobachte amüsiert sein nackten Knack Arsch. Den Herd stellte er aus und sah mich verzweifelt an. Belustigt stand ich auf und zog mir erstmal nur mein Shirt an.

„Vielleicht kann man noch etwas retten" sprach ich hoffnungsvoll, bei ihm angekommen sah ich in den Topf und rührte einmal um. „Nur der Ansatz ist angebrannt." stellte ich fest, nickend holte er Teller raus und hielt es mir hin. Dankend nahm ich die Teller ab und befüllte sie. Er zog sich seine Sachen noch an und gab mir meinen Slip, den ich auch anzog.

Den Teller nahm ich in meine Hand und lehnte mich an die Theke. Er lehnte sich an die Gegenüberliegende Theke und sah mich abwartend an. Lächelnd nahm ich ein Biss von der Carbonara und musste überrascht feststellen, dass es gut schmeckt. Grinsend verschränkte er die Arme vor der Brust und sah mich vielsagend an. „Es schmeckt perfekt, Amore." gab ich zu, stolz sah er mich an und nahm sich ebenfalls den Teller von der Theke.

Zurück in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now