Kapitel 17. Mobbing

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Hey Leute,
Tut mir echt leid, dass der Teil erst um 0:35 kommt und nicht am Sonntag wie ursprünglich geplant. Jedoch schreibe ich morgen eine wichtige Arbeit und habe noch gelernt.

Ich finde Mobbing extrem schei*e. Ich habe mitbekommen, das Lehrer sagten, dass es bei ihnen auf der Schule kein Mobbing gibt. Den Eltern wurde dreist ins Gesicht gelogen. und ich frage mich: "IST DAS DEREN ERNS?" Sich hinter einer nicht vorhandenen Scheinfassade zu verstecken. Das ist unfassbar. Mittlerweile hat man über soziale Netzwerke eine ungeheure Reichweite.
Ich könnt mich jetzt stundenlang darüber aufregen. Doch dazu bin ich nicht hier.

Viel Spaß beim Lesen

Eure Mitu

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„Ey Luna. Stimmt es, dass du Albträume hast?", verspottete Leonard, einer aus meiner Parallelklasse, „Stimmt es was Leyna sagt?" Ich blieb stehen. Geschockt blickte ich ihn an. „Es ist wahr", lachte er, „Es ist wirklich richtig." Leonards Freunde lachten höhnisch. Ich musste schlucken. Ich wandte mich ab und ging den Flur entlang. Überall wurde ich ausgelacht. Mit dem Finger auf mich gezeigt und ich wurde komisch angesehen. Ich ging an einer Gruppe vorbei und ich hörte meinen Namen rufen. „Luna", Leyna schien mir nachzulaufen „Luna jetzt warte mal!" Ich wandte mich um. „Warum?", meine Stimme zitterte, „Ich hab dir das nicht erzählt, damit das die ganze Schule wissen." „Ey es tut mir leid", Leyna blickte mich an, „Ich war gestern bei Jenny und wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt." „Du hast Wahrheit oder Pflicht gespielt", sagte ich entsetzt. „Ist das deine Entschuldigung?" Ich versuchte die Welle von Panik und Tränen runterzuschlucken. „Nein", wich dieses verlogene Mädchen vor mir aus, „Es ist nur so..." „Es ist nur so, dass ich dir egal bin", unterbrach ich sie, „du machst andere schlecht, nur um besser zu sein." „Wer macht hier wen schlecht?", fragte Nikita und schlag ein Arm um mich. „Luna behauptet, dass ich sie schlecht machen würde", log Leyna. „Stimmt das?", fragte Nikita mich und löste den Arm. „Das Stimmt nicht", die Wellen von Panik kam immer näher und näher, „Leyna erzählt jedem X-beliebigen, dass ich diese Träume habe. Und jetzt lacht die ganze Schule über mich." Nikita blickte Leyna an. „Glaub dieser Schlampe bloß nicht", sagte Leyna entsetzt. „Wem ich glaube und wem nicht ist bitte mir überlassen", stellte Nikita fest, „Luna ist keine Schlampe. Sie ist total nett und meine beste Freundin." Tränen begannen mir über die Wangen zu rollen. „Du hast sie nicht als Freundin verdient", schloss Nikita, „Sie ist im Gegensatz zu dir ehrlich. Du benutzt sie als Lückenfüller und als Sprungbrett in ein beliebteres Leben." „Ganz im Ernst", entfuhr Leyna, „Wer so etwas glaubt ist wohl geisteskrank." „Wenn du der Meinung bist", Nikita hackte sich bei mir unter, „Komm Luna, Wir müssen zu Klasse."

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Kommst du klar?", fragt Nikita. Ich nickte. Mit brüchiger Stimme antwortete ich: „Ich komme schon klar. Früher war es auch nicht viel besser. Das gibt sich mit der Zeit."

An meinem Platz, ganz hinten in der Klasse, angekommen setzte ich mich und schwieg. Auf der Tafel stand in Großbuchstaben: „Was hat Luna an unserer Schule verloren? Sie ist Klassenschlechteste, hat Angst vor Albträumen und ist die größte Missgeburt des Universums. Diese Schlampe gehört ermordet." Ich saß geschockt da. Ich wollte einfach nur weg. Weg von der Klasse, weg von der Schule. Einfach alleine sein und alles vor allen verheimlichen. „Wer war das?", Nikita schmiss ihre Schultasche in die Ecke und baute sich vor der Tafel auf. „Ache", Nikolas, der Klassensprecher und beliebteste der Klasse ging zu ihr, „Macht Missgeburt Nummer 2 auch mal den Mund auf?" Er lachte höhnisch. „Wenigstens bin ich nicht so ein asoziales Arschloch wie du", schrie Nikita Nikolas an. Die Tür ging auf und unser Lehrer Herr Schelming kam in die Klasse. Er war streng. Jedoch war ihm Mobbing egal. Ihm war es wichtig, dass während seinen Stunden keiner ungewollt Sprach und das jeder brav an seinem Platz saß. „Für das Schreien wischt du die Tafel", sagte er kurzangebunden zu Nikita.







Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Where stories live. Discover now