Kapitel 51 Ein neues Zuhause...

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Im vorderen Bus bei Linus, Tom, Phil und Wonni...

Es dauerte nicht lange da war der VW Bus schon auf der A4 Richtung Frankfurt...

Phil redete mit den Beiden, über Alex seine plötzliche Pflegschaft für ein kleines Kind. „Man das gibt es echt nicht, jetzt wird es richtig verrückt. Ein Kleinkind in der WG nur gut das wir Wonni haben sie ist bestimmt ein toller Mutterersatz." er schaute dabei auf seine Prinzessin die schon wieder schlief. Ein kurzer Blick auf sie und die prüfende Hand an ihrer Stirn, zeigte ihm auch schon, was schon wieder nicht stimmte. „Verdammt ich hab die Medikamente in unseren Koffer verstaut. Linus wenn du bitte irgendwie beim Kirchheimer Rasthof anhalten könntest. Wonni braucht dringend ihre Tabletten gegen das aufkommende Fieber!" nun drehte sich Tom zu mir um. „Ist das noch nicht besser?" Phil schüttelte den Kopf. „Nein sie hat immer wieder diese Schübe. Linus soll sie sich unbedingt, gleich nach Weihnachten nochmal anschauen."

Nun meldete sich der Fahrer selbst zu Wort. „Nee Kollege, das klären wir gleich morgen ab. Hast du irgendwelche Ideen warum sie das hat?" Nun nickte Phil etwas. „Vielleicht... ist jetzt nur so eine Vermutung, hat sie einen Chronischen Verlauf des Pechstein Barr-Virus. Getriggert kann es durch die vielen Infektionen wurden sein."

Linus stöhnte. „Weißt du wie selten sowas ist?" ich zuckte mit den Schultern. „In Ordnung Phil, ich werde auch, darauf testen wenn du den Verdacht hast. Ich schau trotz alledem, aber auch noch einmal genauer auf ihre Nieren." Tom nahm sein Handy und rief im hinteren Bus an.

Gespräch zwischen Olli und Tom

Olli: „Hey Tom was gibt es?"

Tom: „Du wir müssen an der nächsten Raststätte unbedingt halten. Wonni hat wieder einen ihrer Fieberschübe und Phil hat die Medikamente im Koffer verstaut."

Olli: „Oh das trifft sich gut. Susi hat sich im Auto übergeben und da sie auch fiebert, will Alex ihr was gegen die Übelkeit und das Fieber geben."

Tom: „Oh die arme Maus, was hat sie denn?"

Olli: „Das wissen wir nicht genau. Wenn wir zu Hause sind, schaut sie sich Freddy mal genauer an. Er ist schließlich der Facharzt für Kinderheilkunde.

Tom: „Jupp gute Idee... in 5 Kilometer kommt der Rasthof. Bis gleich"

Olli: „bis gleich"

Sicht Alex

Die Kleine schreit, die ganze Zeit dahinten das sie zu mir will. Wenn wir gleich die ungeplante Pause einlegen, frage ich mal Olli, ob er weiter fährt und ich kümmere mich um meine kleine Maus. Sie so zu hören bricht mir fast das Herz.

„Susi ich bin doch da, der Onkel Freddy passt auf dich auf da ich das Auto fahre. Er ist ein ganz lieber." Freddy kann eigentlich gut mit Kindern aber irgendwie ist bei Susi so ein Trauma entstanden das nun auch ihr Opa nicht mehr da ist und sie nur noch mich akzeptiert. Das kann ja heiter werden.

Freddy schaute kritisch auf das kreischende Mädchen. „Alex, wenn sie sich nicht langsam beruhigt, geht das Fieber immer höher. Ich hab echt Angst, das sie uns hier gleich krampft." Ich beruhigte meinen Freund. „Keine Sorge... auch dafür habe ich Medikamente bekommen."

Er setzte den Blinker und suchte gleich neben unseren ersten Bus einen Parkplatz. Sobald wir standen sprang ich aus dem Auto zur hinteren Türe und ließ Freddy aussteigen. Ich selbst stieg ein und nahm meinen kleinen Kotzbrocken auf dem Arm um sie zu beruhigen. Freddy schnappte sich die Tüte aus der Apotheke und ging mit mir zusammen in die Toiletten. Hier gab es ein Zimmer für Babys die gewickelt werden müssen. Da Susi das aber nicht mehr musste nutzten wir den Tisch um ihr die benötigten Medikamente zu verabreichen und die Temperatur zu ermitteln. „Maus... jetzt beruhige dich mal, dein Hals tut bestimmt, schon ganz dolle weh, von dem Geschrei. sie nickte und hickste. „Alex auwa."

Und wieder werden wir uns begegnen...Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz