Kapitel 22 - Love Story. <3

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‚We were both young when I first saw you I close my eyes and the flashback starts I'm standing there On a balcony in summer air See the lights, see the party, the ballgowns See you make your way through the crowd And say hello Little did I know That you were Romeo, you were throwing pebbles 

And my daddy said stay away from Juliet And I was crying on the staircase Begging you please don't go And I said Romeo, take me somewhere we can be alone I'll be waiting, all there's left to do is run You'll be the prince and I'll be the princess It's a love story, baby, just say yes’

Ich konnte nur noch dumpf meinen Herzschlag in meinen Ohren hören, als er das sagte. Meine Hände wurden unglaublich feucht und ich musste mich zusammen reißen, nicht gleich loszuheulen. Liam wollte MICH heiraten? Mein Herz überschlug sich fast in mir drin. Ich wusste, dass wir uns noch nicht lange kannten, doch etwas drängte Liam dazu. Ich wusste, dass er der Richtige war. Also sagte ich mit meiner ganzen Entschlossenheit, die ich nur wegen ihm wieder aufgesammelt hatte:

„Ja.“ 

Sofort schlich sich ein Lächeln in Limas Gesicht und mit zittrigen Fingern zog er mir den Ring an. Dann hielten wir es beide nicht mehr aus und küssten uns. Der Kuss war unbeschreiblich, und machte mir bewusst, warum ich noch hier war. Hier bei ihm. Ich schlang meine Arme um seine Taille und er drehte mich. Wir beide lachten und ich war so glücklich, wie noch nie zuvor. 

Liam wollte mich heiraten. ich konnte mir nichts besseres vorstellen. Lange standen wir so da und starrten uns einfach nur in die Augen. Liam war mein Verlobter. Ich konnte es nicht fassen. Als es ziemlich frisch wurde, hob mich Liam hoch und trug mich zu seinem Auto. Ich wusste nicht, wo es her kam, aber es war mir auch ziemlich egal. Er setzte mich auf dem Beifahrersitz ab und lief auf die andere Seite. Womit hatte ich ihn bloß verdient. Als er sich angeschnallt hatte, nahm er sofort wieder meine Hand und lächelte mich an. 

Liams’ POV 

Das Lächeln in meinem Gesicht konnte ich nicht wegwaschen. Sie hatte ja gesagt. ich würde Grace heiraten. Nur bei diesem Gedanken kribbelte schon alles in mir und machte mich unglaublich glücklich. Bei dem Kuss im Mondlicht war ich völlig benebelt gewesen. Ihre weichen Lippen auf meinen, alles an ihr. Vielleicht war das alles zu früh, aber uns blieb nicht mehr viel Zeit. 

Unsere Liebesgeschichte durfte einfach nicht zünde gehen. Ich hatte noch mehr als zwei Monate, um ihr das zu beweisen. ich wollte ihr beweisen, dass ich sie vom ganzen Herz liebte. 

Als wir zuhause ankamen, zog ich sie auf’s Sofa und wir kuschelten uns unter eine Decke. Es war schon nach eins aber wir waren beide nicht wirklich müde. 

„Wie geht’s dir?“ fragte ich leise und platzierte einen Kuss auf Graces Kopf.

„Besser als je zuvor.“ Sie drehte sich zu mir um und lächelte mich an. „Haben dich die Themen an der Uni interessiert?“ „Ja total! Ich wollte mal in die Bibliothek und mich ein bisschen informieren. Vielleicht könnte ich so ein bisschen mein Geld verdienen.“ 

Ich liebte es so sehr, dass sie sich unbedingt einen Job suchen wollte. 

„Honey, du brauchst keinen Job.“ 

„Aber ich will nicht, dass du alles bezahlst! Das ist doch doof.“ Ich konnte schon erahnen, dass sie einen Schmollmund zog. Ich lachte leise und kniff ihr sanft in die Wange. Doch eigentlich wollte ich noch ein ganz anderes Thema ansprechen. 

„Willst du eigentlich nochmal deine Eltern besuchen?“ Kurz blieb es still. „Muss ich denn?“ Ein kleines Lächeln wegen ihrer Sorge bildete sich auf meinem Gesicht. „Du musst gar nichts! Ich habe dich nur gefragt, ob du möchtest.“ Plötzlich kuschelte sie sich noch näher an meine Brust und murmelte dann: „Können wir das nicht wann anders besprechen? Ich möchte einfach mal keine Sorgen haben und nur hier bei dir sein.“ 

Ich zog sie noch näher an mich und küsste sie sanft auf die Stirn. „Natürlich Babe.“ 

Lass uns einfach hier bleiben und nie wieder weg gehen. Lass uns alleine sein und jeden Moment genießen, den wir leben. Ich will leben. Ich will lieben. Und zwar nur dich. Für immer und ewig. 

                                                                  24.09.

Graces’ POV 

Am nächsten Morgen war ich schon früh wach. Wir lagen immer noch auf dem Sofa. Mir tat mein Rücken höllisch weh, also stand ich behutsam auf, um mir ein wenig die Beine zu vertreten. Zuerst wurde mir etwas schwindelig und mein Kopf dröhnte, aber ich gewöhnte mich schnell daran.  Langsam tapste ich in die Küche und schenkte mir ein Glas Milch ein. Als ich das ausgetrunken hatte, lief ich leise nach oben um mich umzuziehen. Im Schlafzimmer wühlte ich in meiner kleinen Tasche um für meinen Pulli zu suchen.Dabei fiel ein Blatt vor meiner Füße. Es war das, was ich im College gezeichnet hatte. Da bekam ich eine Idee. Schnell lief ich in Liams Arbeitszimmer, setzte mich an seinen Schreibtisch und begann zu zeichnen. Ich malte einfach das, was mir einfiel, was ich fühlte. Am Ende hatte ich einen kleinen weißen Schrank gemalt. Persönlich gefiel er mir sehr gut. 

Plötzlich legten sich zwei warme Hände auf meine Schultern. Automatisch zuckte ich kurz zusammen und schon hörte ich kurz darauf Liams leises Lachen. „Es ist wunderschön.“ wisperte er in mein Ohr und küsste meinen Nacken. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem ganzen Körper und ich konnte mich nicht mehr bewegen. 

„Das sollten wir der Welt zeigen.“ Was? Ich riss die Augen auf und drehte mich zu ihm um. „Ist das dein Ernst?“ „Ja klar. Das würde sicher jemand kaufen, wenn wir es produzieren würden.“ 

Ich schaute ihn nur fragend an. Würde er das wirklich tun? 

Sooo :D ich hoffe euch gefällt das kapitel, ab 17 Votes gehts weiter :D love you, NandoGiiirlx6

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