Capitolo 33

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Sein Arm der um meine Hüfte war, schob mich sanft durch die Tür von seinem Anwesen, zum Garten. Abrupt blieb ich stehen und musterte den mattschwarzen Aventador vor mir und sah auf die rote Schleife, die den Wagen schmückte. „Alessandro?" fragte ich leise und sah langsam zu ihm. Lächelnd nickte er.

„Schau rein." befahl er schmunzelnd und ich lief zögernd los. Die Fahrertür machte ich auf und erkannte an der Schwelle, dass er mein Namen klein eingravieren lassen hat.

„Schau auf das Armaturenbrett." sprach er plötzlich hinter mir, erneut zögerte ich beim einsteigen und sah auf das Armaturenbrett.

Abrupt hielt ich den Atem, als ich ein Hausschlüssel sah und ihn langsam in meine Hand nahm. Schwer schluckend sah ich zu Alessandro und sah, dass er plötzlich neben mir kniete. Meine Hände nahm er in seine und strich mit seinem Daumen sanft drüber.

„Es ist ein Anwesen in der Nähe von eurem. Ich will mit dir hinziehen, wenn wir unser erstes Kind erwarten und dort weiter Leben." sprach er sanft, ungläubig musterte ich ihn und fiel ihm um den Hals. Leise lachte er und stützte sich am Boden ab.

Alessandro
„Wieso?" wimmerte sie plötzlich, verwundert hob ich mein Kopf an und musterte ihr Tränen überströmtes Gesicht. „Wieso machst du das immer? Jedesmal machst du mich sprachlos, Alessandro. Und ich frage mich immer wieder, wie ich dich verdient habe." wimmerte sie weiter und sah stur auf ihre Finger. Schnell wischte ich ihr die Tränen weg und hob ihren Kopf an.

„Romea, hör auf sowas immer zu sagen. Ich möchte mit dir ein glückliches Leben führen und du solltest dich aufhören selber zu quälen. Lucretia gehts bald gut. Álvaro ist Tot. Wir haben geheiratet und deinen Schwestern gehts auch gut. Ich will dich nicht mehr weinen sehen und vor allem nicht wegen sowas. Bitte hör auf dich zu quälen." bat ich leise und sie schluckte schwer.

Ihr Gesicht versteckte sie in meiner Halsbeuge und schlang ihre Arme fester um mich. Zufrieden seufzte ich und schlang meine Arme ebenfalls fester um sie.

Romea
Meine Stirn runzelte ich, als wir in den Westflur gingen und zur hintersten Tür. Alessandro machte diesen auf und schob mich langsam rein. Verwundert musterte ich das Klavier und sah fragend zu Alessandro.

„Meine Schwester, Anastasia hat immer gespielt und sie hatte es mir beigebracht." antwortete er auf meine unausgesprochene Frage, gespannt sah ich, wie er sich vor dem Klavier hinsetzte und mich abwartend ansah.

„Willst du da nur rumstehen?" fragte er amüsiert, lächelnd lief ich zu ihm und setzte mich oben auf dem Klavier ab.

Abrupt bekam ich eine Gänsehaut, als er das spielen anfing und ich ihn fasziniert beobachtete. ‚Another Love' fing er an zu spielen und sah konzentriert zu seinen Fingern. Leise murmelte ich den Text mit und konnte mein Blick nicht von ihm nehmen.
Als er langsam zum ende kam, sah er hoch zu mir und fing liebevoll an zu lächeln, während ich die letzte Strophe zu ende sang.

„Das war wunderschön, Amore mio." sprach ich wahrheitsgemäß, lächelnd sah er zu mir hoch und legte seine Hände an meinen Kniekehlen ab. „Grazie, dank meiner Schwester." murmelte er und fuhr mein Bein auf und ab.

„Wie kannst du nur so perfekt sein?" murmelte ich kaum hörbar, schmunzelnd gab mir ein sanften Kuss auf den Mund.

„Ich liebe dich, Amore mio. Und das auf eine andere Art und Weise, die es mir unmöglich macht ohne dich überhaupt zu atmen.
Ich liebe dich." sprach er und strich durch meine Haare. Wie immer war ich sprachlos und konnte nur diese drei Wörter herausbringen, die von meinem ganzen Herzen kamen.

„Ich liebe dich"

Zurück in Sizilien, AmoreWhere stories live. Discover now