Kapitel 19 - Drops of Jupiter. <3

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‚Now that she's back in the atmosphere With drops of Jupiter in her hair, hey, hey She acts like summer and walks like rain Reminds me that there's time a to change, hey, hey Since the return from her stay on the moon She listens like spring and she talks like June, hey, hey Tell me did you sail across the sun Did you make it to the milky way to see the lights all faded And that heaven is overrated Tell me, did you fall for a shooting star One without a permanent scar And did you miss me while you were looking for yourself out there’

Graces’ POV 

„Grace, wir müssen aufstehen. Sonst kommen wir noch zu spät!“ murmelte Liam, doch ich grummelte nur und drehte mich um. Meine Augen waren immer noch dick von den ganzen Tränen und fühlten sich wund an. Plötzlich wurde ich hochgehoben und automatisch riss ich die Augen auf. Liam grinste mich schelmisch an und trug mich aus dem Zimmer. „Liam wo willst du hin?“ Doch er ignorierte mich vollkommen und trug mich runter zum Esstisch. Dort stand schon alles bereit und er setzte mich auf seinen Schoß und begann mich zu füttern. „Was soll das?“ fragte ich und Liam fing einfach an, laut loszulachen. ich stimmte mit ein und strubbelte ihm durch die Haare. Dann küsste ich ihn leicht und widmete mich wieder dem Essen. 

Nach einer halben Stunde flüchtete ich nach oben, während Liam alles unten vorbereitete. Am Liebsten hätte ich ihn dabei beobachtet, damit ich wusste wo wir hinfahren würden, doch ich wollte nicht unfair sein. Er machte sich solche Mühe, also tat ich ihm den Gefallen und zog mich schnell um. Dann nahm ich meine kleine Tasche und eilte zu Liam nach unten. Er stand schon wartend an der Tür und hielt mir seine Hand hin. Dankend nahm ich sie an und zusammen gingen wir nach draußen. Eigentlich hätte er mir jetzt die Tür aufgehalten, doch er blieb vor ihr stehen und zog mich zu sich. Er starrte in meine Augen und ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit. 

Bei ihm bin ich sicher. 

Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und leckte sich über seine Lippen. Wieso machte er das? Er wusste genau, dass mich das verrückt machte. ER machte mich verrückt. „Du bist so wunderschön.“ wisperte er und ich wollte ihm gerade widersprechen, doch er hatte schon seine Lippen auf meine gedrückt. Mein Herz klopfte wild und mein Bauch drehte sich, wie bei jedem Kuss und jeder Berührung. Immer dieses Gefühl, das mich vor Glück schweben ließ. Ich biss mir auf die Lippe, als er mir grinsend die Tür aufhielt und dann schnell auf die andere Seite joggte. Dieser Junge machte mich einfach verrückt. 

Als wir losgefahren waren und mitten in der Innenstadt von London landeten, sagte Liam: „So Babe, heute tuen wir ein bisschen was für die Zukunft.“ Ich schaute ihn nur fragend an, doch er antwortete mir nicht. Nach kurzer Zeit bogen wir auf einen Parkplatz ab und stiegen aus. Ich riss die Augen auf. Um uns herum liefen viele Schüler, ungefähr so alt wie Liam, in das riesige Gebäude vor uns. „L - liam wo sind wir?“ fragte ich und keuchte dabei etwas. „Im College.“ murmelte er und schlang seine Arme um mich. „Und was wollen wir hier?“ „Na, wir lernen hier was, für einen Tag.“  Er lachte sein wunderschönes Lachen und machte mich damit glücklich. Wir würden wirklich einen Tag ins College gehen? Ich hatte die Schule ja abgebrochen, und das hatte ich Liam auch erzählt. Ich war nie schlecht in der Schule gewesen, doch niemand hatte mich gemocht. ich war ein Außenseiter, und hatte es nicht mehr auf mich gebracht, je wieder eine Schule zu betreten. Mich interessierte Design sehr und Architektur sehr. Einen Tag in die Schule gehen. Leben. Lernen. Er wusste einfach, was ich wollte. Wie konnte jemand so perfekt sein? Und wie hatte ich Liam verdient?

Verdammt, ich liebte ihn so sehr. 

Liams’ POV

Als sie dort so stand, konnte ich mich kaum beherrschen, sie einfach zu umarmen und zu küssen. Sie war glücklich, dass sah ich ihr an. Und das war das Einzige was ich wollte. Sie glücklich zu sehen. Sie leben zu sehen. Sie zu lieben, und ihr alles zu geben. Ich wusste, dass sie keinen Job haben konnte, weil sie alles abgebrochen hatte, doch ich wollte ihr eine Chance geben. Ich hatte eine ihre Bilder gesehen, die sie gemalt hatte, als sie jünger war, und es war unglaublich. Sie hatte ein Riesen Talent, wollte es nur nicht zugeben. So wie sie gerade vor mir stand, sah sie aus wie ein kleiner Stern. Alles um sie herum wurde dunkel, nur sie und sie strahlte so ein wohliges Gefühl aus, das mich unheimlich glücklich machte. Im Hinterkopf summte ich Drops of Jupiter. Sie war wie von einem anderen Kontinent. Und sie war auf meinem Planeten eingeschlagen. Und damit hatte sich alle geändert. Sie war alles für mich, und doch wusste ich genau, dass unser Glück gefährdet war. Irgendwann musste ich ihr es sagen. Doch wie würde sie darauf reagieren? 

Plötzlich drehte sie sich zu mir und lächelte mich an. Dann kam sie auf mich zu und drückte mich fest. Ich erwiderte die Umarmung und legte meinen Kopf auf ihren. Ich spürte ihren Herzschlag und schloss die Augen. Was würde passieren, wenn ihr Herz irgendwann aufhörte zu schlagen? Was würde ich tun? Ich konnte den Gedanken nicht ausstehen, also versuchte ich ihn zu verdrängen. Ich ließ sie wieder los und zog sie mit mir zum Eingang. Sie schaute mich nur fragend an. „Komm Babe, wir wollen doch nicht zur ersten Stunde zu spät kommen!“ Daraufhin grinste sie mich an und rannte mit mir nach drinnen.

Ich hatte extra die Kurze gewählt, die ihr gefielen und wo sie Spaß dran hatte. Als erstes hatten wir Kunst. Sie schaute mich ziemlich unsicher an, als wir uns in die letzte Reihe quetschten. Ich wusste, dass sie die Kunst von ihr geschoben hatte. 

Rückblick : 

„Grace, was ist das?“ fragte ich sie, als sie zurück aus dem Bad kam. Als sie sah, was ich da in der Hand hielt, kam sie zu mir gerannt und riss es mir aus der Hand. „W - woher hast du das?“ „Ich hab es in deinem Koffer gefunden.“ Wieso reagierte sie so komisch? Ich hatte ein Bild gefunden. Von ihr gemalt. Es war wunderschön. Dort drauf war ein Mädchen, abgewandt und schaute auf den Boden. Sie hielt eine Rose in der hand und sah sehr zerbrechlich aus. „D - das ist schon sehr alt, so etwas mache ich nicht mehr.“ murmelte sie und ich wusste genau, dass sie etwas ausließ. Doch das konnte ich nicht zulassen. „Grace. Wieso malst du nicht mehr? Es ist wunderschön.“ Sie stand am Fenster und als ich das sagte, drehte sie sich schnell um. „Meine Mutter hat mir immer verboten zu malen.“ sagte sie ohne einmal Luft zu holen. Ich riss die Augen auf und augenblicklich verkrampfte sich mein Herz. Verboten? „Wieso?“ hauchte ich. „I - ich habe dadurch meine Gefühle ausgedrückt, auch welche gegenüber von ihnen. Und die waren nicht positiv.“ sagte sie vorsichtig und ihre Augen wurden feucht. „Komm her.“ Ich breitete meine Arme aus und sie versteckte sich in ihnen, so gut es ging. 

(Rückblick Ende)

„Malt heute bitte einfach eure Gefühle, wodurch sie ausgelöst werden und an was ihr denkt.“ sagte der Kunstlehrer und lenkte mich so wieder ab. Jeder nahm ein Blatt heraus, und begann zu malen. 

Graces’ POV

Ich starrte auf das weiße Blatt vor mir. Meine Gefühle? Im Moment war das einzige Gefühl, dass ich spürte, Liebe. Pure Liebe für Liam. Also begann ich einfach los zu kritzeln. Kurze zeit später klingelte es und ich packte das Bild schnell ein, um es vor Liam zu verstecken. Das war mir viel zu peinlich. Liam nahm ganz selbstverständlich meine Hand und wir gingen weiter. 

Der Tag wurde nach wunderschön. Die Vorträge inspirierten mich und brachten mich zurück in die Schule. Liam hörte immer zu und musterte mich dabei. Wenn unsere Augen sich trafe, lächelten wir uns an und schauten dann schnell wieder weg. Als es dunkel wurde, kamen wir endlich aus dem Gebäude und setzten uns ins Auto. Dort strahlten wir uns an.

„Danke Babe.“ 

„Für dich immer.“ 

„Ich liebe dich.“ 

Bei diesem Satz musste Liam grinsen und zog mich zu sich. 

„Ich dich noch viel mehr.“

Er küsste mich schnell und stürmisch, doch auch leidenschaftlich. ich schloss die Augen und genoss den Kuss. 

Als wir voneinander abließen, fragte ich: „Was wartet morgen auf uns?“ Liam lächelte und startete den Motor. ich hatte ihn durchschaut. „Wirst du schon sehen Babe.“ Dann gab er Gas. 

Midnight Memories ist draußen! Wir schaffen es, den Veto Rekord zu brechen <3 <3 Und die Votes hier auch :D Danke für 100 Kommentare insgesamt, ihr seid alle toll ;) :* 

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, so spät am Abend :D und lasst doch bitte mal eure Meinung da ;D ab 16 Votes geht es weiter, hab euch alle lieb ;) habt ihr mal ein paar Vorschläge was in der Geschichte noch passieren könnte?? Ich habe noch genug Ideen, nur ich wüsste mal gerne was ihr denkt <3 soo ich bin dann mal im Kettchen, ich liebe euch alle, JAMS forever, falls ihr das lest, I love you <3 und wer findet drops of jupiter auch so toll wie ich *-* ich liebe euch alle, eure NandoGiiirlx6  

Habt ihr den Nimm Hug gesehen? OMFGGGGG *-* <3

Let me be the One. // l.p.Where stories live. Discover now