Kapitel 5 heisse Nacht

797 22 0
                                    

Kapitel 5 heiße Nacht



Sicht Wonni


Man bin ich froh das mein Dienst zu Ende geht. Ich fühlte mich komplett ausgelaugt. Der Spätdienst hatte es wirklich in Sich. Erst der Zusammenstoß mit Phil, dann der Schlaganfall bei Frau Springer und dann das Gespräch. Soll ich wirklich das Angebot annehmen?


Auf dem Weg nach Hause grübelte ich und ging das Pro und Kontra durch. Eigentlich ist das ja unglaublich das ich ausgerechnet von meinem grossen Vorbild eingeladen wurde...


Als ich so die Straße lang ging fröstelte es mich. Man war es kalt geworden. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich wirklich ohne Jacke unterwegs war. Ich schlug mir meine Rechte Hand gegen den Kopf. Wie blöd bin ich eigentlich? Schnell lief ich nun doch nach Hause. Dort angekommen legte ich mir meine Kuscheldecke um den Körper und ging zitternd in die Küche um mir einen Tee aufzubrühen...


Verdammt war mir kalt doch Kraft zum Duschen fehlte mir gerade. Ich nahm mir die Tasse und ging zur Couch. Dort kuschelte ich mich in meine Decke ein und nahm mein Handy. Ich musste schon lächeln als ich dort tatsächlich den Namen von Phil lass. Er hatte mich bei WhatsApp hinzugefügt.


Phil: „Hallo Wonni Hoffe dir geht es gut und du überlegst dir das Angebot "


Wonni: „Hey Phil mir geht es nicht ganz so gut mir ist furchtbar kalt und ich bin fix und fertig vom Dienst. Ich gehe gleich schlafen das wird mir helfen"


Es dauerte keine 2 Minuten da summte mein Handy erneut.


Phil: „Oh hoffe du bist vernünftig und gehst wenn es nicht besser wird zum Arzt! Oder kontaktierst mich. Ich lasse mein Handy an. Wenn was sein sollte melde dich. Liebe Grüße von den WG Mitgliedern soll ich unbekannter Weise ausrichten. Sie wünschen dir gute Besserung"


Wonni: „vielen lieben Dank Liebe Grüße zurück und mache dir keine Sorgen das wird schon. Unkraut vergeht nicht. So lieber Herr Notarzt deine Patientin ist müde und geht schlafen. Bis bald man sieht sich..."



Sicht Phil


Nach dem sich Wonni verabschiedet hat schaute ich von meinem Handy hoch. Auf dem Sofa saßen gerade Alex mein bester Freund und Kollege, Franco ebenfalls guter Freund und Olli auch Arzt und Notarzt.


„Sag mal Phil warum schaust du so besorgt. Muss ich mir Gedanken machen? Was beschäftigt dich so?" Alex klang ziemlich besorgt.


„Nun ja es ist so" versuchte sich der Arzt zu erklären. „Heute habe ich während des Einsatzes ein junges Mädchen kennengelernt. Sie, wie soll ich sagen, sie hat Angst vor Ärzten und hält es nicht so mit ihrer Gesundheit" Franco schnaubte. „Das hast du aber liebevoll ausgedrückt. Sie treibt absolut Schindluder mit ihren Körper" Franco musste dabei mit den Kopf schütteln. „Stellt euch vor sie ist Altenpflegerin und trotz Schmerzen, schlechte Vitalwerte und Asthmaanfall hat sie weiter gearbeitet" Phil schaute betrübt zu Boden. „Ich habe es wirklich versucht mit allen Mitteln doch das einzige was ich erreichen konnte ist das ich sie zu uns hier einladen konnte... vielleicht wenn wir langsam anfangen sie mal richtig durchchecken finden wir auch die Ursache warum sie so Angst hat"


Oli meldete sich zu Wort „ und warum bist du so besorgt?


„Ach Oli dem Mädel geht es gerade nicht gut. Ich hoffe echt sie meldet sich bei einem Arzt oder mir. Ich habe irgendwie kein gutes Gefühl" Franco ging zu seinen Kumpel und setzte sich neben ihn. „Phil Ich habe dir heute schon einmal gesagt. Sie ist vom Fach und wird sich zu helfen wissen."


Phil nickte stand auf um in sein Zimmer zu gehen...


Ein paar Stunden später...


Wonni wachte schweißgebadet auf. Was war das denn?...

Und wieder werden wir uns begegnen...Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu