Capitolo 20

1.8K 51 2
                                    

Tiefdurchatmend richtete ich meine Schusssichere Weste und verfestigte alle Waffen an meinem Körper gescheit. Alessandro richtete ebenfalls seine Weste und Waffen und sah dann zu mir. Meine Weste verfestigte er fester um meinen Körper, was mich lächeln ließ. Sanft lächelte er mich an und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn.

„Wir sind gleich da, Mr. Santoro." sprach Miguel, er nickte und sah, ob seine Ak geladen war, was ich ihm nachtat. „Sind die anderen schon vor dem Anwesen?" fragte Alessandro, Miguel drückte ein Knopf vom Mikrofon und fragte.

Nickend sah Miguel zu uns, was uns Nicken ließ und der Pilot über dem Anwesen hielt. „Ich liebe dich, Amore mio." sprach ich tiefdurchatmend, schnell schüttelte er den Kopf.

„Sag sowas nicht, sonst hört es sich an wie ein Abschied." verlangte er und ich schluckte schwer. Den Gurt vom Seil verfestigte er an meiner Weste und anschließend bei sich selber. „Die Männer warten unten auf sie." gab Miguel bescheid, nickend sah Alessandro zu mir und ich nickte ebenfalls.

Die Tür vom Hubschrauber machte Miguel auf und Alessandro ließ sich langsam runter hängen. Als er unten ankam, ließ ich mich ebenfalls runter hängen und die Männer fingen mich vom Dach ab. Alessandro legte seine Hand auf mein unteren Rücken und schob mich an die Kante des Dachs.

Man hörte schon Gebrüll von innen und wir kletterten langsam vom Dach, um zum Fenster zu gelangen. Wir hatten dieses Fenster gezielt ausgesucht, da es neben Álvaro's Zimmer ist. Als wir beide innen waren, hob ich meine Waffe und lief zur Tür.

Ich schlug die Tür auf und sah die ganzen Sicherheitsmänner tot auf dem Boden liegen, was mir klar machte, dass Álvaro schon längst weg von diesem Stockwerk ist. Mit schnellen Schritten lief ich runter und hörte Alessandro's und die Schritte der vielen Sicherheitsmänner hinter mir. Unten angekommen sah ich, wie Álvaro durch die Tür verschwand.

„Finde Lucretia." rief ich Alessandro über die ganzen Schüsse und lief durch die Tür. „Weg vom Auto" schrie ich und zielte mit der Waffe auf Álvaro, als er in ein Auto einsteigen wollte. Abrupt hielt er in seiner Bewegung inne und sah zu mir.

„Gut gemacht, Romea. Ein hervorragender Plan vom Dach zu klettern," spottet er, knurrend lief ich zu ihm und deutete mit der Waffe auf seine Hände. „Hände hoch," seufzend hob er die Hände und ich verstand nicht, wie er noch so ruhig bleiben konnte.

„Lucretia ist hier nicht und jetzt verschwinde." beantwortete er meine unausgesprochene Frage. „Ich verschwinde erst von hier, wenn du Tot unter meinen Füßen liegst." sprach ich und legte mein Finger auf den Abzug.

Ehe ich mich versah hatte er mir die Waffe abgenommen und auf mich gerichtet. Langsam fasste ich mit meiner Hand in mein Hosenbund und holte meine Pistole raus. Grinsend sah er mich an.

„Na los, ohne mich wirst du deine Schwester nicht finden." in der selben Sekunde, als er den Satz beendet hatte, hörte ich einen der Männer ins Mikrofon rein sprechen.

„Eine Frau ist im Keller gefesselt." „Holt sie hoch." sprach ich ins Mikrofon und grinste ihn an. Mein Bein hob ich an und schlug ihm somit die Waffe aus der Hand. Erneut wollte er mir die Waffe abnehmen, doch ich ging ein Schritt zurück und schoss auf sein Oberschenkel.

Vernichtend sah er mich an und schlug mir erneut die Waffe aus der Hand, um mit seiner Hand auszuholen. Geschickt duckte ich mich und holte mit meiner linken aus. Ich zischte auf, als er mich im Gesicht getroffen hatte und schlug ihn in die Magengrube mit meinem Bein.

Mein Bein hielt er fest und zog mich so zu sich heran, um mir mein Dolch aus der Hosentasche zu ziehen und es an mein Hals zu legen. Monoton sah ich ihm in die Augen und hob abwartend eine Braue.

„Worauf wartest du?" „Wirst du gleich sehen." murmelte er und paar Sekunden später sah ich Rauchbomben. Er ließ mein Bein los und verschwand zwischen den weißen Wolken. Als ich meine Ak sah, nahm ich diese in meine Hand und zielte auf seine Gestalt die ruhig davon lief.

Er fiel leblos auf den Boden und im selben Moment hörte ich viel mehr Schüsse und das hier im Garten. Mit meiner Waffe zielte ich auf die Gestalten im Rauch und lief zur Tür.

„Wo ist die Frau?" rief ich in den Hörer. „Im Keller." sprach Alessandro schweratmend, ich rannte in den Keller und sah, wie die Sicherheitsmänner vor einer Kellertür standen. Mein Puls beschleunigte sich abrupt, als mir klar wurde, dass hinter dieser Tür Lucretia ist. Joggend kam Alessandro die Treppen runter und legte sofort seine Hände an meine Wange.

„Gehts dir gut?" fragte er, abwesend nickte ich und starrte auf die Tür. „Amore, wo ist Álvaro?" drang Alessandro's Stimme durch mich durch, doch ich konnte gerade nicht antworten. „Romea, wo ist er?" fragte er lauter und rüttelte mich vorsichtig.

„Tot." „Ich glaube er ist Tot." „Er ist Tot umgefallen." „Ich habe auf ihn geschossen." stammelte ich und konnte gerade keinen klaren Gedanken fassen. Vom Augenwinkel sah ich, dass er nickte und ich lief vorsichtig zur Tür. Langsam legte ich meine Tür auf die Klinke und drückte sie runter. Ich drohte umzukippen und mein Herz schlug nicht mehr Gesund. Meine Atmung ging stockend und ich nahm Alessandro, der auf mich einredete nur halb wahr.

„Lucretia." hauchte ich und sah wie sie gefesselt auf einem Stuhl saß. Erschrocken, als hätte sie ein Geist gesehen sah sie zu mir. Abrupt rannte ich auf sie los und ließ mich vor ihr auf den Knien nieder. Meine Hände legte ich an ihre Wange und bekam sofort Tränen in den Augen.

„Du lebst." stellte ich leise fest, auch sie hatte Tränen in den Augen. „Ich dachte, ihr seit alle Tot." wimmerte sie und ich bekam abrupt eine Gänsehaut durch ihre Stimme. Meine Arme schlang ich um sie und zog ihren Duft ein. Man hörte nur das Schluchzen von uns beiden und keiner wollte sich lösen.

Zurück in Sizilien, AmoreDär berättelser lever. Upptäck nu