Kapitel 32. Befreiung?

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Hey ihr,
ich hab bis nächste Woche noch Sommerferien (da ich in Niedersachsen wohne) und wollte diese freie Zeit noch genießen und mich nicht wegen Schreibblockaden Stress machen..
Ich muss mal gucken. Ich hoffe dass ich bis zum WE es schaffe noch ein Kapitel hochzuladen.
Bis dahin
Eure Mitu

PS. Soll ich nach diesem Buch ein Buch über Wale und Delfine schreiben? Ich beschäftige mich in letzter Zeit viel mit dem Thema und wollte wissen wie ihr es finden würdet. ^^

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Zuhause angekommen warf ich meine Tasche in die Ecke und schmiss mich auf mein Bett. Erschöpft vom Training und müde vom theoretischem Kampfunterricht.

Mit einem Mal wurde die Zimmertür geöffnet. Meine Mama stand da und blickte schockiert über das Chaos, oder als sonst was, wie sie mein Zimmer bezeichnete. Sie faselte etwas von „und wenn dein Zimmer Morgenabend nicht aufgeräumt ist ..."

Ich nickte, mit dem Gesicht im Kissen. Sie schloss die Tür und verschwand.

Mit einem Mal stand Nikita bei mir im Zimmer. Hinter ihr Timo. „Was macht ihr hier?", fragte ich erschrocken und setzte mich auf. „Hat Niall dich trainiert?", kam die besorte Frage von Timo. „Ja, hat er", bstätigte ich. „Das ist gut", murmelte Nikita und meinte dann: „Wir haben mit dir zu reden." „Worüber?", ich unterdrückte ein Gähnen. „Über Malum und um den Kampf gegen ihn", Timo setzte sich auf meinen Schreibtisch, „Er sucht jedes Mädchen in deinem Alter zusammen." „Hast du die Legende vom Wolfsmädchen gelesen?" Unterbrach Nikita, lehnte sich an meinen Schreibtisch und blickte mich an. Ich nickte und hob das Heftchen vom Boden, das Niall mir in der Schule gegeben hatte. „Gelesen hab ichs auch..." ,begann ich. „Ist gut", da ist ein inhaltlicher Fehler. Lunas gaben wurden weitergegen. Das wurde in Prophezeihungen vohergesagt", erklärteTimo. „Und was hat das mit Malum zu tun? Und was mit dem Kampf gegen ihn?", fragte ich. „Dazu kommen wir jetzt. Du bist in Malums Gefangeschaft. Du kannst, wie jeder mit Wölfen reden. Und du kannst mit jemanden vernünftig reden", fasste Nikita zusammen. „Ich kann was?", ungläubisch blcikte ich von einem zum Anderen. „Du kannst vernünftig reden", meinte Nikite und erklärte: „Erinnerst du dich noch? Das kleine Mädchen, was im Regen halb erfrohren ist. Du hast dich liebevoll um sie gekümmert." „Und das geht ohne Reden nicht", sagte Timo, „Wir holen dich von Malum weg. Er weiß nicht, dass du die Gaben des Wolfsmädchenbesitzt." „Aber..." wollte ich noch sagen. Da waren die beiden schon wieder weg. Genervt ließ ich mich wieder in meine Kissen sinken.

Kurz darauf stand ich auf und schnappte mir eine Jogginghose vom Boden, ein frisches Tschirt und frischer Unterwäsche hohlte ich aus meinem Schrank. Mit meinen Klamotten bewaffnet ging ich in das Badezimer und schloss die Tür ab. Ich ließ meine Klamotten fallen und stellte das Wasser in der Dusche an.

Nach dem Abendessen, was aus Schnitzel Kartoffelpüree und Spinat bestand war ich ziemlich müde jedoch warteten noch die Hausaufgaben. Ich hatte eigentlich überhaupt keine Lust sie jetzt noch zu machen. Aber was solls irgendwann musste ich sie ja machen.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und holte mein Biobuch aus der Tasch und schlug die Seite auf. Gelangweilt machte ich die Hausaufgaben und bemerkte nicht, wie schnell die Zeit verging. Es wa 11:30 als ich mich endlich ins bett schleppen und endlich schlafen konnte.

„Luna!", schrie Timo. Er stand vor mir, „Hör mir jetzt genau zu. Wenn ich deine Fesseln gelöst habe, wirst du durch die Tür rennen und die Treppe hoch! Da ist dann Nikita und Tala! Denen folgst du!" Mit einem Klacken öffneten sich das Metall um meine Gelenke und um meiner Hüfte. Ich nickte. Rappelte mich auf und stolperte durch die Tür. Meine Beine schmerzten bei den Bewegungen. Ich rannte den eiskalten steinernen Korridor entlang. Meine Schritte hallten in der stillen Burg. Es gespenstisch Ruhig. Ich verlangsamte meine Schritte. Timo kam hinter mir her. „Worauf wartest du?", schrie er mich an. Wie von Sinnen packte er mein Handgelenk und riss mich mit sich. Hinter ihm stolperte ich die Treppe hinauf. Oben angekommen wartete Nikita bei einer weißen Wölfin. „Kommt jetzt", knurrte die Wölfin, „Und seit von jetzt an leise!" Tala vorran liefen wir die Korridore entlang. Bis wir vor einer dunklen mit Eisen verziehrten Tür stehen blieben. Die Wölfin sprang auf ihre Hinterläufe und drückte mit ihren Vorderpfoten gegen die Tür.
Die Tür blieb zu. Fest verschlossen.  "Wir sind eingesperrt", flüsterte Nikita. Es war ruhig in der Burg. Eiskalt und still.
Dann ein Lachen. Ein kaltes Lachen voller Hass und Verachtung.


Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt