Kapitel 3 - Something Great. <3

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'One day you‘ll say these words I thought you‘ll never say you say we‘re better off together in our bed I want you here with me like how I pictured it so I don‘t have to keep imagining.'

Er machte mir noch einen Tee und setzte sich dann neben mich.

Wir schwiegen eine Weile, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich wollte mich ihm öffnen. Ich wollte mit ihm reden, denn er tat mir leid.

"Und, was machst du so?" Fragte ich aufmunternd um nicht klagend zu klingen.

Er hatte sicher einen tollen Job und ich kümmerte mich nicht mal um einen, weil ich Angst hatte.

Angst, vor der Ausgeschlossenheit und der Unakzeptanz.

"Ich bin Sänger."

Ich riss die Augen auf. Das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Liam war nicht dieser Typ, der sang und alle Mädchen wegen ihm der Reihe nach umfielen, er erwärmte MEIN Herz und das hatte noch nie jemand getan.

Schon wieder klopfte mein Herz heftig gegen meine Brust. Hoffentlich hörte er es nicht.

Ich bekam nur ein leises "Wirklich?" Heraus, was an Desinteresse grenzte. Aber das stimmte nicht. Es interessierte mich nur immer mehr.

"Ja. Aber nicht so einer wie Justin Bieber, ich bin in einer Band."

Ich hatte erst einmal etwas von diesem Bieber mitbekommen, und zwar von Liv. Er war so ein Bubi und sang wie ein Mädchen. Ein Star.

Aber wieso verglich er sich mit ihm?

War er etwa berühmt? Sofort schämte ich mich. Bestimmt kannte ihn jeder auf dieser Welt nur ich nicht.

Ich war echt ein Looser. Aber das brachte der Krebs so mit sich.

"Kennst du mich?"

Ich schüttelte betroffen den Kopf. Mein Herz klopfte immer noch wie wild und ich wollte, dass es einfach aufhörte.

Und plötzlich grinste er. Er grinste so breit, dass es mir schon Angst machte. Und dann umarmte er mich. Alles kribbelte in mir und ich verfluchte mich selbst, wie ich auf ihn stoßen konnte.

Doch innerlich gefiel es mir. Ich wusste nicht, wieso er das tat, aber es Tat verdammt gut. Ich erwiderte die Umarmung und nach längerer Zeit ließ er mich dann los.

Ich schaute ihn verwirrt an aber seine weichen braunen Augen verrieten nichts.

"Du bist die Erste." Flüsterte er und grinste schief. Ich war verwirrt. Wie die Erste? Die Erste mit Krebs, die ihm begegnete?

Ich ging etwas auf Abstand.

Er zog verwundert die Augenbrauen nach oben. Es sah... Anders aus. Und ziemlich lustig.

"Du bist die Erste, die Kein Fan ist."

Waren sie etwa so berühmt?

Ich lächelte nur verständnislos um ihn nicht doof da stehen zu lassen.

"Das ist echt cool!" Sagte er und stand auf.

"Du kannst dich jetzt erstmal ausruhen, und dann reden wir weiter."

Ich kuschelte mich unter die Decke und starrte an die Decke.

Liam war berühmt? Ich konnte es nicht fassen. Dieser unglaubliche Junge, der alles in mir zittern ließ.

Aber wieso tat er das? Ich glaube, er wusste es selber nicht. Und was war das überhaupt für ein Gefühl in mir drin?

Ich hatte ihm nichts vom Krebs erzählt, und trotzdem fühlte ich mich, als ob er mich schon ewig kannte.

Er durchschaute mich. Und das Tag verdammt gut.

Denn er verachtete mich nicht und hatte mich in sein Herz geschlossen.

Und das hatte ich auch getan. Alles was in diesem. Moment zählte, war dieser verdammte Junge.

Meine Familie war mir egal.

Der Krebs war mir egal. Alles war mir egal.

Außer er. Er verschwand ins Wohnzimmer und begann zu telefonieren.

Ich blendete es aus und schloss die Augen. Dieser Junge veränderte mich.

Ich hörte ihn lachen und dann flüsterte er etwas.

Hatte er eine Freundin? Sofort verkrampfte sich mein Herz.

Grace, du bist eifersüchtig.

Nein.

Plötzlich legte Liam auf und ich hörte, wie er wieder zu mir kam.

Dich dieses Mal ließ ich die Augen geschlossen und seine Blicke über mich ergehen.

Liams POV

Sie lag ruhig da.

Sie gefiel mir sehr gut. Innerlich verfluchte ich mich.

Doch ich konnte nichts tun.

Grace. Ich mochte ihren Namen.

Niall hatte eben angerufen. Ich hatte ihm etwas von ihr erzählt und er würde in 10 Minuten da sein. Heute war eigentlich unser Zockerabend aber wegen Grace ging es nicht.

Doch als ich ihm von ihr erzählt hatte, war er sofort Feuer und Flamme zu kommen.

Ihre Augenlider flimmerten. Sie war wunderschön.

Doch irgend etwas war bei ihr anders. Und ich mochte es.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange sie bleiben würde und wollte, aber ich hoffte so lange wie möglich.

Niall würde mich aufziehen, wie bei jedem Mädchen nach Sophia.

Ich hatte mit ihr Schluss gemacht, weil diese falsche Schlange mich ausgenutzt hatte. Sie hatte es aufeinander Geld abgesehen.

Grace kannte mich noch nicht einmal.

Und genau das war der Punkt. Ich wollte mit ihr reden und lachen, etwas tun um sie glücklich zu machen. Das war mein Wunsch.

Einfach das tun, was ich mir wünschte.

Keine Vorurteile.

Ich lächelte vor mich hin.

Graces POV

Ich musste wohl eingeschlafen sein denn ich schreckte auf, als es an der Tür klingelte. Liam war ganz still gewesen und ich war eingenickt.

Ich hörte ein leises Lachen von Liam und musste Grinsen. Ich setzte mich auf und plötzlich kam ein blonder Junge herein gestürmt und grinste mich an. Dann umarmte er mich stürmisch und ich musste lachen.

"Hey ich bin Niall! Und wer bist du?"

Er war so offen. Das ließ mich wieder lächeln. Liam stellte sich neben mich.

"Ich bin Grace. Nett dich kennen zu lernen, NIALL." Ich fand seinen Namen irgendwie komisch.

Plötzlich lachten die beiden los. "Nett?" Lachte Liam. " das wird was ganz anderes als nett! Das wird richtig anstrengend und nervig!" Niall boxte Liam freundschaftlich in den Arm und die beiden grinsten. Ich jedoch war leicht verwirrt. "O-o-ok..." Sagte ich nur und plötzlich setzte sich Niall neben mich. Er grinste nur und schaltete den Fernseher an. Liam setzte sich auf die andere Seite.

Solche Nähe war ich nicht gewohnt. Aber ich genoss es trotzdem.

Die zwei starrten stumm auf den Fernseher. Ich jedoch schloss die Augen und merkte, das ich jemanden gefunden hatte, der mir helfen konnte, mein Leben zu leben.

Sooo :D wie findet ihr es? Meinung bitte in den Kommentaren!

Daaankeeee <3

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now