Kapitel 50 endlich zurück nach Köln?...und Unvorhergesehenes

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„Guten Morgen... Schatz aufstehen, los komm heute fahren wir nach Hause. Philllll komm doch endlich."


Total aufgeregt und hibbelig steht Wonni neben dem Bett und weckt so ihren Freund. Heute geht es endlich zurück nach Köln vor allem nach Hause in die WG. Das letzte mal das sie dort war ist schon 3 Monate her...

Sicht Wonni

Ich öffnete meine Augen und strahlte über mein ganzes Gesicht. ENDLICH! Was alles in dieser Zeit passiert ist, Wahnsinn... Ich habe mein Onkel Jan wieder getroffen wo ich dachte das ich ihn nie wieder sehen werde da er nach Australien ins Outback ist. Ich hatte keine Kontaktdaten nichts. Mein Vater hatte auch nicht einmal so lange ich denken kann über seinen Bruder gesprochen. Ich glaube es hatte ihn sehr gekränkt als er hier in Deutschland einfach seine Tasche packte und in die Welt hinaus ging... Ach Papa wenn du ihn nur wieder sehen könntest... So in meinen Gedanken versunken riss ich die Augen auf, schaute zu Phil, der noch immer friedlich in seinem Bett lag und seine Bettdecke zwischen seine Beine gedrückt hatte. „Gemütliche Stellung." schmunzelte ich.


Nun hockte ich mich über ihn und stupste ihn an. „Schatz aufstehen, los komm, mach schon... heute geht es nach Hause."


Inzwischen saß ich auf seinen Beinen.


Erschrocken riss er die Augen auf und schaute zu mir. „Wonni... was ist denn bei dir nicht richtig? Geht das nicht sanfter?" Nun setzte er dazu einen gespielt bösen Blick auf... Ein Lachflash überkam mich. „Oh mein Gott... hör auf... hahaha, das Gesicht hahaha... ich hau mich weg. Phil lass es bleiben du kannst doch gar nicht böse schauen. Bei dir schaut das aus wie Gesichtsakrobatik." doch mein Freund lächelte mich nun verschmitzt an und eh ich mich versah lag ich in seinen Armen und dann begann er mich zu kitzeln. „Na was ist? Erst lachst du mich aus und dann..." weiter kam er nicht, da ich meinen Mund auf seinen legte.


Er erwiderte den Kuss und ich schloss die Augen, als ich plötzlich an meinem Hals ein saugen merkte. „Nee oder? Schatz das ist jetzt nicht dein ernst, das du dich verewigt hast?" Phil schaute mich an. „Wer? Ich? Maus was denkst du denn von mir? Ich habe da nur dein Lymphknoten untersucht." nun lachte er richtig los. „Wonni dein Gesicht gerade, hahaha schade das ich mein Handy nicht bereit hatte. Das wäre ein Bild für die WG gewesen." Er küsste mich und stand dann auf.


Ich nahm ein Kissen und warf es in seine Richtung. „Maus letzte Verwarnung, du weißt was ich mit bösen Mädchen mache...?"


„Ach weiß ich das? Böses Mädchen? Ich bin ein Engel und niemals Böse Herr Funke!" Phil war inzwischen im Bad und da ich ihn gerne weiter neckte, tat ich so als müsste ich ganz dringend mal auf die Toilette. Inzwischen war er unter der Dusche und da kam mir die Idee. Ich schnappte mir alle Handtücher die sich im Bad befanden und versteckte sie im Bett. Verschmitzt setzte ich mich darauf. Geduldig wartete ich auf den Aufschrei...

Sicht Phil

Ah.... die Dusche tat richtig gut. So ein bisschen Spaß mit meiner Prinzessin brauchte ich. Fröhlich singend trat ich aus der Dusche und griff nach dem Handtuch, was ich bereit gelegt hatte . Doch der Griff ging ins Leere. „Wonni... na warte du kleines Biest." So suchte ich hektisch das gesamte Bad ab, doch nirgends fand ich ein Frotteetuch. Das ist jetzt aber nicht ihr ernst!!! Nun brüllte ich „WONNIIIIII KOMM SOFORT ZU MIR!!! WAS FÄLLT DIR EIN DIE HANDTÜCHER ZU VERSTECKEN. NA WARTE FRÄULEIN MÜLLER DAS GIBT RACHE...!!!!"

Sicht Wonni

Phil stand inzwischen wie ein begossener Pudel vor mir, ich hatte am Handy die Kamera schon längst bereit und knipste fleißig Fotos.

Knurrend stand er bereits vor mir. Er schnaubte laut auf und plötzlich hob er mich hoch und er warf mich über seine nasse Schulter. Er schüttelte dabei auch noch seinen Kopf, so das ich das inzwischen kühle Wasser auf meinem Körper abbekam. Ich quietschte auf doch es half mir nichts, denn Phil setzte sich mit mir zusammen auf sein Bett und legte mich über sein Knie. Er hielt mich so fest das ich keine Chance hatte mich zu wehren.

Und wieder werden wir uns begegnen...Where stories live. Discover now