~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟒𝟑~

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RODRIGO



"Qué pasa, hermano? (Was ist los, Bruder?)", hakte Ricardo bei mir nach und hatte meine Unruhe anscheinend bemerkt. Ich hatte ein verdammt schlechtes Gefühl wegen der Sache mit Ramiro und Mira. Ich verstand nicht, weshalb er bei ihr sein wollte. Aber ich konnte ihm vertrauen und was seiner Loyalität anging, hatte ich keine Zweifel. Dennoch war mir bewusst, dass es schwer für ihn werden würde, sich zu zusammenzureißen und das verbreitete eine gewisse Unruhe in mir, die ich seit einer Stunde versuchte zu unterdrücken.

"Hermano?", erneut holte mich Ricardo's Stimme aus meinen Gedanken, was mich aufseufzen ließ. So kann das nicht weiter gehen. "Kannst du den Rest übernehmen?", fragte ich ihn und erhob mich dabei von meinem Stuhl. Meine Augen schweiften über die ganzen nackten Frauen, die sich als Protestierende beworben haben. Heute mussten wir überprüfen, ob sie körperlich dazu geeignet wären, was eine Menge an Zeit beanspruchen kann.

"Sí, geh nur. Ich mach das schon.", sagte er und deutete mit einem Kopfnicken an, dass ich gehen konnte. "Gracias, hermano.", erwiderte ich dankend, da ich wusste, dass es eine ganze Menge Arbeit war, die er auf sich nahm. Nach meinem Jacket griff ich, ehe ich aus dem Bordelle lief.





Nachdem das Scann Gerät mein Fingerabdruck identifiziert hat, öffnete sich unsere Haustür. Mit schnellen Schritten lief ich rein und rief nach meinem älteren Bruder, da ich sonst Stunden in dieser verdammten Villa nach ihm suchen konnte. "Sí?!", brüllte er zurück, während ich dem Gebrülle folgte und ihm im Erdgeschoss auffand.

Meine Stirn legte sich in Falten, als ich Valentina gekniet vor Ramiro erkannte, die sich gerade an seinem Schwanz erfreute. "Wo ist Mira?", fragte ich ihn und schüttelte innerlich meinen Kopf. Konnten die beiden denn nicht in eines der vielen Zimmer gehen?

"Im Whirlpool.", antwortete er und sah mich mit einem Frag-nicht-wieso Blick an, jedoch zog ich meine Augenbrauen zusammen und blickte ihn warnend an. "Keine Angst, ich habe nichts gesehen.", sagte er und hob abwertend seine Hände in die Höhe. Seine Aussage ignorierte ich und joggte die Treppen runter in den Keller.

Die Tür zum Whirlpool-Raum stand offen, was mich meine Lippen aufeinander pressen ließ, denn eigentlich dachte ich, dass er mich auf den Arm nehmen wollte. Seit wann ging sie denn freiwillig ins Wasser? Am Türrahmen angekommen, erkannte ich sie bereits im Wasser, am Rand des Pools angelehnt. Sie schien die Massage Einrichtung zu genießen, das zeigten mir ihre geschlossen Augen. Außerdem schien sie mich nicht bemerkt zu haben, was ich nun ausnutzte.

Schluckend schweiften meine Augen ihren zierlichen Körper hinunter, während meine Hände dabei waren mir das Jacket und das Hemd von meinem Körper zu streifen. Nachdem ich mir meine Klamotten, außer meine Boxershorts, vom Leib gerissen habe, lief ich leise zum Whirlpool.

Langsam stieg ich die Stufen hinunter und tauchte ins Wasser ein, um unentdeckt zu bleiben. Bei ihr angekommen, griff ich nach ihrem Arsch, was sie erschrocken auf quieken ließ, ehe sie panisch ihre Beine um meine Hüfte schlang und mich mit geweiteten Augen ansah. Mein Lachen konnte ich nicht mehr unterdrücken, wofür ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen habe.

"Hola, mi amor.", begrüßte ich sie grinsend, während mir eine herausragende Idee ins Gedächtnis kam.... "Seit wann bist du schon hier?", fragte sie mich überfordert und versuchte sich aus meinem Griff frei zu bekommen, was ihr aber nicht gelang. "Wehre dich nicht.", raunte ich ihr ins Ohr, ehe ich meine Lippen über ihre Haut streifen ließ und für eine Gänsehaut bei ihr sorgte, was mich zufrieden lächeln ließ, denn sie hatte immer noch dieselbe Reaktion auf mich.

𝐓𝐡𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐢𝐧𝐠 𝐨𝐟 𝐚 𝐧𝐞𝐰 𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt