Kapitel 29. Die Lüge

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Hey Leute

Eine Freundin  @Sailing-Dragonund ich haben einen neuen Account eröffnet. Ich wittme ihm auch dies Kapitel, damit ihr ihn leichter Finden könnt. :) Wir werden so morgen oder übermorgen das erste Kapitel hochladen.
Wir würden uns über Kritik und so mega freuen
Bis dahin viel spaß beim Lesen
Eure Mitu

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„Es ist eine Lüge", Tala saß auf ihren Hinterläufen und starrte ein Buch an. „Was ist eine Lüge?", Nikita war unruhig. Sie machte sich sorgen um ihren Vater und um Luna. Um so viele andere. Andere die an der Front ihr Leben ließen. Wie lange der Krieg noch weiter ging wusste keiner. Ob Minuten, Stunden, Tage oder Wochen. Jeder der gegen Malum war, fieberte dem Ende entgegen.

„Die Geschichte", Faolans tiefe Stimme war Balsam für die gespannten Nerven der Menschenkinder, „Ihr kennt die Geschichte. In der ein Mädchen einen Wolf trifft und sie sich verbünden." Timo nickte und fragte: „Jeder kennt die Geschichte. Aber was ist an ihr Falsch? Warum ist sie eine Lüge?" „Nun, das Märchen besagt, dass ein Mädchen eine Verbindung mit einem Wolf eingeht. Ihr Freundschaft ist innig und sie verstehen sich wir Bruder und Schwester. Die Lüge besteht im letzten Teil", Faolan trat in dem Raum auf und ab. „Der Teil, in dem es um die Gabe geht? Aber das kommt doch schon viel früher", bemerkte Nikita. „Nun, meine Liebe, es ist in der Tat der Hauptbestandteil der Legende. Jedoch gibt es kleine Details, die in Vergessenheit geraten, obwohl sie von großer Wichtigkeit sind. Überlege noch mal. Fällt dir da nicht noch etwas ein?" Schweigen. Nikita, wie auch Timo, dachte nach. In der Legende ging es um ein Mädchen mit der Gabe Wölfe zu verstehen. Sie bevorzugte es Konflikte mit Worten zu lösen und nicht mit Waffen.

„In der Legende heißt es", erklärte Faolan, „Dass sie die einzige ist, die diese Verbinung eingehen kann. Dass sie die Einzige ist, die mit Wölfen reden kann, wie es in der Geschichte heißt, ist nicht richtig. Es ist... es ist. " Faolan brach ab.

„Es ist die Fähigkeit mit Worten umgehen zu können", Timo blickte von Faolan zu Tala, „Es heißt aber, dass diese Gabe nicht vererbbar ist."

„Und genau das ist die Lüge", Tala nickte. „Dies hier ist die wahre Fassung. Sie wurde vor Malum geheim gehalten. Er, der den Elend, mit Tod, Verachtung und Habgier und Leid, über alles Liebt, kann eine wie das Wolfsmädchen nicht ertragen." „Er weiß, dass sie die Macht hat ihn zu stürzen", Faolan setzte sich neben Nikita hin und blickte sie mit seinen meeresblauen Augen an. „Und was hat Luna damit zu tun?", die Sorge in Nikitas Stimme war nicht zu überhören. „Da man glaubte, dass die Gabe des Redens nicht vererbt werden konnte, war sie bisher noch in Sicherheit", erklärte Tala, „Malum kannte die wahre Geschichte nicht. Er war fest im Glauben, er könne ohne Einschränkung regieren. Er kannte die Legende, es wäre eine Schande sie nicht zu kennen. Jedoch ist ihm die Lüge zu Ohren gekommen." „Und jetzt versucht er herraus zu finden welches Mädchen im Alter von 16 Jahren das Wolfsmädchen ist?", fragte Timo entgeistert. „Nicht ganz", Nikita stand den Tränen nahe, „Er sucht diejenige, die ohne Eltern aufwächst. Er sucht diejenige, die nur Spott und Verachtung erlebt hatte. Er sucht diejenige, die dem Wolfsmädchen ähnlich ist." „Genau", Faolan blickte sorgenvoll das Mädchen an, „Es ist unsere Schult, dass es soweit gekommen ist." „sag das nicht", Timo sank zu Boden. Der Schock ließ seine Knie einknicken. „Doch", Tala senkte den Kopf, „Es ist unsere Schuld. Wir haben es zugelassen, dass Malum von der Lüger erfahren konnte. Wir haben es nicht in Betracht gezogen, dass das Wolfsmädchen in unserer Generation geboren wir", Tala blickte jeden einzelnen genau an, „Das Wolfsmädchen wird alle 200 Jahre in einer Vollmondsnacht geboren und es verliert im Alter von 10 Jahre seine Eltern. Das passt zu Luna und wir haben es nicht in beachtet."

Faolan blickte das Buch an :„Es ist vollkommen unsere Schuld!"


Das kleine unbedeutende Ich #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt