Kapitel 19. Eine Erklärung?

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Hey Leute,
es ist sehr lange her, dass ich etwas hochladen habe. Aber ich hatte enorm wenig Zeit. Ich hatte noch Arbeiten, die es zu schreiben galt. Weihnachtsgeschenke für die Liebsten und ich habe auch Zeit mit meiner Familie verbracht.
Aber nun hab ich wieder geschrieben und ich hoffe es gefällt euch.
Viel spaß beim Lesen

Eure Mitu

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„Komm mit", Nikita zog das Buch aus meinem Griff. Sie stellte das Buch zurück in das Regal. „Einen schönen Tag euch noch", rief die Verkäuferin uns hinterher. „Ihnen auch", verabschiedete sich Nikita. Sie griff mich am Handgelenk und zog mich mit ihr. Sie zog mich eiskalt mit sich. „Luna", sprach sie hastig, „Ich muss die etwas erzählen." Ich schwieg. War das Real? Konnte es sein, dass ich... dass ich nicht träumte?

Bei Nikita angekommen schmiss sie ihre Jacke in die Ecke und zerrte mich in ihr Zimmer. „Ich weiß, dass es hier kein guter Ort ist", bemerkte sie. Einmälig kam ich wieder zu mir. „Warum ist das kein guter Ort? Was hat es mit den Halbtrollen zu tun? Was träume ich? Träume ich überhaupt? ", misstrauisch löcherte ich sie mit Fragen. „Luna", schrie das Mädchen, „Es passt alles zusammen." „Was passt zusammen?", meine Stimme war merkwürdig leise. „Es gab Prophezeiungen. Deine Träume. Die passieren nicht ohne Grund", Tränen rollten ihre Wangen hinunter. „Was ist los?", meine Stimme war durchdringend und unbarmherzig. „Malum, er will dich töten", schluchzte Nikita, „Es wurde gesagt, dass du die Tochter des Moonheart bist. Der Vater aller Wölfe. Der Barmherzige." „Und was ist daran so schlimm?", meine Frage war vorsichtig. Meine Stimme leise. „Was daran so schlimm ist?", wiederholte Nikita heiser meine Frage, „Alles. Moonheart wurde von seinem Thron gestürzt. Und das Liebevolle, das Moonheart ausgemacht hatte existierte nicht mehr. Malum regiert und lässt jeden ermorden, der nicht auf seiner Seite steht. Malum giert nach Macht, Habgier und Tod. Du bist die Tochter des Moonheart und deswegen eine Gefahr für ihn." „Und die Prophezeiung?", meine Stimme zitterte. Nikita rang mit sich. Geschockt sank sie auf ihr Bett. „Nikita", sagte ich mit Nachdruck, „Was ist mit der Prophezeiung?" „Sie sagt, dass die Tochter des Boonhearts für die freien Völker und den Wiederstand kämpfst. Sie sagt, dass sie nie vergessen darf, wer ihr wirklich wichtig ist. Die Welt wie wir sie kennen, wird leben oder untergehen." Stille. Das waren also meine Träume. Keine Illusion. Kein Spiel meiner Gedanken. Sondern Realität. Ich hatte so viele Fragen. Fragen, die im Moment nur Nikita beantworten konnte. „Mein Vater ist Schmied. Er hat viel zu tun. Schwerter, Rüstungen, Pfeil und Bogen. Alles ist nur in mangelhafter Menge da. Er arbeitet in der Nähe der Front", flüsterte der Teenager, „ich habe solche Angst um ihn." Ich setzte mich neben ihr aufs Bett und nahm sie in den Arm. „In deinen Träumen, wo bist du", mit ihren bernsteinfarbenden Augen blickte sie mich an. „Ich weiß es nicht genau", gestand ich. „Bitte Luna", verzweifelt blickte Nikita mich an, „Irgendetwas wirst du doch wissen." „Ich weiß nur, dass ich in einem Verließ war und von solchen Halbtrollen bewacht wurde Dann bin ich zu einem Thronsaal gebracht", das war das Einzige, an das ich mich erinnern konnte. „Bist du bei Malum? Luna ich muss es wissen", flehte der Teenager. Ich brauchte nicht lange. Meine Antwort war einfach: „JA."



Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Where stories live. Discover now