Kapitel 3. Ein langweiliger Nachmittag und eine verlorene Partie Schach

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Hey Leute,

Ich liebe das Schreiben sehr. Und ich hoffe, dass es euch gefällt. Wenn es irgendwelche Sachen gibt, die ihr zu bemängeln habt, ihr Verbesserungsvorschläge in Form von Kritik habt... lasst es mich wissen :). Denn ich schreib wie mir es gefällt, da ich nie irgendwie irgendwelche Kritik bekommen habe, und ich bin immer offen für Kommentare (positiv und negativ). Naja.. so viele dazu..

Tut mir leid, dass ich so unregelmäßig was hoch lade. Nur ich hatte letzte Woche meine Führerscheinprüfung und werde mit Schularbeiten und Klausuren förmlich erschlagen.

Deswegen kommt heute auch ein längerer Teil als sonst....

Zu viel gelaber zu wenig Geschichte

Na dann... Viel spaß beim Lesen

-Mitu-

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Ich hasste Zwiebeln schneide. Ich hasste es schon von klein auf. Immer tränten mir die Augen und ich flennte wie ein Schlosshund vor einem verschlossen Tor.

Irgendwann kam meine Schwester auf die Idee, eine Taucherbrille beim Schneiden von Zwiebeln zu tragen. Da dies gut klappte, benutzte ich benutze ich die Taucherbrille auch und seitdem hing auch eine Taucherbrille bei und in der Küche.

So Zwiebeln, Speck und Erbsen waren für eine Cabonara fertig vorbereitet.

Irgendwann war auch mein Mittagessen, eine Portion Spagetti Cabonara, fertig. Mein Magen knurrte und protestierte gegen den Hunger. Es war einfach nur lecker, da mir meine Eltern schon früh das Kochen und Backen beigebracht haben. Und ich liebe es mit meiner Familie in der Küche zu werkeln.

Nach dem Essen, nach dem Aufräumen und nach den Hausaufgaben ging ich in mein Zimmer. Mein Bücherregal war vollgestopft, vor allem mit meinen Lieblingsbüchern. Die Reihe von „Night School" und die Bücher von „Dämonentochter", durften dort nicht fehlen. Ich hatte sogar die Hörbücher vom 1. Und 5. Teil der „Night School"-Reihe.

Wenn ich mal so sagen darf, gut Bücher mit Suchtpotential.

Am Schreibtisch angekommen, ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen. Ich klappte meinen Laptop auf und stellte ihn an. Ich suchte nach Musik. Nach meiner Musik. Von Mittelalter über Celtic und Rock zu Pop und Rap. Mein Musikgeschmak ist so ziemlich unmöglich zu beschreiben. Auf Youtube angekommen stellt ich mir eine Playlist an und kramte meine Zeichensachen aus meiner Tasche.

Musik zu hören und zu zeichnen, meine Lieblingsbeschäftigungen. Am liebsten Zeichnete ich Mangas oder Comics. Mythen zu zeichnen war auch eine Leidenschaft von mir. Die Hydra aus der griechischen Mythologie, der Urriese Ymir, der germanischen Mythologie. Aus der germanischen Mythologie habe ich auch schon Odins Pferd Sleipnir gezeichnet. Ich ließ wirklich keine Mythologie oder Legende unangetastet. Manchmal zeichnete ich auch Walhalla oder das Paradies. Zu mindestens, wie ich es mir vorzustellen mag. Da ich Musik hörte, habe ich verpasst, wie meine Mama und meine Schwester in das Haus traten. Ich war so in meine Zeichnung von Zerberus vertieft, dass ich fürchterlich erschrak, als plötzlich meine Schwester in mein Zimmer trat und mich an der Schulter berührte. „Na du", sagte sie, „Ich fahre eben in die Stadt und wollte dich fragen ob du noch etwas brauchst." Ich nahm einen Kopfhörer raus und überlegte. „Vielleicht ein paar neue Bleistifte in den Stärken: 2B, 4B und 6B. Wenn du welche findest, lege das Geld aus. Ich werde es dir später dann zurückgeben." „Mache ich", meinte sie und verschwand aus meinem Zimmer.

Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Kde žijí příběhy. Začni objevovat