Kapitel 43 Eine ungemütliche Nacht

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Sicht Phil

Nachdem ich Wonni ins Bett gelegt hatte, holte ich das neu gekaufte Thermometer und ermittelte die Temperatur erneut. „Puh... Gott sei Dank das Fieber ist gesunken."


Ich küsste sie liebevoll und legte mich zu ihr. „Schlaf ein bisschen Prinzessin. Nachher gehen wir noch schön essen."... doch meine Süße wollte, da wohl jetzt was anderes. Sie fing an mich zu Berühren und mein Soldat stellte sich auf. „Maus... jetzt nicht... du musst dich aus... ahhhh... ohhh."


Sie sorgte dafür das ich nichts mehr sagen konnte, da sie mein bestes Stück ziemlich bearbeitete. „Wonniiiii ahhhh nichhhtttt." stöhnte ich und es dauerte nicht lange und sie hatte es geschafft das ich kam.


Außer Atem küsste ich sie und schüttelte den Kopf. „Du bist soooo verrückt. Du solltest dich doch ausruhen, was soll der Herr liebe Doktor nur mit dir anstellen, wenn du nicht auf ihn hörst." ich gab ihr dabei immer wieder Küsse auf den Mund, den Hals. Wonni schaute mich verschmitzt an. „Danke Schatz, das du mir immer so hilfst. Das war nur eine kleine Belohnung."


„Jetzt aber mach die Augen zu und ruhe dich aus. Es wäre nicht schön wenn du nachher wieder schlapp machst! Und Maus... da wird was gegessen... du hast heute nämlich noch gar nichts zu dir genommen." Sie verleiherte die Augen. „Phil ich habe aber keinen Hunger. Ich kann es doch auch nicht ändern."


„Ich verstehe dich ja, möchtest du MCP haben... das hilft bei Übelkeit." sie seufzte „Lass mal, Herr Doktor, ich esse schon, wenn ich Hunger habe... versprochen." damit musste ich mich erstmal zu Frieden geben. „Ich werde das im Auge behalten und mit Jan reden. Vielleicht hat es doch eine Medizinische Ursache..."

Sicht Jan

Die Truppe kam gerade und ich schaute sie verdutzt an. „Warum seid ihr schon zurück?" Olli begann mir zu erzählen, das es Wonni nicht so gut geht und sie wegen einem Fieberschub etwas schneller über den Weihnachtsmarkt sind...


Sie hat sich jetzt erstmal hingelegt und Phil ist bei ihr geblieben.
„Ach Mensch... da dachte ich das sie über den Berg ist. Ich werde am Montag ein großes Blutbild veranlassen. Langsam muss ja die Entzündung weggehen."

Nun mischte sich Linus ein. „Naja Jan... manchmal können so Schübe immer mal wieder auftreten. Aber ich bin auch dafür das du da nochmal genauer schaust, nicht das wir was übersehen. Aus internistischer Sicht schon vertretbar. Kannst mir ja den Befund mal zuschicken über WhatsApp."

Tom klingt sich ebenfalls mit in das Gespräch. „Was mir Sorge bereitet ist, das sie so gar keinen Hunger hat. Ich hoffe das sie nachher was isst." Jan nickte. „Das ist mir auch schon aufgefallen... da Phil das nicht als alarmierend sah habe ich es hingenommen. Ich kenne meine Nichte ja noch nicht so gut."

Nun mischte sich Alex ein. „Also das ist bei ihr tatsächlich so ein Problem...Durch ihren Beruf isst sie unregelmäßig und lässt oft das Frühstück weg. Doch in der WG hatten wir sie ganz gut im Griff, da musste sie die Mahlzeiten einhalten."


„Gut das ihr mir das sagt. Meine Nichte hält es wohl nicht so mit ihrer Gesundheit?"

Franco faste sich an die Stirn. „Frage nicht... Sie ist mit einer Lungenentzündung, dann mit einer Urosepsis auf Arbeit gegangen. Einmal war Phil der Notarzt, dann Tom und du Alex doch auch."


„Jupp und ich dachte... als ich sie gesehen habe mein Schwein pfeift. Sie hatte hohes Fieber... konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie war noch krank geschrieben und wir hatten ihr vertraut. Sie hatte uns angelogen. Nur gut das wir gerade bei einen anderen Notfall vor Ort waren. Sie hat uns dann später, als sie in die WG gezogen ist alles erzählt. Sie muss wohl in der Kindheit ein Trauma mit Ärzten durchlebt haben. Wir mussten uns das Vertrauen echt erkämpfen." lächelte Alex als er daran zurück dachte als sie Wonni das erste mal eine Flexüle legten.

Und wieder werden wir uns begegnen...Where stories live. Discover now