~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟓~

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Dieses Kapitel wird sehr hot 🔥




MARIAM



"Wenn du verlierst, wirst du meine Sklavin."


Dieser elender Versager hat es wirklich darauf abgesehen, mich zu vernichten, aber das wird ihm nicht gelingen. Jetzt wo ich einen Reiz habe, der mich definitiv nicht verlieren lässt, fürchte ich mich nicht vor ihm. Ich muss gewinnen, um Mounir und mich zu retten.

Falls er mich damit einschüchtern wollte, dann ist er gescheitert. "Okay.", sagte ich und sah ihm stur in die Augen, ehe er überrascht seine Brauen hob. "Bist du dir sicher?", hakte er nach, ehe er sich mit seiner Zunge durch die Lippen ging und sie somit befeuchtete. In mir wuchs ein unglaublich großer Sturm auf, da er zugegeben sehr gut darin war, mich zu provozieren. "Was willst du damit sagen?", hakte ich gereizt nach, ehe ich zischend meinen Kopf aus seinem Griff befreite.

Er strotze nur so vor Selbstbewusstsein und das kotzte mich an. Dachte er etwa, dass ich gegen ihm keine Chance hatte? Es war ein verdammtes Glücksspiel! Und nochmal hinters Licht führen, lasse ich mich nicht. Ich werde ihn gar nicht die Chance dazu geben, dass er irgendwelche schmutzigen Tricks benutzen kann.

"Ich will nur sicher gehen, dass du diese Entscheidung nicht bereuen wirst, denn ich versichere dir, meine Sklavin zu sein, wird die Hölle auf Erden.", erwiderte er, bevor er seine Arme ineinander verschränkte und mich herablassend von oben betrachtete.

Das glaubte ich ihm sofort. Aber es wird nicht dazu kommen!

Rodrigo's Lachen, lenkte mich von Ricardo ab, dem ich gerade dabei war mit Giftpfeilen, die aus meinen Augen kommen, umzubringen. "Hermano... findest du nicht, dass du es ein wenig übertreibst?", hakte Rodrigo amüsiert nach, was Ricardos Mundwinkel auf zucken ließ. "Man kann es sehen, wie man will, aber bei Mariam werde ich nicht nachsichtig sein.", ließ er mich wissen, was mich beinahe dazu brachte schwer zu schlucken. Aber ich war mir sicher, dass er mich damit verunsichern wollte, deshalb musste ich Ruhe bewahren.

"Also möchtet ihr jetzt spielen?", fragte Rodrigo und versuchte wahrscheinlich die Stimmung zu lockern. Wie wollte er hier denn spielen? "Jetzt?", fragte Mira verwirrt, die ich total vergessen hatte, wegen Ricardo. "Ja, wieso nicht?", fragte Rodrigo schulterzuckend. "So könnt ihr es schnellstmöglich klären und Ricardo könnte euch, falls ihr gewinnen solltet, sofort helfen.", fügte er hinzu, wobei ich ihm Recht gab, aber da war noch eine Frage offen. "Das wäre dann aber ein inoffizielles Spiel.", fiel mir auf, ehe ich zu Ricardo sah, der zustimmend nickte. "Von diesem Spiel muss ja nicht unbedingt jeder was mitbekommen.", erwiderte Ricardo daraufhin, weshalb die Sache abgeschlossen war.

"Ich spiele nur, wenn ich das Spiel auch aussuchen darf.", wendete ich ein, ehe ich zu Ricardo sah, der mit seiner Hand auf einen Schrank deutete. "Nur zu.", meinte dieser, weshalb ich darauf zu lief und es öffnete. Der Schrank war gefüllt mit den verschiedensten Spielen. Aber ich habe mir bereits Gedanken darüber gemacht, welches Spiel wir spielen, denn dieses Spiel habe ich selbst ausgedacht, weshalb Ricardo nicht schummeln können wird. Es wird also nur aufs Glück ankommen...

Die UNO Karten nahm ich mir raus, bevor ich mit diesen zurück zum Tisch lief. "Du willst UNO spielen?", hakte Ricardo verblüfft nach, was mich meinen Kopf schütteln ließ. Meiner Meinung nach ist UNO kein Glücksspiel, sondern ein Kartenspiel, dass man mit Strategie gewinnen kann. Zwar muss man Glück haben beim Karten ziehen, aber den Rest musst du selbst übernehmen. Denn in welcher Reihenfolge du die Karten spielst, ist Strategie. "Nein. Das Spiel, dass wir spielen werden, habe ich mir ausgedacht, also hör genau zu, denn ich werde es nur einmal erklären."

𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐨𝐟 𝐚 𝐧𝐞𝐰 𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt