Kapitel 36 - Don't let me go. <3

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(Harrys Lied *-* )

‚Now you were standing there right in front of me  I hold on it's getting harder to breathe All of a sudden these lights are blinding me I never noticed how bright they would be I saw in the corner there is a photograph No doubt in my mind it's a picture of you It lies there alone in its bed of broken glass This bed was never made for two I'll keep my eyes wide open I'll keep my arms wide open Don't let me Don't let me Don't let me go 'Cause I'm tired of feeling alone Don't let me Don't let me go 'Cause I'm tired of feeling alone.‘

Am nächsten Morgen weckte mich Liam vorsichtig und als ich die Augen öffnete, lächelte er mich behutsam an. In seinen Augen lag die Angst, die ich selber in mir spürte. Ich schluckte unbehaglich als ich an das dachte, was heute passieren würde. 

„Wir haben noch zwei Stunden, bis sie dich abholen. Sollen wir nochmal an die frische Luft?“ 

Ich nickte nur stumm, um meine Angst vor ihm zu verbergen. Ich tat das alles nur für ihn. 

Liam half mir, mich aufzusetzen und verfrachtete mich dann in einen Rollstuhl. 

Meine Glieder schmerzten schrecklich und nahmen mir im ersten Moment die Luft. Liam kniete sich vor mich und schaute mir fest in die Augen. Sein Blick war bestimmt, ich sah ihm an dass er versuchte, für mich stark zu sein. 

„Es tut mir leid.“ 

Ich schaute ihn verwirrt an. Was tat ihm leid?

„Seit du mich kennengelernt hast, ist alles schief gelaufen. Wenn ich nicht hier gewesen wäre, wärest du vielleicht glücklich.“ Liams’ Stimme wurde immer leiser und verunsicherter.

Ich im Gegenteil blickte überhaupt nichts mehr. 

„Ohne mich wäret du jetzt nicht so verzweifelt, ich habe immer an dich geglaubt. das sollte alles gar nicht so sein.“ 

„Liam, was redest du da?“ Ich war völlig verwirrt von seinen plötzlichen Schuldgefühlen. Er schaute mich mit traurigen Augen an, doch ich schüttelte den Kopf.

„Wie kommst du denn auf so was? Wenn ich dich nicht getroffen hätte, säße ich jetzt irgendwo auf der Straße und hätte dich nie kennen und lieben gelernt. Ohne dich hätte ich nie erfahren, was wahre Liebe wirklich bedeutet. Ohne dich würde ich nicht hier sitzen und versuchen weiter zu leben. Denn du bist der Grund, warum ich überhaupt noch lebe und ich weiter leben will. Ich will mit dir Kinder bekommen und glücklich sein, denn du hast mir gezeigt, was es heißt zu leben. Liam ich liebe dich so sehr, dass ich es gar nicht beschreiben kann.“ 

Liam fing an zu lächeln und küsste mich. „Wirklich?“ nuschelte er auf meine Lippen und brachte mich dazu zum Lächeln. 

„Selbstverständlich.“ Wir lachten beide und für einen Moment vergaß ich, was heute noch vor mir stand. 

Draußen empfing mich die frische kalte Luft und beruhigte mich sehr. Wir alberten viel herum, auch wenn es eher Liam war, denn ich musste mich ausruhen. Er machte Purzelbäume auf dem Rasen und brachte mich so sehr zum Lachen, dass ich Schluckauf bekam. 

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now