Capitolo 32

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Blinzelnd öffnete ich die Augen und spürte Alessandro's schweren Arm um meine Taille. Langsam drehte ich mich um und hörte ihn brummen, was mich zum lächeln brachte. Ich strich mit meinem Finger seine definierte Brust entlang und sah, dass er kurz darauf die Augen öffnete.

„Buongiorno, Mrs. Santoro." sprach er lächelnd mit seiner Morgenstimme. „Buongiorno, Mr. Santoro." murmelte ich und fuhr seine Gesichtskonturen entlang. Sanft lächelte er und gab mir ein Kuss auf meine Hand Innenfläche.

Mein Bein legte ich auf seinem ab und zog scharf die Luft ein, als ich seine harte Länge spürte. Amüsiert sah er mich an und war plötzlich über mir.

„No, Alessandro. Ich bin wund." seufzte ich, grinsend hob er die Augenbraue „Das wolltest du doch." amüsierte er sich und sah runter auf meine Brüste. Abrupt änderte sich sein Blick in ein liebevolles Schmunzeln und er beugte sich unter meine linke Brust. Sanfte Küsse verteilte er auf dem Tattoo und ich grinste dämlich wie ein Kleinkind, während ich die Gänsehaut auf seinem Arm betrachtete. Langsam kam er hoch und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

„Cara mia, das musstest du doch nicht machen." murmelte er und legte seine Hand an meiner Wange ab. Schnell schüttelte ich den Kopf und setzte mich auf, was er mir nachtat. Sein linken Arm nahm ich und sah mir sein Unterarm an, während ich mit meinen Fingern meinen Namen entlang strich.

„Doch Alessandro und das nicht weil du dir auch meinen Namen stechen hast. Sondern weil ich weiß, dass du mich bedingungslos liebst und das auch noch nach all den Höhen und Tiefen die wir zusammen durchgemacht haben. Ich liebe dich genauso Bedingungslos und genau aus diesem Grund wollte ich dieses Tattoo. Das schönste ist, dass du nicht nur mein Leben erfüllt hast, Amore mio. Meine Schwester, Rosa hat nach langer Zeit, dass erste mal wieder mit dir gelacht. Romina auch und dafür bin ich dir so dankbar. Mein Leben hast du ausgemacht, Alessandro. Du bist mein Leben." sprach ich und blickte ihm tief in die Augen.

Zum ersten mal sah ich, dass er Sprachlos war, was mich lächeln ließ und ich meine Hände an seine Wange legte.

„Sag einfach nur, dass du mich liebst." bat ich leise und setzte mich auf seinem Schoss ab. „Ich liebe dich so sehr." und somit drückte er seine Lippen sanft auf meine, was ich erwiderte. Leise knurrte er in den Kuss, als es an der Tür klopfte.

„Was?" rief er genervt und löste sich von mir. „Ihr essen, Mr. Santoro." rief die Haushälterin, verwundert sah ich zu ihm und spürte kurz darauf das Bett unter mir. Er lief zur Tür und wollte diese öffnen.

„Nicht." rief ich und stand schnell auf. Verwundert drehte er sich um und ich sah ihn zornig an. „Du hast nichts an." zischte ich und zog mir sein Hemd über, ehe ich die Tür aufmachte.

„Grazie." murmelte ich und nahm das Tablett entgegen. Die Tür schloss ich mit meinem Fuß und sah, wie er dämlich vor sich hin grinste. „Bambino." brummte ich und stellte das Tablett auf dem Bett ab. „Frühstück im Bett." stellte ich fest und sah, wie er nickend zu mir lief. Seine Arme schlang er um meinen Bauch und verteilte Küsse auf meiner Schulter.

Langsam löste er sich von mir, nahm meine Hand und führte mich zur Couch. Seufzend ließ er sich auf der Couch fallen, fragend sah ich zu ihm und er klopfte neben sich. Zögernd setzte ich mich hin und hatte ein mulmiges Gefühl im Magen.

„Romea, ich habe überlegt, aber ich möchte dich auch nicht unter Druck setzen und wir machen es auch nicht, wenn du nicht willst." fing er an, schwer schluckte ich und sah ihn abwartend an.

„Ich möchte, dass wir uns verbünden, ich habe einen Vertrag erstellen lassen in dem geschrieben ist, dass wir 50/50 die Mafia leiten werden." sprach er zu ende, erleichtert stieß ich die Luft aus und sah nachdenklich zu ihm. „Ich dachte schon, du fragst nie." sprach ich monoton und sah, wie er lächelte.

„Ich habe Hunger." brummte ich und lief auf das Bett zu. Leise hörte ich ihn lachen. „Wann hast du nicht Hunger?" entsetzt schnappte ich nach Luft und drehte mich abrupt zu ihm um.

„Wie war das?" sprach ich mit zusammen gekniffenen Augen und sah ihn abwartend an. Belustigt stand er auf und kam zu mir. Abwartend hob ich die Braue. „Ich finde das Süß." kommentierte er lächelnd und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

„In einem weißen Anzug siehst du auch süß aus." provozierte ich ihn und sah ihn angriffslustig an. Grinsend schloss er die Augen und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn. Wortlos setzte er sich hin und konnte sich kein Grinsen verkneifen. Abwartend sah er zu mir und deutete sich neben ihn hinzusetzen.

Seufzend ließ ich mich neben ihn fallen und nahm ein Schluck vom Kaffee. Er hielt mir ein Stück vom Pfannkuchen hin und ich biss lächelnd ab.

„Wir müssen später in den Garten." murmelte er, Neugier blitzte in mir auf, weswegen ich zu ihm sah. „Später." sprach er amüsiert, als er meine Neugierde sah. Seufzend nahm ich mir ein Pfannkuchen und biss ab.

„Wann hast du dir das letzte mal die Spirale einsetzen lassen?" fragte er plötzlich, stirnrunzelnd sah ich zu ihm. „Bevor ich nach Sizilien gekommen bin. Wieso fragst du?" ernst drehte er sich zu mir um und legte seine Hand auf meinem Oberschenkel ab.

„Ich will Kinder, Amore mio." sprach er leise, nachdenklich sah ich auf meine Finger und wusste nicht was ich davon hielt. „Und was wenn wir sie nicht beschützen können?" fragte ich brüchig, doch räusperte mich schnell. Sanft lächelte er mich an.

„Wir werden sie beschützen können, bebè. Du wirst eine tolle Mutter." sprach er leise und gab mir ein Kuss auf die Stirn.

Zurück in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now